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De; Weg zum Wasserschk'G der Ra?taquellen wird immer wieder durch Hang.utschngen beschädigt SAMSTAG, 30. MAI 1992 LOKAL-ANzEIGER SEITE 3 Erdrutsch legte Wasserversorgung lahm ST. JOHANN. Elementarschä- den reißen immer wieder Löcher ins Steuersäckel der Marktge- meinde. Jüngst war es ein Erd- rutsch, der die Wasserleitung im Raintal beschädigte, die Trink- wasserzufuhr unterbrach und das Kraftwerk zur Stromversorgung des Freizeitzentrums einige Zeit stillegte. Die Versorgung mit Trinkwas- ser kostete St. Johann schon viel Geld. Allein für die Verlegung der Trinkwasserleitung durch den Grundbesitz von Christian Wör- getter war eine Entschädigungs- summe von 1,8 Millionen Schil- ling zu berappen. Dann führten Murenabgänge im Raintal nahe "Hochhüttn" zu weiteren Ablö- seforderungen von 300.000 Schilling. Abgesehen davon hat- te die Gemeinde natürlich auch für die Instandsetzung des durch Hangrutschungen in Mitleiden- schaft gezogenen Weges zu sor- gen, der zum Wasserresservoir führt, was eine weitere Summe von über 200.000 Schilling er- gab. Und in diesem Jahr geht es weiter. Wieder war es abrut- schendes Erdreich, das den Weg und zusätzlich die Leitung be- schädigte und St. Johann von der Trinkwasserversorgung aus dem Raintal abschnitt "Eine ungute Situation, die wir dank des Ta- xer-Tiefbrunnens meistern konn- KITZBÜHEL. Voll bestätigt sieht sich der freiheitliche Abge- ordnete zum Tiroler Landtag, Dr. Horst Wendling, in seiner Aus- sage vom Sommer des vorigen Jahres. Damals forderte Wend- ling die Einhebung von Geld- strafen für Personen, die sich nackt, halbnackt oder in Badebe- kleidung auf öffentlichen Plät- zen zeigen. Im Volksmund ist Wendlings Forderung damals als "Bauch- steuer" bezeichnet worden. Bereits im Sommer 1991 ha- ben zahlreiche Medien, insbe- sondere in den USA (Los Ange- les Times, Wall Street Journal) und in Italien, über die Forde- rungen Wendlings in sehr positi- vem Sinne berichtet. Im Rahmen eines "Club 2" im Österreichischen Rundfunk wur- de ebenfalls unter Beisein des ten', wie der Referent für Was- ser- und Kanalangelegenl:ten, der St. Johanner \':ze BM Kurt Mayerhofer bemerkte. Inzwiscnen ist dr Schaden an der Wasserleitung behoben und das Kraftwerk, eenfall mit diesem Wasser betrieben, wie- der ingange gesetz:. Die - 1- -znie- "No Shrt-No Service" si'Hägt Wendung den Gast rcnom'n vor fre:heitlichen Abgeordneten über seine "E aiichsteuer" diskutiert. In Italien hat man ereiLs rea- runi, hat die Gemeinde weitere 20C.000 5 gekostet. Aber noch ist das Erdreich in c.iesem Abschnitt nicht zur Ruhe gekommen. Eine der Ursachen sieht Mayerhofer in der über- durchschnittlichen Nieder- schlagsmenge zu Weihnachten. "Das ohnehin feuchte Gebiet giert. Zur Kasse gebeten werden 7ouristen, die Badekleidung in der "ewigen Stadt" tragen oder ihre mitgebrachten Butterlrote vor einer der Sehenswürdigkei- ten Venedigs verzehren. Wnd- ling stellt weiters fest, daß seine Forderung nicht mit neuen Ge- etzen oder durch Geseizes- Novellierungn durchgesetzt werden soll, sondern vielmehr oll das bestehende Tiroler Poli- zeigesetz die Handhabe für das Eingreifen der Exekutive bilden. Darüberhinaus ist Wendling davon überzeugt, daß alleine schon das Androhen von Strafen gerügen würde, um "den halb- nackten Touristen an die Haut zu rücken". "No Shirt - No Service", sollte die Devise für alle Tourismusbe- triebe in Tirol sein, stellt Wend- ling abschließend fest. konnte dEese Wassermassen nicht meh: verkraften." Für die G- meirde bedeutet das wei:ere Sanierungsmaßnahmen .D azu gehrrt auch die Wiederaufor- stung. Daß dies nicht einfach s1, bewies der fehlgeschlagene \r- such im letzten Jahr. Ein Hang nahe "Hochhüttn" wurde von einer Einheit ues Bundeshee:s im Sommer mit Bäumen be- pflanzt, die inzischen als dürs Gestrüpp im losen Erdreich stec- ken. (wiu). ki "Boid die Sctzwoschzn amo i' a gscnedn Zeitung steh woi.jd, nochanc.' gibs kod oas: An Wend- lingfrogn" Wendling fordert, Nackt-Touristen nach italienischem Vorbild zu bestrafen
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