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"Woodstock Fieberbrunn" ausverkauft: "Anzeiger" verlost letzte 10 Freikarten 13 Zehn "Anzeiger"-Leser können bein, Konzert der "Canned Heat" in Fieberbrunn dabei sein. FIEBERBRUNN. Einen Run wie selten zuvor erlebte der Veranstalter der Fieberbrunner Rocknacht, Stefan Obwaller. Schon zwei Wochen vor der Nacht der Nächte am Samstag, den 2. November, waren praktisch alle Karten weg. "Selbst für meine engsten Freunde habe ich kein halbes Dutzend mehr in Reserve", meint Obwaller. Der "Anzeiger" sorgt dafür, daß noch zehn Glückliche in den Genuß der legendären 'Canned Heat" kommen können. Wir verb sen unter den ersten Zehn, die sich am Donnerstag, zwischen 10 und 10.30 Uhr unter der Nummer 05356/2576 melden, je eine der begehrten Karten. Tirols beste Amateurfotografen in St. Johann Die Vereinsobmänner Hugo Schöpf(li.) uad Sepp Zass SAMSTAG, 2. NOVEMBER 1991 KULTUR.ANZEIGER SEITE 7 Mit dem Kasperl in die Spielothek JOCHBERG. Der "Kasperl" war die treibende Kraft in Joch- berg. Er lud die Kinder am Sonn- tag nach seinem Auftritt im Mehrzwecksaal zur Eröffnung der "Spielothek" ein. Mit Erfolg: nicht nur eine vielköpfige Klein- kinderschar folgte ihm in den Pfarrhof, auch Schulkinder und Eltern waren dabei. Und flugs verschwanden die Spiele aus den Regalen und wanderten gegen eine Leihgebür von zehn Schil- ling in die heimatlichen Kinder- stuben. Maria Eisl, Mitverwalterin der Jochberger Leihbücherei, hatte die Idee zu dieser Spielothek. "Mein Wunsch war und ist es, die Kinder von den Fernsehgerä- ten wegzubringen." Und dies ist ihrer Meinung nach auch mög- lich, sofern man den Kindern eine Alternative anbietet. Und diese Alternative in Form von Leih- spielen sei nun dank Mithilfe der Gemeinde Jochberg mit dem Bürgermeister Richard Neuchl und privater Sponsoren ver- wirklicht worden. Aber mit dem neu installierten Spielverleih soll auch die Krea- tivität der Kinder gefördert wer- den. "Und besondere Rücksicht wurde darauf genommen", so der Jochberger Kulturreferent Heinz Leitner, "daß sich im Angebot keine Kriegsspiele befinden." Und natürlich hoffen alle Initia- toren dieser Aktion, daß sich den bisher 50 Spielen weitere hinzu- fügen. Vallazza nur noch bis 10. November ST. JOHANN. Die Ausstel- lung "Vallazza" in der Galerie Anna Briem in St. Johann ist nur noch bis zum 10. November gJfnet. i Land m Gebirge auf der Leinwand HOCHFILZEN. "Land im Gebirge" ist der Titel einer Aus- stellung, die von 1. bis 14. No- vember im Kultur- und Vereins- haus Hochfilzen zu sehen ist. Die Kunstschau beinhaltet 01- gemälde, Aquarelle, Holzschnit- te, Radierungen und Zeichnun- gen, welche die Landschaft, die Menschen und die Volkskunst Tirols in ihrer großen Vielfalt zeigen. Die Liste der ausstellen- den Künstler wird von Paul Flora angeführt. Zu sehen ist auch ein Bild des Alpinpioniers Comp- ton, eine Leihgabe des AV- Museums in Innsbruck. ST. JOHANN. Ansprechen- des, künstlerisch Beachtliches, ein Hauch des Schönen aber auch Banales, auf Fotopapier gebannt, ist bis einszhließlich Samstag, den 2. Novzmber, in den Räu- men der Hauptschule St. Johann zu sehen. Es sind dies die Werke von 118 Tirolerinnen und Tiro- lem, die in ihrer Freizeit mit der Kamera die Welt durchstreifen. Und dieses lahr trafen sie sich im Rahmen der Tiroler Landesmei- sterschaft fLr Amateurfotografen in der Marlcgemeinde St. Johann zu ihrer Abschlußveranstaltung. Josef Zass, Obmann des Ka- mera-Club' St. Johann hatte doppelten Grund zur Freude: Erstens klappte der Veranstal- tungsablauf am vergangenen Samstag klaglos und zweitens liegt sein Verein in der Gesamt- wertung hinter dem Fotoklub Hall in Tirol an beachtenswerter zweiter Stelle. "Dieser Erfolg gibt uns Motivation für weitere Lei- stungssteigerung." Der Rahmen der gezeigten Arbeiten spannt sich von der Aktfotografie über Landschafts- und TieraLfnahmen bis zu sur- realistisch anmutenden Zeugnis- sen gesteigerter Kreativität. Aber woran es liegen mag, daß zum Beispiel abendtrunkene Wasser- vögel über ozeanischen Weiten oder tautröpfchennippende Kä- fer durchschnittlich besser be- wertet wurden, als fotografische Produkte kreativen Schaffens, konnte auch Zass nicht schlüssig beantworten. "Keine Jury ver- mag es allen recht zu machen." Und so sei er auch froh darüber, daß diese Funktion der Landes- verband von Wien übernommen hatte." Vielleicht liegt es am Bewußt- sein von Groß städtern, daß Auf- nahmen von Riesengebäuden mit glitzernden Fensterfronten einen besonderen Reiz vermitteln, noch dazu, wenn diese in Ubersee, in den USA, gemacht wurden. Diesen Eindruck erweckt die hohe Bewertung entsprechender Fotos und der Umstand, daß ein solcher Riesenklotz mit einem im Vordergrund wehenden Ster- nenbanner (Union Jack) für den Sieg il der Dia-Wertung sorgte.
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