Kitzbüheler Anzeiger

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N•E•U•E. HOR•NB•A•H•N Das Meisterstück der Die Fa. IDEALBAU sucht stets neue Herausforderungen. Nach- dem sie sich in den vergangenen Jahren in Sachen Liftbau profi- lierte, lieferte sie heuer mit dem überaus anspruchsvollen Bau der Bergstation der Kitzbüheler Hornbahn ihr Meisterstück. Die Firma IDEALBAU ist ein vielseitiges Unternehmen, das sich in allen erdenklichen Spar- ten des Bauhandwerkes zu Hau- se fühlt. "Wir machen alles, vom Austauschen eines Fensters bis zum Wohnbau für Einheimische", sagt Alex Stampfer, bei IDEAL- BAU für die Koordination am Bau verantwortlich. Seinen guten Namen hat sich das Unternehmen vor allem durch seine Zuverlässigkeit geschaffen, schwierige Bauten im vorgege- benen Zeitrahmen zu bewältigen. Die Bergbahn AG Kitzbühel weiß diese Tatsache zu schätzen und vertraut schon seit Jahren auf die "Idealbauer". "Begonnen hat es 1987 mit dem Bau der Viererses- selbahn Hieslegg", weiß Rai- mund Sulzenbacher, Kalkulant und EDV-Spezialist der Firma IDEALBAU, "danach sind Pro- jekte wie der Sessellift Raintal, die Doppelsesselbahn Brunelle, die Vierersesselbahn Hochsau- kaser und der Schlepplift Uster- kar gefolgt". In diesem Jahr hat die "Idealbau" ihr Meisterstück geliefert: den Bau der Bergstation der neuen Kitzbüheler Horn- bahn. Die Bergstation war zweifelsohne der schwierigste Bauabschnitt der neuen Bahn. Die planerische Vorgabe war, die bestehende Sonnenterasse von Alpenhaus-Besitzer Ernst Reisch zu erhalten. Da die seilbahntech- nische Einrichtung samt Gondel- bahnhof viel Platz benötigt, mußte die Station tief in den Hang gebaut werden. Architekt Dipl.Ing. Jörg Meise versuchte zudem, die Station möglichst harmonisch in die Landschaft zu integrieren, was an die Bauausführung zusätzliche Anforderungen stellte. "Die Firma IDEALBAU hat in der Das Alpenhaus una die Baugrube für die neue Hornbahn, die mit Betoninjektior-en abgesichert werden mußte Der Skifahrer, der mit der neuen Hombahn ruhig und bequem emporschwebt, kann sich nur schwer vorsteien, welche Präzi- sion beim Bau der Stützenfunda- mente notwendig ist. "Stimmt das Fundament nicht auf Zentimeter genau, muß e mit dem Schremmhammer abge- rissen und neu gebaut werden", weiß der Betriebsleiter der neu- en Hornbahn, Ing. Richard Pro- fanter. Die Fa. IDEALBAU hat diese schwierige Aufgabe ein- wandfrei gemeistert. Obwohl die Stützen zum größten Teil im un- wegsamen, steilen Gelände ste- hen und die Arbeiten durch Schneefall und große Kälte er- schwert wurden, leistete Polier Arnold Draxl mit seiner Mann- schaft Maßarbeit. "Die Montage der 31 Stützen war dank cer glän- zenden Vorarbeit problemlos", bestätigt Wast Brunner von der Bergbahn AG. Polier Christian Windbichler (Bild) und seine Mannschaft arbeite- ten unter den schwierigsten Bedingungen Kälte und Schnee beim Bau der Stützenfundamente r •--- ) ..--. - --.' -'- kxi Schularbeiten in schwindelnder '-!ii/ic. Die Stahlgerüste für die Deckenschalung waren 13 Meter hoch Stützenbau erfordert Maßarbeit im unwegsamen, steilen Gelände
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