Kitzbüheler Anzeiger

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p ,tijri9 / Zier haben ansoc Leser das W,rt. Meimingen Stellungnahmen Anregnngen Jie hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausführungen möglichst kurz zu fassen. Unverständliche Äußerungen eines Geistlichen zur Skischule SAMSTAG, 2. NOVEMBER 1991 LOKAL-ANZEIGER SEITE 9 Römerweg durch das Eggerwerk muß öffentliches Gut bleiben! Herr Willi Thaler, ich muß Ihnen ehrlich gestehen, ich war überlhreAußerungen als Geist- licher im Leserbrief des "Anzei- ger" vom 5.10. schockiert. Aus Ihrer "Beruflichen Berufung" heraus sollten Sie dDch Menschen um sich versammeln, doch nicht vertreiben und dermaßen ohne Grund über sie richten. Warum sollten Menschen, die zum Ski- fahren gehen, Skiunterricht neh- men, nicht "christlich "sein, oder sogar eine Messe stören. Was würden die Einheimischen den ohne Tourismus machen? Was glauben Sie denn, wovon man die Kirchensteuer bezahlt, wenn keine Einnahmen vorhanden sind. Diese Skischule hat nicht einmal die Möglichkeit erhalten, sich zu bewähren. Vielleicht tref- fen Ihre bösen Vorahnung gar nicht ein. Aber doch nicht im vorhinein verdammen, wo sind wir denn! Der Sport istfür die Seele und den Körper eines Menschen wichtig, ganz egal ob katholisch, evangelisch, arm oder reich, gesund oder krank, jung oder alt. Wenn so geurteilt wird, dann braucht man sich nicht zu wun- dern, wenn so viele MenJ'en keinen Gottesdienst besuchen oder aus der Kirche austreten. Agnes Ursula Lammer Kitzbühel-Schliersee Den Ausführungen von Vi- zebgm. Grander in der Vorwo- che folgend, ist damit zu rech- nen, daß der St. Johanner Be- reich des öffentlichen Römerwe- ges durch das Werksgelände aufgelassen werden könnte. Für über hundert Meter Werks- gelände, die das Anschlußgelei- se an die OBB-Geleise vom Grün- gürtel in Richtung St. Johannn abt rennt, könnte es zur gänzli- chen Aufgabe des Offentlichkeits- rechtes im Werksbereich - Rö- merweg - kommen. Der gänzlichen Einverleibung durch das Werk steht die Ge- meinde Obe rndorf lt. einstimmi- gem Gemeinderatsbeschluß u. a. wegen zu großem Gleisabstan- des von den Werkshallen, derzeit ablehnend gegenüber. Es erscheint dem Umwelt- schutzverein zwingend notwen- dig, diese beide Gemeinden be- rührende Verkehrsangelegenheit Römerweg auch gemeinsam und Wenn der Geschäftsführer der Kitzpichl-Realitäten GesmbH die Konsumentenfreundlichkeit des neuen Tiroler Wohnunbauförde- rungsgesetzes in Frage stellt, so muß natürlich auch dessen Sicht- weise der Dinge berücksichtigt werden. Im Zuge der Gesetzwer - dung wurden von seiten derfrei- en Baut räger mehrfach Stimmen laut, die gemeinnützigen Bauver- einigun gen den gewerblichen Bauträgern gleichzustellen. Daß dies für den Konsumenten nicht nur Vorteile bringt wurde aber geflissentlich übersehen. Meiner (unserer) Ansicht nach wurde mit den neuen Tiroler Wohn ha uförderungsgesetz ein goldener Mittelweg gefunden. Es grenzüberschreitend anzusehen und die beidseitigen Interessen aufeinander abzustimmen. Die Gemeinde Oberndorf ein- schließlich des direkten Grund- besitzers sind ebenfalls an einem optisch und lärmmindernden Grüngürtel in Richtung Obern- doif-Blumberg interessiert. Der Geleise-Abstand, der Neu- lage von den südseitigen Werks- gebäuden mit ca. 40 Meter, in Richtung Ache teilweise das Doppelte und mehr erreichend, li4ßt die Oberndorfer ein Näher- rücken des Geleisstranges an den Werkbe stand fordern. Der regionale Umweltschutz- verein fordert hiermit in offener Form, auch über die Medien, die Gemeindeverantwortlichen bei- der Orte zu gemeinsamen Bera- tungen, Interessenabwägungen und Vorgehen auf. Hansjörg Hofer BI Eggerwerk wurde eine Annäherung von gemeinnützigen und freien Bau- trägern erzielt, da nunmehr nämlich in begründeten Fällen auch freie Bauträger eine Ob- jektförderung erhalten können. Die Vorteile liegen auf der Hand. Einerseits in den Grundkosten - bei den gewerblichen Baut rägern bestimmt der Markt den Preis - und andererseits in der Woh- nungsvergabe - auch hier be- stimmt bei den gewerblichen Bauträgern der Markt das Ge- schehen, der sozial Schwache wird unter Umständen verdrängt. Die Forderung nach dem Wohn- bauscheck muß überhaupt als utopisch bezeichnet werden. Landesrat Fritz Asti Konsumentenfreundlichkeit des Tiroler Wohnbauförderungsgesetzes außer Zweifel Q u r iREISEN Kirchberg AUSTRIAN INTERNATIONAL TRAVEL Dorfstraße 7, Telefon 05357/41550 TENERIFFA- Playa de Arena 1 Woche ‚ .uuu, SRI LANKA Flug und Hotel, 1 Woche HP 12.3901
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