Kitzbüheler Anzeiger

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KM 1 j Pen viOni', icn im Kitzbülu'Ier Heunai,nu.se,un SEITE 20 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 1991 Rekordsommer auch bei den Platzkonzerten der Stadtmusik KITZBÜHELER WANDERT S, Renaturierung In unserer Zeit der Schlagwor - te (oder der Schlagwörter?) gibt es auch den Begriff Renaturie- rung, der anzeigen soll, daß durch Eingriffe des Menschen nach Baumaßnahmen der natürliche Zustand von früher möglichst wieder hergestellt wird. Durch den Pistenbau der späten sechzi- ger und der siebziger Jahre sind da und dort enorme Schäden entstanden, obwohl man auf den Rat der vermeintlichen Fachleu- te gehört hat. Heute wird beim Pistenbau auf den natürlichen Geländeverlauf Rücksicht ge- nommen. Humus- und Gras- schicht werden abgenommen und nach der Geländebearbeitung wieder eingesetzt. Die Pisten werden drainagiert, man errich- tet hochwertige Geflechte zum Schutz erosionsgefdhrdeter Hän- ge. Wenn die Banarbeiten vorbei sind, dann wird nicht einmal mit untauglichen Mitteln ein Grün wiederhergestellt, wie es vor 20 Jahren gemacht wurde, sondern wird der Boden gezielt und sorg- fältig behandelt. Dazu gehört auch das Mähen beachtlicher Flächen. Das alles wissen jene, die sich die Zeit nehmen, die Natur in der Natur zu sehen, wobei man rich- tiger sagen müßte, daß sie die in Jahrhunderten gewachsene Kul- turlandschaft in Augenschein nehmen. Wirkungslos ist der Einsatz bei denen, die weitab von der Natur und Kultur protestie- ren und mit Parolen arbeiten, die sich überholt haben. Jetzt ist noch ein wenig Zeit, die Sommerarbeiten bei der Bodenbearbeitung zu besichti- gen. Trotz des regenarmen Som- mers ist viel geschehen und viel natürliches Grün wieder sichtbar geworden. Wer Fremdenverkehr langfristig sicherstellen will, muß dafür sorgen, daß eine Landschaft erhalten wird, in der man Urlaub machen will. Das kostet Einsatz und Geld, aber es lohnt sich. Vorschau: Wenn die Läden bei den Ho- tels dichtgemacht werden, kommt auch für die Lifte und später für die Seilbahnen das Saisonende. Noch ist (abgesehen vom Streitecklift) voller Betrieb zwischen Kirchberg und der Resterhöhe. Der Gaisberglift verlängert bis 6. Oktober. Am Pengelstein ist am Sonntag, 6. Oktober, ab 10.30 Uhr, die Brix- Obwohl die Platzkonzerte erst Mitte Juni begannen, ergab sich für die Stadtmusik eine beson- ders starke Konzertsaison. Von 25 Konzertterminen mußten nur zwei wegen Schlechtwetters abgesagt werden. Dank der vie- len warmen Sommerabende konnte fast die Hälfte der Kon- zerte in der traditionellen Som- merbekleidung (Gainzl) gegeben werden. Tausende Sommergäste, darunter besonders viele Italie- ner, verfolgten begeistert die Darbietungen unserer Musikan- ten. Das Jubiläumskonzert '125 Jahre Stadtmusik" zählte zu den Höhepunkten dieses Sommers. Die Stadtmusik möchte sich auf diesem Wege bei den angeführ- ten Hotels und Gastbetrieben und deren Angestellten für die Einla- ner Geinzelmusik beim Früh- schoppen. Die Hahnenkamm- bahn fährt bis zum 27. Oktober, der Ersatzverkehr der Postbusse zum Alpenhaus endet mit dem 13. Oktober, Und wie üblich ein herbstliches Sonderangebot (auch und besonders für Einhei- mische) hat das Kurhaus Aqua- rena. Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Seniorentheater - Terminänderung Der Sozialausschuß der Pfarre und das Katholische Frauenwerk Kitzbühel laden alle Senioren zur Vorstellung der Heimatbühne am Sonntag, 29. September, 13.30 Uhr, in den Kolpingsaal ein. Geboten wird das Lustspiel "10 Millionen suchen einen Erben". Die Beginnzeit mußte geändert werden, die Vorstellung beginnt bereits um 13.30 Uhr. Aufgerufen sind alle Senioren, sich zwei vergnügte Stunden mit der Heimatbtihne zumachen. die Theaterleute freuen sich auch auf diesen Traditionstermin, sie widmen die Aufführung allen älteren Menschen. Übers Hochmoor Die Wandergruppe des Senio- renbundes Kitzbühel fährt am Dienstag, 1. Oktober, mit dem Reither Postbus um 12.15 Uhr ab Griesgasse (Zusteigemöglichkei- ten auf der Strecke) bis Mtini- chau und wandert über das Hoch- dungen nach den Platzkonzerten herzlich bedanken: Hotel Zur Tenne, Hotel Goldener Greif, Hotel Weißes Rössl, Sporthotel Mayr-Reisch; Hotel Zum Jäger- wirt, Hotel Tiefenbrunner, Ho- tel Tyrol, Hotel Erika, Hotel Hin- terbräu, Hotel Hummer, Spiel- casino, Grill-Restaurant Zinn- krug, Restaurant Mockingstube, Restaurant Prima; Gasthof Schwarzer Adler; Gasthof Eg- gerwirt, Cafe Praxmair, Cafe Langer, Imbißstube Planer, Gast- hof Huberbräu Stüberl, Fleisch- hauerei Jenewein, Fleischhaue- rei Fuchs u. Freiwillige Feuer - wehr Kitzbühel Obmann Andreas Feiler, Org. Sepp Brandstätter, Kapellmeister Sepp Gasteiger moor zum Schwarzsee und bis Kitzbühel. Alle wanderfrohen Senioren sind zum Mitmachen wieder herzlich eingeladen. Ein sehr gutes Echo fand die Einladung der Bezirksleitung der Pensionisten in der Gewerkschaft Offentlicher Dienst zur Alfons- Walde-Ausstellung im Kitzbü- heler Heimatmuseum. Die Besucher kamen nicht nur von der Bezirksstadt, sondern auch aus den weiter entfernten Gemeinden. Für einen nicht klei- nen Teil war es der erste Besuch im Heimatmuseum und so ist es nicht verwunderlich, daß auch die anderen Abteilungen des Mu- seums mit Interesse besichtigt J(J1zbühckr DerAnziger IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mb. H., 6370 Kitzbühel, Schlossergasse 10, Verlagsort: Kitzbühel. Herstellungsort: Kitzbühe] Wörgl. Hersteller: Perlin- ger GesmbH. Druckerei, Peter-Ro- segger-Str. 3,6300 Wörgl, Tel. 053 32 / 77 5 66. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Josef-Pirchl-Str. 5, Engelbert Opperer, Tel. 25 76-13; Harald Maier, Telefon 2576-14. Martin Wörgötter, 6370 Kitzbü- heI, Hinterstadt 17, Tel. 22 36. Sprechtag der So- zialberatung für Drogen- und Alkoholgefährdete Der Sprechtag der Sozialbera- tung für Drogen- und Alkohol- gefährdete findet am Dienstag von 11 bis 13 Uhr im Beratungs- zentrum Kitzbühel, Im Gries 31, statt. Telefon: 05356/2440. Beraterin: Dipl.-Sozialarbeite- nn Silvia Rass. Die Beratung erfolgt anonym und kostenlos. wurden. So vor allem der dritte Stock mit der vorbildlich präsen- tierten Schau über den vorge- schichtlichen Bergbau auf der Keichaim. Zur Walde-Ausstellung selbst gab Obmann Peter Brandstätter in einführenden Worten einen kurzen Uberblick über Leben und Schaffen des Künstlers. Es wur- de angeregt, die Pensionisten zu einer ähnlichen Veranstaltung, sei es eine Stadtführung oder die Besichtigung des Stadtarchivs, wieder einzuladen. Pensionisten des öffentlichen Dienstes bei Walde-Ausstellung
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