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1.. ( GOLDREGEN FÜR "KAISER BiER" BEI DER DIESJÄHRIGEN "MONDE SELECTION" IN BRÜSSEL Kaiser Prernium erhielt wiederum die "Große Goldme- daille" beim alljährlich stattfindenden weltwe:ten Qua- litätswettwerb. Durch die fünfmalige(!) Prämierung mit einer "Großen Goldmedaille" wurde Kaiser Bier überdies die "TROPHAE FUR INTERNATIONA- LE SPITZENQUALITAT" zugesprochen. Diese au- ßero:dc ntliche Auszeichnung erhält aur eine und diesel- be Spitzenbiersorte, deren Qualität durch FUNF JAH- RE UNUNTERBROCHEN stets mit der 'Großen Golcrnedaille' ausgezeichnet worden ist. Keine 3iersorte in Österreich ist bisher höh.r ausge- zeichnet worden. Somit ist 'Kaiser Premium" das höchst ausgezeich- iiete Bier Osterreichs! Weitere Goldmedaillen erhielten Schwechater Jubi- läumsoräL und SCHLOSSGOLD NEU. Nacdem das neue SCHLOSSGOLD schon bei neutralen Vergleichs- tests, durchgeführt von einem weltweit renomierten Marktforschungsinstitut, mit dem S pitzenergebnis: "SCHLOSSGOLD, es gibt kein besseres Alkoholfreies" abgeschnitten hat, ist die international höchsic Anerkennung die Krönung und Beweis für 'noch near Biervergnügen. SEITE 14 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 2. NOVEMBER 1991 Millioneninvestitionen bei Schulgebäuden erforderlich! Bei der 61. Gemeinoeratssit- zung legte Stadtrat Oberschulrat Peter Brandstätter den Bericht über Schulen und Kindergärten vor. Dabei zeigte sich, daß die Schulen recht reformfreudig sind und die Stadt in den aächsten JaJ-iren tief in die Taschen greifen muß, um die Mittel für notwen- dige Sanierungen an Gebäuden aufzubringen. Das neue Kindergartengesetz und die leicht steigende Anzahl von Kindern, die den Kindergar- ten besuchen sollen, werden er- zwingen, daß entweder ein neuer Kindergarten gebaut wird oder Räume angeniietet und adaptiert werden. Die Gruppen sind durch- wegs stark. Den Kindergarten der Barmherzigen Schwestern besu- chen 154 Kinder, davon 16 am Nachmittag. Stadtrat Brandstät- ter vertrat die Auffassung, daß ein neuer Kindergarten im südli- chen Stadtrandgebiet gemacht werden sollte, wobei Uberlegun- gen für einen Ganztages- bzw. Ganzj ahreskindergarten ange- stellt werden müssen. Mit Bewilligung der Tiroler Landesregierung wurda die seit 1958 bestandene Volksschule II aufgelas sen und es gibt nun wie- der nur mehr eine Volksschule in Kitzbtihel. Diese wird von 341 Kindern besucht, davon sind 30 Kinder in logopädischer Betreu- ungund 15 inLegasthenikerkur- sen. Im Schulversuch wird die Arbeit von "Stützlehrern" für 14 Kinder fortgesetzt, 19 Kinder besuchen "Deutsch für Gastar- beiterkinder" und eine erste Klas- se hat wieder den Versuch "Volksschule mit musikalischem Schwerpunkt" aufgenommen. An der Volksschule sind, ins- besondere im Bereich der Dä- cher und des Anbaues von 1950/ Nach bewährter Methode wird die Stadt Kitzbühel dazu beitra- gen, daß ein Buch heraiskommt, das zweifellos nur mit öffentli- cher Unterstützung erscheinen kann, aber als sehr wichtig ange- sehen wird. In einem Tiroler Verlag wird der seit Jahrzehnten in Kitzbühel und für den Ort wirkenden Kameramann und Volkskundler Jan Boon ein Buch über Zentralasien heraisbringen, in dem zahlreiche einmalige Bil- der eine leider bereits dem Tode 51 (seinerzeit Hauptschule), heu- er große Investitionen gemacht worden, das weitere Sanierung s- programm umfaßt rund 5 Millio- nen Schilling, die in den näch- sten Jahren aufzubringen sind. Die beiden Hautpschulen wer- den ab heuer als Versuchsschu- len "Landhauptschule" geführt. Das bedeutet eine Einschränkung der Pflichtstunden ohne Verän- derung in Deutsch, Mathematik und Fremdsprache, verstärktes Fördern bei besonderen Schwie- rigkeiten, einen freiwillig zu besuchenden Förderunterricht, ebenso freiwillig zu besuchende Kurse und Projekte zur Ergän- zung des Unterrichtsangebotes und die Möglichkeit, einzelne Kurse und Vorhaben an den Volksschulen in Jochberg, Au- rach oder Reith zu führen. Die HS 1 hat 215 Schüler und eine Klasse zur besonderen Betreu- ung lernbehinderter Kinder, die HS II 210 Schüler. Der Polytechnische Lehrgang weist anhaltend steigende Schü- lerzahlen auf und setzt unter dem neuen Direktor Hans Krimbacher die erfolgreiche Arbeit von OSR Heinz Schweizer fort. Am Schul- gebäude der Doppelhauptschule und des Polytechnischen Lehr- gangs sind sehr große bauliche Sanierungen erforderlich. Das Programm für die nächsten Jah- re, insbesondere für Dächer und Fassaden und Erweiterungen umfaßt eine Summe von über 15 Millionen Schilling. Auch die Bundeshandelsaka- demic und -handelsschule (260 bzw. 84 Schüler) sind in Schul- versuche eingebunden. In Kitz- bühel ist ein Standort für die "Neue Handelsschule" und ein "Lehrbüro" eingerichtet worden. geweihte Kultur verschiedener Völker dokumentiert wird. Der Kulturausschuß befürwortete einen Beitrag der Stadt und Bür- germeister Friedhelm Capellari erhielt die einhellige Zustim- mung für diese Tat auch vom Gemeinderat. Neben der Subs- kription der Stadt wird das Land Tirol eine Subvention zur Her- ausgabe des Buches geben. Das Werk soll in den nächsten Wo- chen erscheinen. Subskription für Boon-Buch
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