Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Journalisten besuchten Kitzbühel Anna Thaler (Mitte) mit Ortsbauernob,nann Peter Hechenberger und Jun ghäuerin Maria Neues Wohnbauförderungsgesetz: Information bei Raiffeisenkassen SEITE 20 LDKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 5. OKTOBER 1991 Alteste Kitzbühelerin, Leni Zott, feierte ihren 100. Geburtstag Kitzbüheler Ortsbauernschaft gratuliert Anna Thaler zum 90er Die älteste Kitzbühelen:'i, Frau Magdalena Zott, vollendete am 30. September 1991, in voller geistiger Frische ihr 100. Lebens- jahr. Wir gratulieren! Leni Zott wurde am 30. Sep- tember 1891 als Tochter von Bauersleuten in Itter geboren. Nach der Pflichtschule arbeitete sie auf dem elterlichen Hof, bis sie sich entschloß, als Köchin in die Schweiz zu gehen. Dort war sie mit Unterbrechungen fast ein Jahrzehnt in führenden Gastbe- tri eben tätig und durch Fleiß und Umsicht geschätzt. Im Jahre 1936 eröffnete die Jubilarin in Kitzbühel ein klei- nes Speisehaus. Die Dreißiger Jahre waren für eine Betriebs- gründung nicht gerade günstig und bald kamen die Sorgen der Lebensmittelbeschaffung zu den täglichen Sorgen der Abonnen- ten. Leni Zott schuf sich aber eine Stammkundschaft, die ihr auch über die schweren Jahre hinaus treu blieb. Das Speise- haus von Frau Zott war in den Kriegs- und Nachkriegsjahren ein Treffpunkt der jungen Beamten und Handwerker, aber auch von Schülern, die dort preisgünstig mit Hausmannskost verpflegt wurden, in Frau Zott aber auch oft eine mütterliche Hilfe fan- den. Für jeden hatte sie eh gutes Wort und oft auch eine klug ver- packte Lehre. Alle lobten ihre gute Küche und den günstigen Preis, der auch oft einen So- zialtarif kannte. Marchmal wurde jemand sogar kostenlos verpflegt, ohne daß davan be- sonders die Rede war. Im Jahre 1963 trat unsere Jubilarin in den wohlverdienten Anläßlich der Taufe der DASH 8 der Tyrolean Airways auf den Namen "Stadt Kitzbühel' be- suchten österreichische Journa- listen die Garns stadt. Nach einer Frau Leno Zott an !/rern ICO. Gebe rtstag. Ruhestand und schloß schweren Herzens ihr Speisehaus. Die Für- sorge für andere war ihr aber so zum Lebensirihalt geworden, laß sie denach dieAufgabe als Kin- derbetreuerin gerne aufnahm und so lange wie möglich wei:erführ- te. Später vet sorgten die Eikelin Magda und die Familie Maria und Klaus Jöchl die rüstige und geistig aktive Frau, bis sie vor drei Monaten in das Kitzbilheler Altersheim übersiedelte. Die Jubilarin verfolgt noch heute mit regem Interesse die Gescehnis- se der Gegeiwart und ummt lazu auch gegenüber Besuchecn Stel- lung. Mit großer Freude emp- fängt sie auch die Besuche von früheren ADonnenteri,mit deaen sie nach Jahrzehnten noch fre'cnd- schahlich verbunden ist und mit denen sie noch gerne über jene Zeit plauderi. Die Heiniatzeitung schießt sich fen zaft reichen GraLulatio- nen mit :Ien besten WLirschen für weitere frohe und gesunde Jahre herzlich an. kurzen Sta.itführung md Eerg- fahrt auf den Hahnenkamm Lid TVB-ODm.ann Resch die Me- dienleute zu einem Mittagessen am Golfplat2 Schwarzsee iBild). Am 1. Oktober 1991 feierte die Altbäuerin Anna Thaler von Tal in Kitzbühel, die seit einigen Jahren bei ihrer Tochter Wetti auf dem Bergbauernhof Schwendt wohnt, ihren 93. Ge- burtstag. Dies nahm der Obmann der Ortsbauernschaft Kitzbühel, Gemeinderat Peter Hechenber - ger, zum Anlaß, der Jubilarin im Namen der Kitzbüheler Bauern- schaft zu gratulieren. Anna Thaler, geb. Hetzenauer von Gaux in Kirchberg, wurde am 1. Oktober 1901 geboren. Nach ihrer Tätigketi auf dem el- terlichen Flof kam unsere Aihila- Die Wohnverhältnisse bestim- men seit jeher sehr wesentlich die Lebensqualität der Bevölke- rung. Gerade in Tirol legen die Menschen sehr viel Wert auf ein eigenes Heim - Haus oder Woh- nung - und schaffen sich damit Unabhängigkeit und gesell- schaftliche Anerkennung. Als wichtigste Finanzierungsmittel werden Wohnbauförderungsgel- der, Bauspardarlehen oder Hy- pothekarkredite in An spruch genommen. Da der Wohnbau und die damit verbundene Förderung sehr stark von regionalen Umständen ab- hängig ist, wurde die Kompe- tenz in diesem Bereich vom Bund an die Länder abgetreten. So wurde auch in Tirol ein neues Wohnungsförderungsgesetz ge- schaffen, das mit 1. Oktober 1991 in Kraft getreten ist. Alle Berei- che der Wohnraumbeschaffung und -sanierung sowie die damit verbundenen Förderung smög- lichkeiten werden darin umfas- rin als Köchin zum Speisehaus 'Maschtlinger nach Kitzbühel. Am 27. Oktober 1927 verehe- lichte sie sich in Absam mit dem Bauern zu Tal in Kitzbühel, Wolf- gang Thaler, mit dem sie 1977 das seltene Fest der Goldenen Hochzeit feiern konnte. Sie ist die Mutter unserer Landesbäue- rin Okonomierat Anna Hechen- berger. Schon in jungen Jahren erwarb sie sich ein festliches "Röcklgewand. Ihr Gatte, Wolf- gang Thaler, Träger der golde- nen Ehrenmedaille der Tiroler Kaiserjäger, starb am 5. Jänner 1984, im 86. Lebensjahr. send geregelt. Die Raiffeisenban- ken des Bezirkes Kitzbühel, schon bisher wichtige Partner in allen Fragen der Wohnraumfi- nanzierung, stellen nun die wich- tigsten Bestimmungen dieses neuen Tiroler Wohnbauförde- rungsgesezes in einer übersicht- lichen Mappe zusammen, wel- che kostenlos in jeder Raiffei- senbank erhältlich ist. Damit beweist die Raiffeisen- Bankengruppe wiederum ihr Interesse und Egagement für den privaten Wohnbau. In den Raif - feisenbanken werden die Mitglie- der und Kunden jedoch nicht nur über dieWohnbauförderungsbe- stimmungen informiert, sondern auch über Bausparen bzw.über sonstige Finanzierungsmöglich- keiten. Die Mitarbeiter der Raif - feisenbanken sind bemüht, für jeden Kunden ein individuelles Finanzierungskonzept zu erstel- len, das den persönlichen Wün- schen und Bedürfnissen weitest- gehend entgegenkommt.
< Page 20 | Page 22 >
< Page 20 | Page 22 >