Kitzbüheler Anzeiger

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Verstimmung zwischen Rot und Schwarz ei Diskussionsabe--,d SAMSTAG, 7. MÄRZ 1992 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 An Teiire-Laufs"eg wird ww- der die Miß Ausiria gekürt Nuß Austria wird in Kitzbühel gekürt KITZBUFIEL. Die schönsten Mädchen Osterreichs Sind j Jiesen Tagen in Kitzbühel zu Gast In der Tenize fiiide: am Freitag, 6. März. ab 21 Uhr wieder die Wahl zu Miß Austria statt. Tags zuvor wird die Miß Elegance eküri. Unsez BLndesland ist bei ciesen Wahlen durch die Miß Terol Daniela Ahrer eine 20jäh- rige Sekretärin au; Igis, und Claudii Repolust(17) aus Wörgl verrre:en. Durch beide Abende wid Miß-Macher Erich Reindl fthren. wie immer assistiert vom Kizhüie1er Helmut Grube:. HOCHFILZEN. Wahlkampf- getöse in der Gemeinde: Die "Bürgerliste Hochfilzen", mit dem Bürgermeisterkandidaten Alfred Köck an der Spitze, brach- te das Thema Mülliverbrennung in die Wahlschlacht. Ergebnis: Es wurden Gerüchte gestreut, die den politischen 'Mitwerber" als Befürworter einer Müllverbren- nungsanlage im Betriebsgelände der "TIMAG" diffamierten. Köck wies vergangen Montag bei dem von seiner Liste veran- stalteten Diskussionsabend jede Schuld von sich, etwas mit den Gerüchten zu tun zu haben. "Wir wollten lediglich das Thema Müllverbrennung zur Diskussion stellen und haben dabei eben viel Staub aufgewirbelt". Dann gab er den Ball an den scheidenden Bürgermeister Bergmann weiter. Eigentlich sei es dessen Schuld, daß eine derartige Panik über die Gemeinde gekommen ist. "Sie haben uns zu spät über die Ver- handlungen informiert, die sei- tens der "TIMAG"-Führung mit Müllunternehmern bezüglich einer Verbrennungsanlage ge- führt worden sind". Ein solches Gespräch fand tat- sächlich statt. Aber BM Berg- mann lehnte es bei dieser Gele- genheit strikt ab, irgendwelche Verhandlungen zu führen. "Über solche elementären Dinge muß der neue Gemeinderat befinden." Schließlich treten 60 Prozent der Gemeinderäte und er als BM ab. Um Mißverständnissen vorzu- beugen, erwirkte er noch vor jenem Diskussionabend mit in- tegrierter Wahiwerbuag einen einstimmigen Gemeinderatsbe- schluß, der das klare Nein zu einer Müllverbrennung fest- schrieb. Dem Diskussionsabend wohn- te unter anderem auch Landesrat Dr. Wendelin Weingartner bei, der über Wirtschaftsfragen refe- rierte, sowie der Müllunterneh- mer Widmoser. Auch dieser Hochfilzen: PolitmWirbel um eine mögliche Müllverbrennunganlage nahm zur Diskussion Stellung:' Ich habe das Gefühl, daß ich zuguasten einer Wahlwerbung wieder eimal zum "Buh-Mann' des I3eziriKes gemacht werden soll." (wiku) St. Johann: Stau statt Verkehrsberuhigung Widnoser: "Werde wieder ein- mal zum Bihmann gemacht" H& LOLS IAS t 5 Abrna!icher Alltag am Knoten Süd: Stau in beiden Richtungen Foto: Kuen ST. JOHANN. Von Amts wegen war vorgesehen, daß die St. Johanner Umfahrung den \'ereIr in Fluß hält. Aber der Veri'eIr hält sich nicht an be- hördli:he Vorstellungen und Verordnungen. Täglich, speziell in dem Abendstunden, stockt er beim Knoten Süd, verstopft alle Ein- und Ausfahrten und bringt die Geduld der Autofahrer, so- wie das seelische Gleichgewicht der geplagten Anrainer ins Wan- ken. Sind solche mit großem Auf- wand erstellte Umfahrungen vielleicht doch nicht das geeig- nete Mittel, das Verkehrsgesche- hen auf der Loferer Bundesstra- ße B 312 in den Griff zu bekom- men? (wiku) "Wenn eppas schu Knott! Süd hoasst, wuaaschsts mi fit, bod nocha a Krumpf drin is."
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