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Fesche Rodlerinnen und Medaillenputzer Willy NicM nur schnell, sondern auch fest: L'oris Neuner, Markus Prock, Ane1'ika Neuner, Markus Schmidt (v. 1.) ganz 'trachtlerisch" SAMSTAG, 4. APRIL 1992 LOKAL-ANZEJGER SEITE 3 Vor einigen Jahren wandte sich der Sportwart der Österreichi- schen Rodler Peter Knauseder an den Chef der weltbekannten Kitzbüheler Textilfirma "Sport- alm", Willy Ehrlich mit der Bitte um Unterstützung. Mit der ei- nem erfolgreichen Unternehmer eigenen Spürnase sagte dieser spontan zu. Seither prangt das Firmenzeichen von allen Renn- dressen der Sportler. Damals noch eine kaum beachtete Rand- sportart, entwickelten sich die Rodler bei den Olympischen Spielen in Albertville zu den Aufsteigern: Gold für Angelika Neuner, Silber für Markus Prock und Doris Neuner, Bron- ze für Markus Schmidt! Die Rodelerfolge und mit ihnen der "Sportalm"-Schriftzug gingen um die Welt. Als kleines Dankeschön luden deshalb Hertha und Willy Ehr- ling am vergangenen Wochende nach Kitzbühel. Als erstes konn- ten sich die Rodel-Damen im Rie- senlager des Firmengebäudes in der St. Johanner Straße nach Lust und Laune einkleiden. Auch die Freundinnen der Männer durften sich bedienen. Der Bronzemedaillengewinner Markus Schmidt aus Breitenbach brachte seine Mutter mit: "Sie hat sich ein Dirndl am meisten verdient." Danach übersiedelte der Rod- ler-Troß nach Jochberg zum Restaurant "Bärnbichl", wo Hausherr Toni Aufschnaiter Hirschgeselchtes, Preßknödlsup- pe und Schweinsbraten mit Knödeln servierte. Als Gratulant der Rodler stell- te sich Skipool-Präsident und Obmann des Kitzbüheler Skiclub, Christian Poley, ein. Sehr zum Gaudium der anwe- senden Gäste betätigte sich Wil- ly Ehrlich als Putzer der wertvol- len Olympiamedaillen. Den "Lichtblick am Mittwoch" verlieh der Ombudsmann der "Kronenzeitung" Reinhard Hübl in der letzten Woche der Bergbahn AG Kitzbühel. Zur Vorgeschichte: Am Drei- königstag fuhren zwei Mädchen aus dem Pinzgau zum Skifahren auf die Resterhöhe. Weil die beiden ihre Ausweise vergessen hatten, mußten sich anstelle der Halbpreiskarte Vollpreistickets zu je 320 Schilling bezahlen. Wieder daheim angekommen, waren die Tickets vorerst ver- schollen. Erst nach zwei Mona- ten tauchten diese beim Putzen wieder auf. Mit einem Begleit- brief schickte die Mutter die Scheine an die Bergbahn. Eine Woche später erhielt die verduzte Frau ein Kuvert mit den zu viel bezahlten Schilling zu- rück. Die "Krone" schließt ihren Artikel mit: "Kitzbühel ist gewiß eine Goldgrube. Aber nicht ohne Herz." * * * 0 Jahre Sarkasen - Bauspar- kas: Aus diesem Anlaß verlo- ste die Sparkasse der Stadt Kitz- bühel 10 Tcrten. ZLm Geburts- tag wird die Wunsch-Torte dem jew:iligen Gewinner überreicht. In Westend:.rf war Frau Marga- rethe Riedmarin iie glückliche Presträgerin und erhielt vom Lette: er Sarassengeschüfts- stelle in Westendozf, Herbert Heiß, eine Sch3kosahne pünkt- lic.h zjm Geburtstag S-Bauspar- kasse und Je henzische Spar- kasse gzatuIeren! Spc'rtalm-Chef Willi Ehr'ich als Meiaillenpu "zer Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Herbert Heiß und die Preisträge- Markus Prok, Sk.'pool-Präsident Christian Poley, Angelika Neuner, rin Margarethe Riedmann Foto: Brecher Willy Ehr1i.h (7.1.) Fotos: STAU
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