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Die BetriebsjubilareAigner, Noichl, Manzl, Senoner, Schipflinger, Schuster undDipl.-Vw. Kllisch- Horn mit Vorstand Dr. Tappeiner und Vostandsvorsitzendem Hans W. Tscholl (hinten links), Betriebs- ratsobmann Brandstätter (rechts) und den Kammervertretern Hofinger, Dinkhauser und Bartenstein. SEITE 22 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 21. DEZEMBER 1991 Sieben Berufsjubilare bei der Bergbahn AG Die Bergbahn AG Kitzbühel ehrte im Rahmen einer Be- triebsfeier sieben Mitarbeiter, die seit 25 Jahren in Betrieben tätig sind. Der Vorsitzende des Vorstandes, Hans Werner Tscholl, würdigte vor versam- melter Belegschaft, dem Vor- stand und dem Aufsichtsrat die Leistungen der Berufsjubilare. Er erinnerte an das Jahr 1966: Damals war Dkfm. Fritz Tscholl Alleinvorstand und Hofrat Dr. Hans Trentinaglia Vorsitzender des Aufsichtsra- tes. Damals wurde der Drei- eckslift gebaut, auch erfolgte der Bau der Doppelsesselbahn Streif 1 und Streif II. Durch Vorverträge der Kirchberger Bergbahnen Ges.m.b.H. mit der Kitzbüheler Alpenseil- bahn Gesellschaft im Verbund mit der Bergbahn AG Kitzbü- hel wurde das Unternehmen das größte Seilbahnunterneh- men. Damals stand auch das Kurhaus im Bau, die Eröffnung erfolgte zum Jahresende. Tscholl ging auf die einzelnen Jubilare ein: DipI.-Vw. Michael Killisch- Horn wurde nach Abschluß des Studiums und einer einjäh- rigen Auslandspraxis aus meh- reren Bewerbern ausgewählt und zum Direktor der Kur- und Moorbad AG ernannt. 1976 wurde er einer der drei Vorstän- de des Unternehmens. In dieser Funktion und auch als Vizebür- germeister war er bei allen Fu- sionsgesprächen zwischen Bergbahn AG und Kur- und Moorbad AG dabei. Als 1979 die neue Besitzerin des Kur- hauses umbaute, arbeitete Killisch-Horn Hand in Hand mit dem Vorstand der Berg- bahn AG. 1989 wurde das Kurhaus-Hallenbad »Aquare- na« von der Bundeswirtschafts- kammer bei einer Bäderanaly- se bestgeführten Bad Osterreichs erkoren. Tscholl dankte dem Betriebsleiter für die langjährige Zusammenar- beit und zum Berufsjubiläum. Hahnenkammliften be schäf- tigt. Er ist seit mehr als 20 Jah- ren ein verläßlicher Schaffner bei der Hahnenkammbahn. In den Sommermonaten war er bei zahlreichen Liftbautcn, ins- besondere in seinem Heimatort Jochberg, im Einsatz. Jakob Noichl war zuerst bei verschiedenen Liften an Hah- nenkamm und wurde 1968 Schaffner bei der Hahnen- kammbahn. Auch er war bei vielen Liftbauten im Einsatz, auch er speziell im Bereich Re- sterhöhe und Jochberg. Stefan Aigner war zuerst beim Trattaimlift und ist sei über 22 Jahren Schaffner bei der Horn-Gipfelbahn. Außer- dem war er beim Bau der Lifte Raintal und Wurzhöhe dabei. Stefan Schipflinger war Liftbediensteter bei den Kirch- berger Bergbahnen, 1968 wur- de er von der Bergbahn AG Kitzbühel übernommen, blieb aber weiterhin in Kirchherg tä- tig, und zwar als Maschinist und Kassier. Diese Tätigkeiten übt er seit dieser Zeit beim Gaisberglift und bei den Ubungsliften Aschau aus. Er war bei zahlreichen Lifihauten im Bereich Jochberg und Kirchberg dabei. Hermann Schuster war Maschinenschlossermeister bei den Jenbacher Werken, er kam im Oktober 1966 als Bade- meister und Haustechniker zum Kurhaus Kitzbühel. Er legte die Sportlehrerprüfung ab und wirkte als Betriebsratsob- mann und Aufsichtsrat bei der Kur- und Moorbad AG und als vom Betriebsrat entsandter Aufsichtsrat in der Bergbahn AG. Tscholl beglückwünschte die Jubilare gemeinsam mit Vor- stand Dr. Walther Tappeiner. Der neue Präsident der Arbei- terkammer, Fritz Dinkhauser, zitierte in der Rede den langjäh- rigen Betriebsratsobmann Sepp Brands tätter, daß die Mit- arbeiter stolz auf den Betrieb sind. Er würdigte die mutige Entscheidung der Firmenlei- tung zu großen Investitionen und dankte den Mitarbeitern für den weit über das geforderte Maß erbrachten Arbeitseinsatz gerade in dem »Baujahr« 1991. Den Glückwünschen schlos- sen sich als Vertreter der Han- delskammer Bezirksstellenob- mann KR Carl Hofinger und Bezirksobmann Fremdenver- kehr Sigurd Bartenstein an. Abschließend dankte Betriebs- ratsobmann Sepp Brandstätter in herzlichen Worten den Chefs für die vorbildliche Haltung gegenüber der Belegschaft. Für die Betriebsjubilare gab es Urkunden und Geschenke der Kammern und der Berg- bahn AG. Bei der Zusammenkunft al- ler Stammbetriebsangehörigen wurde auch der Toten des Jah- res 1991 gedacht. Frau Maria Luxner war durch viele Jahre Saisonkassierin. In der Blüte der Jahre starb noch am Start in eine erfolgreiche Berufskarrie- re Betriebsleiter Manfred So- der, seit Jahresbeginn in dieser Funktion bei den Resterhöhe- bahnen. Er bleibt als Mann mit hervorragenden menschlichen Qualitäten in Erinnerung. Uber 30 Jahre war Sebastian Krepper bei der Bergbahn AG, bis er aus gesundheitlichen Gründen vor zweieinhalb Jahren in die Früh- pension gehen mußte. Krep- pers Leben ist viel zu früh abge- laufen. Walter Senoner war ab Sommer 1966 Liftbediensteter bei den Streiteckliften, er wur- de 1968 Schaffner bei der Hah- nenkammbahn und wurde auf Grund seiner Verläßlichkeit und der fachlichen Kenntnisse 1985 zum Maschinisten beför- dert. In dieser Funktion ist er noch tätig. Reinhold Manzl kam kurz vor Weihnachten 1966 zur Bergbahn AG, war aber schon vorher durch drei Winter bei
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