Kitzbüheler Anzeiger

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411 .Veu na Simon Brüggl ha A uJst/ia (1s,utn /u)r man g ‚i ii.s, ';s . ei wte,i Nach ricl,te,i SAMSTAG, 26. OKTOBER 1991 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Den "Anzeiger" gibt es nun auch auf Kassette Die Bewohner des Kitzbüheler Altersheimes erfahren jede Woche auf Tonband, was sich im Be irk Neues tut KITZBUHEL. Die beste Zei- tung nützt nichts, wenn man sie nicht lesen kann. So man- chem Bewohner des Kitzbühe- 1er Altersheimes machen mit fortschreitendem Alter die Augen so zu schaffen, daß er das Gedruckte im "Anzeiger" nicht mehr entziffern kann. Dem schaffen wir jetzt Abhil- fe: Dank der Initiative des Pfle- gers Hanspeter Dünser ist das Interessanteste jeder "Anzei- ger"-Ausgabe nun auf Kasset- te zu hören. Von Harald Maier Der Freitag ist für eine Hand- voll Bewohner des Kitzbüheler Altersheimes Radiotag. Auf dem Programm steht nicht Heides Wunschkonzert in 0 Regional, gefragt sind vielmehr die neuesten Nachrichten von "Radio Anzeiger". Der Gestalter und Präsentator von "Radio Anzeiger' ist Hans- peter Dünser, ein Pfleger im Kitz- büheler Altersheim. Er sichtet jede Woche die neue "Anzeiger"- Ausgabe nach interessanten In- formationen aus der Stadt und dem Bezirk und spricht sie auf eine Kassette, die dann im gan- zen Haus mit Begeisterung abge- hört wird. "Am gefragtesten sind die INNSBRUCK, KITZBÜHEL. Als Nachfolger des ausgeschie- denen Landtagsabgeordneten Dr. Josef Posch aus Hall präsentierte OVP-Hauptgeschäftsführer Hel- mut Krieghofer diese Woche den 35-jährigen Kitzbüheler Rechts- anwalt und Obmann der Jungen VP, Dr. Simon Brüggl. Standesfälle. Da erfahren die Leute, wer wen geheiratet hat", berichtet Hanspeter Dünser. In der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren auch die Berichte über die Schützen, die Stadtmusik und den Trachtenverein Und schließ- lich hört man gerne, was Martin Wörgötter in seiner nostalgischen Serie "Einst und Jetzt" zu sagen hat. Mit seinem wöchentlichen Brüggl sagte, daß er nicht als "bequemer Gast" in den Landtag einziehen will, und daß Demo- kratie niemals Anpassung hei- ßen kann. Der Neoabgeordnete im Hohen Tiroler Haus präsen- tierte auch gleich die künftigen Schwerpunkte seiner Arbeit. Bruggl: "Zunächst muß man als politische Partei von der bisher geübten Praxis abgehen, Anträ- ge nur deshalb abzulehnen, weil sie von einer anderen Partei kom- men. Wenn eine Idee oder eine Reform vernünftig ist, dann muß sie überparteilich unterstützt wer- den". Uberdies wünscht sich Brüggl eine Anderung des Verhaltens von Spitzenpolitikern. "Zur Zeit verbringen die Politiker zwei Drittel ihrer Zeit mit Repräsen- tations- und Interventionspolitik. Das spricht völlig gegen die Wün- sche der Bevölkerung. Sie will Nachrichtenprogranim, bei dem ihn der "Anzeiger" nach Kräfteir unterstützt, ist es Hansgeter Dünser gelungen, die (onmiu- irkation im Heim anzuregen. nicht, daß bei jedem Preiskegeln Massen von Politikerliorden er- scheinen. Ich glaube, daß d:e Sachpolitik stärker als bisher im Vordergrund stehen rnu3". In der leidigen Frate der B- 312 will Brüggl mit Wendung FP) und Kantner SP) über ei- nen gemeinsamen Antrag im Landtag sprechen. Für cie näcri- ste LT-Sitzung steht ein FP-An- trag auf Einführung e.nes 28- Tonnen-Limits auf der Tagesnrc.- nung. SPO und FF0 wollen da- für stimmen, OVP-Abgeordne- ter Paul Landmann hat sich lau Wendung ebenfalls dafir ausge- sprochen. Mit der Stimme Brüggls hätte der An:rag mt 19 zu 17 die Mehrheit. • Die Leute reden wieder mehr miteinander' ‚ freut er sich. "Beim Mittageser ist die Zeitung schon zum c-csprächsthema Nummer eins gewei:le-n". H & LOLS IAs 1 1 wcars iit, wos Brüggl Sima hot? 1 ha ;nx geng Politika bein Keg!': St ‚niassnd hoit dc Kegi sein., " Fotos: Maiei Neo-Abgeordneter Simon Brüggl will politische Einigkeit bei B 312
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