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Obwon? völlig desolat, ist öle Mehrheit der Kirchdorfer für den Weiterbetrieb des Hallenbades SAMSTAG, 17. AUGUST 1991 LOKAI-ANZEIGER SEITE 3 Befragung ergab: Kirchdorfer für Hallenbad-Erhaltung KIRCHDORF. Die vom Tourismusverband Kirchdorf durchgeführte Fragebogenak- tion über die Zukunft des Hai- lenbades brachte ein überra- schende Ergebnis: Obwohl sich das Bad in völlig desola- tem Zustand befindet und seit Jahren Defizite erwirtschaftet werden, ist die Mehrheit der Kirchdorfer für eine Weiter- führung. In dem an 468 Haushalte ver- schickten Fragebogen bot der Tourismusverband vier Varian- ten an, was mit dem Hallenbad geschehen könnte. Den Vorschlag, das Bad in eine Freizeithalle für Sport, Fitness und Animation umzugestalten, befürworteten nur 15 Prozent der Befragten. Noch weniger Zustim- mung (10,7 %) fand die Idee, eine Erlebnissauna mit Schwer- punkt Gesundheit einzurichten. Auch eine Schließung goutierten nur 14,7 Prozent der Befragten. Für die Generalsanierung und Weiterführung des Betriebes sprachen sich hingegen in Kirch- dorf 63,6 Prozent aus, in der Fraktion Erpfendorf waren es immerhin 32,8 Prozent. Die Frage nach dem Stellen- wert des Hallenbades beantwor- teten 44 Prozent der Befragten mit 'hoch, 21,4 Prozentmit "niittel', 16,6 Prozent mit "we- nig" und 17,9 Prozent maßen dem Bad keine Bedeutung zu, Beim Tourismusverband ist man vom Ergebnis positiv über- rascht. 'Wir sind sehr froh. Das Hallenbad ist unsere einzige Schlechtwettereinrichtung. Auf die können wir nicht verzichten', sagt TVB-Geschäftsführer Han- nes Marte. Wie es mit dem 1969 gebauten Bad weitergeht, ist trotzdem un- gewisser denn je. Seit es im benachbarten St. Johann das at- traktive Freizeitzentrum gibt, schreib: man in Kirchdorf rcte Zahlen. Mit 300.000 bs 50C.000 Schillirg Deziffert Marte ien jährlictien Abgang. Weil man immer nur das notwendigste investiert hat, ist das Bad nun völlig vjraltet. Aus hygienischan Grünien mußte es der Amts arzt Mitte März sogar zusperen. HOPFGARTEN. ifl eirtem offenen Brief an den Gemeirde- rat verlangt die Biirgerinitia:ive Hopfgarten eine Tempobe- schrärkung auf 30 km/h im gan- zen Otsgebiet. Ihre Forderung begründet die BI mit Zanlen, die Verkehrs;i- cherheitseperten erioben 1 - a- ben. So sinkt bei niedrigere: Cc- schwidigkeit die Zahl der Ver- letzten um 27 % und die cer tödlichen UnfJle um 90 %. Auch Über eine Weiterführung ha- ben bis jetzt weder die Gemein- de, noch de: Tourismusverband konkret diskutiert. Bürgermeister Michael Nothegger sagt, es müsse ein sttraktives Angebot im Ort geben. Er sei in Sachen Hallenbad grundsätzlich positiv eingestellt, 'aber man wird der Bevölkerunf sagen müssen, daß sie dafür Opfer bringen muß". die Emissionen und der Lärm würden drastisch zurückgehen, sagt die B_. Die Geneinde hat das Ansin- nen inzwischen an die zutändi- ge Bezirksluuptmannschaft wei- tergeleitet Im Verzug sind die Gemeinderäte mit der Vorstel- lung des Unfahrungsprojektes. "Sie hätte schon im Herbst '90 stattfinder sollen, aber wir war- ten noch irrLmer " , sagt BI-Spre- eher Dietriar Trägner. "Unsere Mitglieder haben jetzt keine Zeit, sich Gedanken z machen. Es ist Saison", schildert Marte den Stand der Dinge beir Tourismusverband. Einig ist mar sich vorerst nur, einen Fachmanr zu Rate zu ziehen (h.m.) H & LOIS IAS Bei da Werbung dadnls sogr: "Anzeiger-Fest, das beliebteste Sportfest, außer bei der Konkur- renz!" Bürgerinitiative verlangt Tempo 30 im Ortsgebiet von Hopfgarten Sparen Sie nicht Strumpf. - Sparkasse Sparen sie - DER GROSSE RE/MISCHE PARTNER IN ALLEN GELDANGELEGENHEITEN I iiial • Immer d e öcistmög ichen Zinsen Ma • Maximal zum Sparen md Anlegen, größeren Orten des Bezirkes durch aLtomat sche Zsenanpassung. 4x in Kitzbühel sowie •Trotzdemjederzeitabiebbar. Geschäftsstellen in allen
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