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Landjugendaustausch war ein voller Erfolg Die Landjugendgruppe aus Südtirol besuchte St. Jakob in Haus. Seite 38 kibibckr Samstag, 1. Dezember 1990 gung gestellten Räumlichkeiten und allen Sachpreis-Spendern sowie allen Helfern und Vermietern. Jo-Ade INSERIEREN BRINGT ERFOLG Am 17. Novemer des Jahres war es so- weit. Eine Landjugendgruppe aus dem Passeiertal.die mit uns Kontakt aufge- nommen hatte, besuchte unseren Ort. Na:hdenz die Südtiroler angekommen waren und zu Mittag gegessen hatten, be- sichti.iten sie die Latschenbrenner-2i Josef Mack in St. Ulrich mit großem Interesse. Danach wurde ein örtlicher Bauernhof unter ie Lipe genommen. Im Anschluß wurde zur Begeisterung aller eine Jause serviert. Am Abend dann der eigentliche Höhepunkt: Der Landj ugendball im »Gasthof Post«. Das »'cnnwend-Duo« Bei der :ürzlic im Gasthof •>Post« abgehaltenen J ahreshaupversammlung der Bundesmusikkapelle St. Jakob in Haus wurden auch Ehrungen durchge- führt. Für 43jährige Tätigke:: als Musikant wurden an Josei Kapeller uni für 25jährge Treue zu: Musi an Kapellmei- ster Andreas Emhacher E:innerungsge- schenke überreicht. Für jur 15jähriges Wirken bei der Musikkapeie wurden Hel- mut Graher, Josef Nitz, Josef Seisl, Josef Niederruioser, Micluael Niedermoser und Michael Eibl mit kleinen Auiimerksamkei- ten bedacht. Dem erfolgreicuen Jungmu- siker Gerhard Lechner kcunte in ciesem Rahmei das Leistungsabzeic-hen in Silber überreicht werden, welch--s er sich eine Woche vorher in St. Johann i. T. hart »erarbeiten« mußte. Wir graluiieren! Bezi"ksjgendreferent Kape[imeister An- dreas Embacher (Lnks) gratuliert dem Jungmusiker Gerhard Lec/inr. aus Waidring spielte groß auf unu sorgte so für viel Stirni-nung. Guten Anklang fand auch de von uns veranstaltete Ton- bc'ia mit schönen Sachpreisen und - wie knnte es anders sein- die Schnapsbar. Am nächsten Tag wurde gemeinsam die Kirche besucht. Nach dem Mittagessen und einem Dia-Vortrag von unserer Tä- tigkeit trat die Landjugendgruppe aus Südtirol die Heimreise an. En besonderer Dank gilt unserem Ob- mann und der O:tsleiterin, die für die Or- ganisation v eran wortlich waren, dem »Gasthof Pcst« für die uns zur Verfü- Rinderzuchtverjjand Maishofen: Großer Auftrieb für Fleckvieh und Schwarzbunte Der Rinderzuchtverband Maishofen ver- zeichnete bei der über 3 Tage dauernden 563. Versteigerung am 17.118. und 19. Okto- ber ein überaus großes Angebot von 431 Kü- hen und Kalbinnen sowie 128 Zucht- und Nutzkälber der Rassen Fleckvieh und Schwarzbunte. Des weiteren waren 281 Ein- steiler aller Rassen zu vermarkten. Die Absatz- und Preisentwicklung gestaltete sich äußerst schwierig. Bei den Großrindern wechselten von den aufgetriebenen Tieren lE72 (88,2 %) den Besitzer. Die Preiseinbu- ben betrugen gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres S 3600.— bei den Kü- len, S 2300.— bei den Kalbinnen. Auch die Nutzkälber und insbesondere die Palette der Einstelltiere fielen in den Preisen sehr stark zurück. Im Kaufverhalten war zu beobachten, daß nicht nur die Handelsfirmen, sondern auch die bäuerlichen Käufer die trächtige Ware deutlich bevorzugten. Die in Milch stehen- den Kühe (54 %) und Kalbinnen (41 %) wa- ren deshalb vom Preisdruck am stärksten betroffen. 52 % der Kühe und Kalbinnen erwarben bäuerliche Käufer. Den Rest von 48 % kauf- ten die Handelsfirmen, wobei der überwie- gende Teil für den Export bestimmt ist. Die Salzburger Viehverwertung mit ihren italie- nischen Partnern trat dabei als stärkste Käu- fergruppe hervor. Die Ergebnisse: Kühe: Von den 183 aufgetriebenen und 178 bewerteten Kühen wurden 159 zu Prei- sen von S 12.700.— bis S 30.400.— ver- steigert. Kalbinnen: Von den 246 aufgetriebenen und 244 bewerteten Tieren konnten nur 213 zu Preisen von S 10.000.— bis 5 34.800.— verkauft werden. Kälber: Das kleine Angebot an Zucht- kälbern konnte zügig verkauft werden. Der Absatz der Nutzkälber verlief zögernd, bei veminderten Preisen. Einsteller: Die am Freitag, den 19. Okto- be:, veranstaltete Einstellerversteigerung verzeichnete einen Auftrieb von 278 Rin- dern unterschiedlicher Qualität. Der allge- meinen Absatzsituation entsprechend war der Verkauf und die Preisbildung schwierig und für die Verkäufer nicht zufrieden- steJend. Ehrungen bei der Musikkapelle St. Jakob 1. H.
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