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Der Salzburger Hw"s Jiojer stellt in dr Galerie Briem »häßinichschöne Keramiken« aus. Seite 24 J(Jtzbühckr Samstag, 1. Dezember 1990 Galerie Briem zeigt zum Jahresende Altbewährtes Bekanntes und Bewährtes zeigt die St. Jo- hanner Galeristin Anna Briem zum Ab- schluß des heurigen Ausstellungsjahres. Mit Paul Flora, Max Weiler, Franz Walch- egger, Oswald Kolireider und Werner Scholz präsentiert sie fünf Maler, die in der Marktgemeinde schon ein Begriff sind. Scholz, der »letzte Expressionist«, ist dies- mal mit Pastellen vertreten, in denen sich knappe Linienführung und intensive Wir- kung verbinden. Besondere Erwähnung verdienen die Lithographien des 80jährigen Tirolers Max Weiler, dessen Werk inzwi- schen mit dem des berühmten Paul C&anne verglichen wird. Die Auflage dieser Litho- graphien ist auf 25 Stück beschränkt, ihre Herstellung hat der Künstler mit jener Ge- nauigkeit überwacht, die auch sonst das Merkmal seiner Arbeiten ist. Ein Glanz- licht in der Ausstellung setzt auch Altmei- ster Paul Flora. Seine skuril-versponnenen und ironischen Blätter ziehen den Betrach- ter in seinen Bann, faszinieren immer wieder. Den Kontrast zu den Bildern schafft der Salzburger Künstler Hans Hofer, der spe- Die Gänge des St. Johanner Gemeinde- amtes verwandeln sich mit schöner Regel- mäßigkeit in eine kleine Wandelgalerie. Diesmal sind es Bilder des aus St. Johann stammenden und in Igls lebenden Grafikers Klaus Janacek, die den kahlen Mauern Le- ben einhauchen. Janacek, Absolvent der Kunstakademie in Wien, zeigt vorwiegend Arbeiten, die durch ihre abstrahierte landschaftliche Ur- sprünglichkeit bestechen. Er verwendet kräftige Pastellkreide-Tönungen. So gelingt es ihm. Strukturen herauszuarbeiten und ziell gefertigte, farbenprächtige Keramiken ausstellt. Die AJ±eiten Hofers. eines ehe- maligen MaraLzoniäufers, drücken sehr viel Naturverbundenheit ais. Er selbst definiert seine KeramikenJs »Mischung aus Häß- sichtbar zu ma±er. denen man überall in der Natur begegne:. Bei Klaus Jaaceks Bildern überwiegen die Erdtöne, ergänz: mit gelben und cliv- schwarz-braunen Fächen. Kräftig ist auch die Farbgebung bei den authentischen Landschaftsbildern, die den Goldbühel md den Niederkaiser zeigen. Die Ausstellu:g Er Si. Johanner Gemein- deamt ist bis zum 14. Dezember täglich wäh- rend der Amtszei: zugänglich. Der Eintritt ist natürlich frei lichkeit und Schönheit«. Die Gemeinschaftsausstellung in der Ga- lerie Briem ist bis 15 Jänner des kommen- den Jahres ge'iffnet. »Die Brüder« gastieren im Fieberbrunner Riverhouse »Die Brüder, Csterreichs Rockband Nummer eins, gastiert zum zweiten Mal in Fieberbrunn: Am Mittwoch, 5. Dezember, spielen die Jungs im Musiklokal »Ri- verhouse«. Die Gruppe ist gerade von einem längeren Aufenthalt in der Musikmetropole London zurückgekehrt. Dort arbeitete sie eng mit dem Engländer NikJ.:i Sudden zusammen mnd absolvierte mehrere Live-Auftritte. Nachdem die zweite Langspielplatte der 3rüder nun fertiggestellt ist, geht die Band auf Osterreich-Tournee. Eine der ersten Sta- tionen ist das >Riverhouse« in Fieberbrunn. Karten für die ;es Konzert können unter der Tel.-Nr. 053 54 / 23 13 oder 23 73 reser- \iert werden. Kunst im Gemeindeamt mit Klaus Janacek band Nummer eins spielt am 5. Dezember in Fi eberbrunn. Präsentiert eines seiner abstrakten Landschaftsbilder; Klaus Janacek.
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