Kitzbüheler Anzeiger

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Voiks'nuskahend des Trachearerei'1s: Links die 'Kitzhiilzeler Trach- tensäiger ", rechts Mundarrspr.c her N.knaus Ki,il F9t0!: Opperea Volksmusikabend des Trachten- vereins wieder ein voller Erfolg SEITE 10 KULTUR-ANZEIGER SAMS?AG, 12. OKTOBER 1991 In Pirouzis neuem Atelier wird Blick ins All geworfen KIRCH DORF. Die Gemeinde ist um eine Kunststätte reicher geworden. Geht man von der Kirchdorfer Bäckerei in Rich- tung Feuerwehrmagazin, sieht man auf der rechten Seite ein kleines Blockhaus. Und wagt man einen Blick durch die Fen- ster, fühlt man sich in die farben- frohe und abwechslungsreiche Bilderwelt des Kavous Pirouzi Pahlevan versetzt, der in diesen Räumen sein neues Atelier auf- geschlagen hat. Seit über zwanzig Jahren lebt der Künstler aus dem Iran mit seiner Frau, einer gebürtigen Unterländerin, und drei Kindern in der Gemeinde Kirchdorf. 'Da lag es nahe', so Pirouzi, "mir hier öffentlich zugängliche Arbeits- räume einzurichten.' Der in Europa und Ubersee bekannte Maler hat sich in sei- nem Atelier bereits eingelebt. Dies beweisen seine Arbeiten, wie zum Beispiel eine Hommage auf den ersten österreichischen Astronauten, Franz Viehböck. Es ist ein großformatiges Olbild, das dem Betrachter einen Blick ins All vermittelt. Aus der satelittenübersäten Tiefe ragen Symbole der immerwährenden Schöpferkraft - in Gestalt von Eiern zum Beispiel - in den Vor- dergrund. Die Harmonie der Schöpfung tut sich kund aber auch das im Abseits lauemde Element drohender Zerstörung. Den Vordergrund beherscht eine ins Endlose führendeTreppe. Und wie in allen seinen Werk- en, achtete Pirouzi auch in der Erarbeitung der 1-lommage auf eine äußerst ausgewogene Farb- gebung. "Manchmal benötige ich Tage, bis ich den Farbton gefun- den habe, der exakt meiner Vor- stellung entspricht.' J? : Ii KITTZBjHEL. Der 1. Nc.rdti- roler Trachter.verein "Lar.d- sturmgnlppe 1309" Kitzhthel veranstaltete am Samstag, der OktoDer 1991, im Gastlof "Schwarzr Adlern bereits zuit drittci Mal einen Volksmu;ik- abend unter cciii Mcttc. "Gsunga. tonzt. gsch'ptiit". Dazu konnte Obmann Frar Gosch unter cen zahlreiahe:i Besuchern auch den Kulturrefe- renten der Stadi, Bürgermei5Ler Friedlielrn Capellari, und d.e Vizehürgermeisler Georg Berger und Gerhard Rosa tegrüßen. Sein besonderer Gruß galt den Nut- wirkenden: den 'Zi lerbrüggiern aus dem Zillertal, den "Augei- gern" aus Innsbruck, den "Kitz- büheler Trachtensingem", Ro.. man Ritter (Ziehharmonika) aus Jochlerg, dem "Gruber Zweige- sang" und Prof. PeterReitmaiei. der auf seiner Harfe das Pibli- kum bege.sterte. Dur ah das Pro- gramm führte wieder Nikolaus Köll aus Landeck. Anscließend an dc Darbie- tungen spielten die "Z:llerbrügg- 1er' zum Tanz auf ur.d verschie- dere G:rpen musizierten noch munter. weiler. Zuginsae!er Roinn.m Rit.er, Prof Peter Reitmaer cuf .1er Harfe Pirouzis und seine Hommage auf den ersten "Austronauten" "Clownerett" in der Hopfgartner Salvena HOPFGARTEN. Eine Mi- schung aus Clownerie, Pantomi- me, Kabarett, Artistik, Akroba- tik und Musik ist das "Clowne- rett", mit dem Hannes Agerer als "Johannes Martin Clown" am Donnerstag, 10. Oktober, um 20 Uhr in der Salvena gastiert. "Johannes Martin Clown" ist naiv und grotesk, verliebt und auch ein bißchen verspielt; ein Narr, ein Antiheld. Sein Humor ist hinterlistig, hilflos und doch berechnend. Hannes Agerer, auch Autor des "Clownerett": "Ich setze mir bei meinen Stücken keine Grenzen. Grenzen schrän- ken ein, beengen. Als Clown habe ich die Freiheit des grenzenlosen Spiels". Musik gegen Vergessen des Elends Mit einem Konzert der peruanischen Folkloregrupru 'S ayari Llac - ta" (Bild) und einer zweitägigen Kunsthandwerks-Ausstellung im Kulturhaus Reith wollten Walter Krabichler und seine Frau auf Jas immer größer werdende Elend im Andenstaat Peru aufmerksam machen, das man in Europa allzuleicht vergißt. Haller Dixielanders spielen in Kös sen KOS SEN. Franz Posch und seine Ysl]er Dixialanders sind am Freitag, 11. Cktc.ber, um 2C tihr in der Kai serairi jr Kössen zu Gast. Galerie Briem: Kurs ST. JOHANN. Den Kurs "Ein- führun in d:e zeitgenössische Malerei' mt ?rof. Nemeth be- ginnt am Diaritag 15. Oktober, 19 Uhr in cer Galerie Anna Brieri, St. Jolnann, Ksiserstraße. "Fellerhaus", 1. Stock Das Thema des ersten Abends ist Jöre lmncnhoff. Der Kurs findet eimr.al im Mona: satt. An- me1dunen s:nd erbeten unter Tel. ß552/2111 oder --- 2653.
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