Kitzbüheler Anzeiger

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AIJeJgen geeoAJpres initiator Georg Kienpointner begrüßt einen deutschen San gesbruder SEITE 8 KULTtJR-ANZEIGER SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 1991 3000 Zuschauer kamen zu "Kein schöner Land"! Eine kräftige Natur'. Saubere Leistung ist eine klare Sache im neuen Peugeot 405 Turbo-Diesel mit Kot. Bei einem Verbrauch, der in seiner Klasse neue Maßstäbe setzt. Und Servolenkung, Zentralverriegelung und getönte Scheiben geben der Erfolgsserie den letzten Schliff. So wie dos Know How des führenden PKW Dieselmotor-Herstellers der Welt. Wählen Sie Ihren 405 Turbc'-D:esel aus zwei elegcnten Limous,- en und einem geräumigen Kombi. Und erlahren Sie die beste Leistung für Ihr Geld. Am besten bei einer ncttei Probe fahrt. Peugeot 405 Turbo-Diesel mit Kat: ab 226.500,'k I.76 cm 3, 66 kW190 PS. ECE bei 90'120/Stodp 4,716,217, L,ter. .p.'tze: 130 km,'h. Samstag, 28., Sonntag, 29. Sept. 1991 r— -_________ - __ - -- _-t -- 1 •I1;4... Fa. Adolf TREICHL KIRCHBERG TeI. 05357/3237 UM - PEUGEOT 405 wäli I'EIi(;EOT. I)EN H\T1'EN IJ' V(IlI. Al.I.E CHIPN. KJRCHBERG. Am Samstag, den 21. September ging in der Mehrzweckhalle in Kirchberg die Abschlußvorstellung von Felix Mitterers Stück 'Kein schöner Land" über die Bühne. Alle zehn Vorstellungen waren ausver- kauft, 3000 Zuschauer bescher- ten den Brixentaler Volksbüh- nen erstmals einen nicht unbe- trächtlichen Gewinn. Der Erfolg der Auf2ührungs- serie überraschte auch die Orga- nisatoren, allen voran Heinz Adelmann: "Die Begeisterung der Leute geht durch aLe Schich- ten." Besonders die Jugend stürmte nach anfänglicher Skepsis die Vorstellungen. Viele erfuhren nicht in der Schule, sondern erst im Theater, was in den Jahren vor und während des zweiten Weltkrieges in ihrer Heimat ge- WAIDRING. Daß Niveau volles auch im ländlichen Raum zunehmend Interesse erweckt, bewiesen vergangenen Samstag die Waidringer. Trotz Bierzelt- gaudi im Zuge der Festwochen des Almabtriebes fanden viele Musikbegeisterte den Weg ins Freizeitzentrum. Und sie bereu- ten es nicht: der Mannerchor "Harmonie" aus der bundesdeut- schen Stadt Remsche id-Hand- weiser bescherte seinem Publi- kum eine klangvolle Musestun- de. Unter der Leitung von Martin Storbeck standen 45 Ssnger auf der Bühne des Waidringer Frei- zeitzentrums. Sie eröffaeten den musikalischen Reigen mit ihrer Kennmelodie "Harmonie führt schah. Die meisten Besucher rea- gierten auf das Stück mit Betrof - fenheit. Vor allem die Szene von der Reichskristallnacht, darge- stellt mit einer Zeitlupenprojek- tion, zeigte gewaltige Wirkung. "Viele gingen mit feuchten Augen aus dem Haus", erzählt Adelmann. Obwohl noch immer gewalti- ge Nachfrage herrscht, ist das Kapitel "Kein schöner Land" in Kirchberg vorläufig abgeschlos- sen. Für das kommende Jahr steht allerdings eine Fernseh- Aufzeichnung zur Diskussion, konkrete Verhandlungen werden dazu aber erst geführt. Jetzt steht für die Theater- Mitglieder erst einmal ein ver- dienter Ausflug auf dem Pro- gramm, bei dem auch der Autor Felix Mitterer dabei sein möch- te. (pede) uns zusammen". Und von Be- ginn an erwies sich der Chor als Klangkörper mit stimnilicher Ausgewogenheit. Ob Tenor, Sopran oder Baß, alle ordneten sich zugunsten einer harmoni- schen Klangwolke den Melodien unter. So kamen die Zuhöhrer in den Genuß, zum Beispiel den "Chor der Schmiedgesellen" aus der Lortzing-Oper "Der Waffen- schmied von Lothringen" in per- fekter Klangfülle zu erleben. Aber es gab auch leichtere musi- kalische Kost. Volkslieder reih- ten sich an Operettenklänge und mit Tnnkliedern klang der Nach- mittag aus. Dazu vermerkte der Chorleiter Storbeck launig: "Was wäre schon ein Herrenchor ohne Wein, Weib und Gesang." Deutscher Männerchor lockte die Waidringer aus dem Bierzelt
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