Kitzbüheler Anzeiger

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" . 1: Ehemalige Engselle wurde durch Entwässerungsmaßnahmen verbreitert SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 2. NOVEMBER 1991 Keine Straßenverbreiterung, sondern Entwässerung Solaranlagen zu besichtigen KIRCHDORF. Auf der Laid- straße durch den Ortsteil Gastrig in Richtung Kirchdorf (Gaslei- ger Straße) wird emsig geal±ei- tet: Zwei Bagger schaben den Steilhang ab, dringen ihn um Meter zurück urd säumrn ihn mit einem Grabeii. Darin wercen Rohre versenkt und schDn be- ginnen die Arbeiter mit dem Aneinanderfügen grob behaue- ner Natursteinblc•cke, die sich Beim 'Änzeiger" hat sich in den vergangenen Monaten viel geändert. Unsere Zeitung ist aktueller, farbiger und vor allem dicker geworden. Den Schwerpunkt der Berichter- stattung neh,ren dabei die Vereine ein, innen stellen wir gerne viel Piatz zur Verfü- gung. EinefürSie vielleicht nicht auf den ersten Blick erkenn- bare Neuerung haben wir auch bei der Produktion im- serer Zeitung vollzogen. Wurden die einzelnen Artikel bisher von eirem Drucker in Handarbeit zu einer Seite zusammengefiigt, so erledigen wir diese Arbeit nun sellst mit einem leistungsfähigen Computersystem. Durch die- se kostenspacende Umstel- lung sind wir auch künftig in der Lage, ihre Beiträge in entsprechendem Umfang und unentgeltlich zu veröjfentii- chen. Es gibt alierdings nichts Positives ohne einen kleinen Wermutstropfen: Aus techni- schen Gründen können wir die Vereinsembleme nicht letztlich zu e:ner Mauer hochtür - men. So mancher Autofahrer frohlockt: Efldlich ist die ge- fahrliche Engstelle beseitigt und die Straße wird verbreitert. Und der Bauführzr der Straßenmei- sterei St. Johann, Andreas Goll- ner, versucht diesen Glauben zu bestärken. 'Nächstes Jahr wird hier eine 5 Meter breite Straße gebaut und ein Gehsteig Aber damit wird wohl nichts. mehr ins Blatt aufnehmen. Im Sportteil, in dem wir die Umstellung schon vor einigen Monaten durchgeführt haben, hat diese Anderung durchaus oositi- yen Widerhall gefunden. Nicht nur, daß jetzt mehr Platz zur Verfügung sreht, es ist auch eine lesergerechtere Berichterstat- tung moglich geworden, was wie- derum den Sportvereinen zu hö- herer Resonanz verholfen hat. Um den Vereinen dennoch zu optischer Prisenz undAupnerk- samkeit in der Zeitung zu verhel- fen, werden alle Beiträge mit einer fettgedruckten Stichzeile des Vereinsnamens und einem Titel versehen. An der ortemqf3i- gen Gliederung wird sich iichts ändern. Bei dieser Gelegenheit bitten wir Sie, beim Abfassen Ihrer Berichte einge Tips zu beach- ten, die uns die Arbeit erleich- tern und Ihnen gewährleisten, daß das Endresultat Ihrer Vor- stellungen entspricht: • Verfassen Sie Ihre Beiträge nicht in "Wir' -Form. Sie sparen uns damit das Umschreiben. • Den Leser interessieren in- "Die Zurücksetzung des Hanges und der Mauerbau dient aus- schließlich der Oberflächenent- wässerung", betonte Ing. Harald Premm, Sachverständiger der Gemeinde Kirchdorf. Diese sei nötig, um die Straße endlich eis- frei halten zu können. An eine Straßenverbreiterung sei nicht zu denken, da sich eine Bürgerini- tiative erfolgreich dagegen zur Wehr gesetzt habe. formationen. Beachten Sie die Grundformel "Wer, Wo, Was, Wann ". • Aktualität ist auchfür Sie wichtig. Bemühen Sie sich bitte um rechtzeitige Abga- be. •Bitte möglichst keine handgeschriebenen Manus- kripte. • Wichtigfür Sportvereine: Helfen Sie uns und kürzen Sie Ergebnislisten auf ein vernünftiges Maß. • Eine Auflistung von Spon- soren und Pokalspendern ist prinzipiell nur in Form eines Inserates möglich. Bei Preis und Plazierung kommen wir Ihnen gerne entgegen. • Aus produktionstechni- schen Gründen müssen wir den Redaktionsschluß von Dienstag, 17.30 Uhr, genau einhalten. Bitte senden Sie Ihre Manuskripte entweder am Montag per Post an uns oder am Dienstag per Fax (0535612510). Die Geschäftsführung und die Redaktion KITZBÜHEL. Am Staatsfei- ertag erwiesen sich zahlreiche Personen beiderlei Geschlechts als "Mini-Messner". Aber sie strebten nicht über Felswände einem Berggipfel zu, sondern erklommen Leitern und Holzge- bälk, um auf Hausdächern der Sonne, besser gesagt den Son- nenkollektoren nahe zu kommen. Sie folgten damit der Einladung von stolzen Besitzern betriebs- fertiger Solaranlagen, die für In- teressenten aus dem Bezirk Kitz- bühel einen "Tag der offenen Tür" abhielten. "Es gibt von offizieller Seite nur wenig Information über So- laranlagen", klagt der St. Johan- ner Max Pürstl und zwanzig weitere Nutznieser von Sonnen- energie im Bezirk Kitzbühel. Grund genug, in Eigeninitiative eine Aufklärungsaktion zu star- ten. So scheuten sie auch nicht davor zurück, unbekannten Per- sonen Eintritt ins traute Heim zu gewähren. Und die Bemühungen waren von Erfolg gekrönt: ununterbro- chen baten Interessenten um Aus- kunft und ließen sich die Funk- tionsweise der jeweiligen Anla- ge vom Boiler im Keller bis zu den Kollektoren am Dach zeigen und erklären. Für viele der Gäste kam diese erste Kontaktnahme mit Sonnenenergie einer Er- kenntnis gleich: "Diese Anlagen sind keinesfall die Ausgeburt ir- gendwcicher Spinner!" Interessenten begutachren Son- nenkoliektoren. !kjtbühcIer Dr4nziger 7 Rdaktionssch1ui ag, 17.30 Uh) Liebe Vereinsvorstände und -mitglieder!
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