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Simsta 1. Dezember 1990 Jjtzbühckr ~ ' Anzeiger Seite 25 Weilinachtsbasteln für unsere Kinder Wir treffen uns am Samstag, den 1. De- zember, um 14 Uhr im Clubheim. Unko- stenbeitrag S 20.—. Das Material wird von uns bereit gestellt. Am Sonntag, den 9. Dezember, kommt zu uns der Nikolaus. Wir treffen uns um 16 Uhr im Clubheim, wo wir bei Kakao und Keksen gemeinsam auf den Nikolaus warten. Damit der Nikolaus auch für je- des Kind ein Sackeri bringen kann, ist es notwendig, daß ihr euch anmeldet. Ent- weder beim Basteln am kommenden Samstag oder bis spätestens Mittwoch, den 5. Dezember, telefonisch bei Frau Kunka, Tel. 49 4 13. Freuen würden wir uns wenn recht viele unserer Kinder an beiden Tagen dabei sein könnten. Eine Bitte an jene Kinder die ein Musikinstru- ment spielen. Nehmt es mit damit wir ge- meinsam eineige Vorweihnachtslieder spielen können. Erinnern möchten wir nochmals auf zwei Termine. Meisterschaft im Zimmer- gewehrschießen am Dienstag, um 20 Uhr in der Saukaserstube in Jochberg. Da dies ein Ersatz für unseren jährlichen Ausflug ist, sind alle Mitglieder und deren Freun- de dazu herzlich eingeladen. Damit sich der Wirt mit genügend Jause und der Kas- sier mit genügend Geld eindecken kann, bitten wir euch um eine Anmeldung vis Mittwoch, den 12 Dezember, bei Pendl Günther Tel. 30 01, und Kunka Linde Tel. 49 4 13. Standesamtsverband St. Johann in Tirol: Presse-Aussendung: Standesfälle in der Zeit vom 19. bis 25. II. 1990 Geboren wurden: ein Philipp Michael dem Ronald und der Maria Baumgarnter, Going am Wilden Kaiser; eine Ursula dem Manfred und der Helga Bucher, St. Johann in Tirol; eine Sophie Brock dem Peter und der Kathe- rine Lewis, Kitzbühel; ein Christoph Dominik Anton dem Martin und der Antia Flecksberger, Kirchberg in Tirol; eine Sabrina der Maria Höritzer, Groß- lobming. Gestorben sind: am 19. November Ursula Schwaiger, Waid- ring, 88 Jahre; November Christian Fegr, Eilmau, 74 Jahe; November Magdalena Kolland, Eh- mau, 83 Jahre. PL j " eser 1' ier hab Meinungen Stellungnahmen Anregungen Gläser für die Schulmilch! Wir Schüler haben es langsam satt. Ständig hören wir Vorträge über Um- weltschutz, Treibhauseffekt, vermeid- bare Umweltkatastrophen und ähnliches mehr. Ständig wird uns gepredigt, wir sollten unsere Umwelt schonen, schüt- zen und sauberhalten. Kommen wir aber mit diesen Belehrungen unserer Lehrer in das tägliche Leben hinaus, so wird es uns denkbar schwergemacht, die gerade gefaßten, vermutlich guten Vorsätze in die Realität umzusetzen. Es fängt damit an, daß es beinahe un- möglich ist, halbwegs umweltschonend einzukaufen (z.B. bezüglich Ver- packung) und dabei auch noch halbwegs erträgliche Qualität zu erhalten. Es wäre noch einiges zu nennen, was aus Platz- mangel unterbleibt. Ein Musterbeispiel ist unserer Meinung nach das Verhalten der hiesigen Molkerei, die es den Schü- lern der »Schulstadt« St. Johann bis jetzt unmöglich macht, die an sich gesunde Schulmilch in Flaschen abgefüllt zu be- Funkschulung der Tiroler Bergwacht Am Samstag, den 17. November 1990, fand im »Alpinheim« in St. Johann eine Funkschulung des Bergwachtbezirks Kitz- bühel statt. Hiezu konnte Bezirksfunkre- ferent Georg Hechenberger (ESTL. Kitz- bühel) den Landesfunkreferenten Gott- eim als Vortragenden begrüßen. Beson- ders begrüßte er auch den Bezirksleiter des Bergwachtbezirks Kitzbühel, Johann Geisler (Brixen), und dessen Stellvertreter Sebastian Baumann (Kirchdorf), sowie die anwesenden Einsatzstellenleiter der Tiroler Bergwacht. Die Bergwächter und Anwärter erfuh- ren im Vortrag des Landesfunkreferenten wesentliche naturwissenschaftliche und technische Grundlagen des Funkens im VHF-Bereich (UKW-Bereich). Daraus ergaben sich einige praktische Anregungen für den Fall einer auftreten- den Funkstörung. Als Verantwortlicher für die interne Bergwachtfrequenz gegen- über der Funküberwachung der Post ver- wies der Landesfunkreferent besonders deutlich auf die Einhaltung der Funkdis- ziplin. Anhand einiger Beispiele aus der Praxis erläuterte er, wie man sich an ei- Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausführungen möglichst kurz zu fassen. kommen. Wir verfolgen dieses Ziel, weil es uns sehr umweltschädigend vorkommt, tag- täglich hunderte dieser Papiersäckchen, in denen wirsiejetzt bekommen, auf den ohnehin schon überfüllten Mülldepo- nien landen zu lassen. Gläser können wiederverwendet werden, wodurch Pro- duktionsenergie eingespart und das An- wachsen der Müllberge verlangsamt wird. Ist die Molkerei vielleicht zu alt- modisch ausgerüstet, um unseren Wün- schen entsprechen zu können? Oder sind es nur kurzsichtige wirtschaftliche Motive? In anderer Regionen ist es, wie wir er- fahren konnten, sehr wohl möglich, die Schulmilch in Flaschen abgefüllt zu be- kommen. Wen wundert es, daß Jugendli- che angesichts solcherFrustrationen ent- weder Belehrungen nicht mehr ernst nehmen oderin (destruktive) Opposition ausweichen. Wer kann uns helfen? Die 6b des BG St. Johann nem Funkgerät richtig verhält. Beide Funkreferenten verwiesen auf die Not- wendigkeit weiterer Schulungen und Übungen, um den Mitgliedern der Tiroler Bergwacht für den Ernstfall die nötigen Routine zu vermitteln.
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