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Redaktions- und Anzeigenschluß Dienstag 17.30 Uhr Claudia Schroll aus Kirchberg, die strahlende Gewinnerin des Villeroy & Boch Preisausschrei- bens der Firma Werner GesmbH, Tischkultur, beider 2. Kitzbühe- ler Bezirksmesse. WIR BAUEN UM - WIR BAUEN UM - WIR BAUEN UM sen + Freizeit) renoviert sein Büro in der Bichlstraße 30 (ge enüber Hotel Maria Theresia) NXY 9 Während des Umbaues können Sie uns m im 1. Stock oder unter der Tel. Nr. 20295 2407 oder unter der Fax Nr. 4832 errei- chen. 71 Co. Mitte Juni laden wir Sie herzlichst zu e - .'jij "Tag tder offenen ITür" ein. . Das modernste Büro Tirols verfügt dann über IATA und Computersysteme von TRAVI AUSTRIA (AUA, SWISSAIR und GALILEO) sowie über Start (LUFTHANSA) mit der Mög- lichkeit alle Veranstalter über Computer blitz- schnell abzurufen. Das KUONI-TEAM bedankt sich für Ihr SAMSTAG. 23. MAI 1992 LOKAL-ANZEIGER SEITE 13 00 Tagung über Betriebswirtschaftliche Zentren, Ubungsfirmen und internationale Zusammenarbeit Das an der Bundeshandelsaka- demie und Bundeshandelsschule Kitzbühel in Betrieb genomme- ne Betriebswirtschaftliche Zen- trum und die an der Schule ge- gründete Übungsfirma Kitzhas Ges.m.b.H. waren der Anlaß, daß vom 6. bis 8. Mai 1992 49 Pro- fessorinnen und Professoren von Handelsakademien und Handels- schulen aus allen Bundesländern Osterreichs unter der Leitung der zuständigen Beamten des Bun- desministeriums für Unterricht und Kunst zu einer Tagung zu- sammenkamen. Als Gäste konnten Damen und Herren von kaufmännischen Schulen aus der Slowakei, von der Wirtschaftsuniversität Wien, von Berufsförderungsinstituten der Kammern für Arbeiter und Angestellte, vom Rehabilita- tionszentrum Linz und von der Schulverwaltung begrüßt wer- den. Vortragende waren neben hei- mischen Fachleuten Referenten aus Dänemark und Deutschland. In der Bundesrepublik Deutsch- land existieren bereits über 1.000 Übungsfirmen, in Dänemark wurde in den letzten Jahren mit Ubungsfirmenarbeit begonnen. Dort gibt es einen regelrechten Gründungsboom an Ubungsfir- men. Ein Betriebswritschaftliches Zentrum ist ein an einer Kauf- männischen Schule eingerichte- tes Großraumbüro, das einer Gruppe von mindestens 15 Schü- lern Platz bieten muß. Es ist mit allen Einrichtungen und Geräten der modernen Büro-, Informa- tions- und Kommunikationstech- nologie ausgestattet. Durch ent- sprechende Gruppierung der Möbel kann es in die Abteilun- gen eines realen kaufmännischen Betriebes gegliedert werden. Im Mittelpunkt der Ausbildung in Betriebswirtschaftlichen Zen- tren steht die Arbeit in Übungs- firmen. Diese funktionieren wie reale kaufmännische Unterneh- men. Sie arbeiten im Rahmen eines Ubungsfirmenmarktes mit anderen Übungsfirmen zusam- men. Sie handeln mit Dienstlei- stungen und Waren, die aller- dings nicht real vorhanden sind. Es weren nur die für den Kauf- mann nötigen Informationen und Schriftstücke zwischen den Ge- schäftspartnern ausgetauscht. Bezahlt wird in fiktiver Wäh- rung. Somit wird in einer Übungs- firma das Wirtschaftsleben wirklichkeitsgetreu nachvollzo- gen. Übungsfirmen werden von realen Wirtschaftsunternehmen als Patenfirmen unterstützt. Sie erhalten die für ihre Arbeit nöti- gen praktischen Informationen. Die strahlende Gewinnerin Ahlern Zahlreiche und hochinteres- sante Bergtouren lassen sich von Kitzbühel aus unternehmen. Eine nur geringe Mühe mit einem in seiner Art einzigen Panorama ersten Ranges lohnend, soll das Kitzbüheler Horn (1.998 m) von keinem Fremden unbesucht blei- ben. Der Aufstieg führt am Bau- ernhof Going vorbei über Ob- holz (mit Restauration) und Ad- lern. Bereits ragen die eisigen Tauern herüber, zumal des Groß- venedigers breite, blendend wei- ße Pyramide. Das schrieb Pfarrer Peter Vor- dermayr in seinem Führer "Kitz- bühel und Umgebung" vor 85 Jahren. Franz Reisch verwendet in seinem etwas älteren Führer den Hofnamen "Ahlern", wie er bei älteren Mitbürgern heute noch gebräulich ist. Die "kleine Wirt- schaft" am Wege zum Horn gibt es zu Obholz schon lange nicht mehr, der Weg steigt nicht mehr durch die Goingergasse zum Hof Going auf, aber der "schöne Blick ins Jochbergtal mit dem Hinter- grund der Gletscherberge des Hollersbachtales, auf die Stadt, das Brixental mit der Hohen Salve und einzelne Spitzen des Karwendels" (Reisch) ist geblie- ben. Unser Aufstieg über den Hornweg ist unverändert wie vor Jahrzehnten, der alte Weg ist steil, aber das Ziel ist lohnend. Den Abstieg in noch seilbahnlosen Tagen (die Hornbahnen fahren ab 28. Mai) nehmen wir über die Promenade von Adlern über Reichem, Hagstein und Pfeifern. Im Frühjahr, das dort voll erblüht ist, ist das eine Traumtour. Wer sich auskennt, weiß auch den Waldweg von Hagstein in Rich- tung des Hofes Going, der zum schönsten gehört, was an Wan- derwegen in halber Höhe zu bie- ten ist. Man braucht für diesen Wandertip keinen Tag, ein schö- ner Nachmittag ist ausreichend für das herrliche Erlebnis. Wetterkontrolle Wer der Wettervorhersage nicht traut, kann sich, sofern er ans Kitzbüheler Kabelfernsehen angeschlossen ist, für den eige- nen Bereich die Wetterdaten durch 24 Stunden am Tag si- chern. Im bergbahneigenen Kanal werden untertags die Pa- noramabilder von Hahnenkamm und Horn und die Informationen über Fahrplan und alles Wissens- werte im Umfeld geboten; wenn die Kameras ausgeschaltet sind, gibt es aber weitere Angaben über Temperatur und Wind sowie Luftfeuchtigkeit, sodaß rund um die Uhr Angaben geliefert wer- den. Vorerst kann man sich davon überzeugen, daß am Berg noch ausreichend Schnee liegt und die Bergwanderzeit noch auf sich• warten läßt. In Betrieb sind die Hahnenkammbahn und der Gais- berglift. 0
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