Kitzbüheler Anzeiger

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Neue Außenstelle der TIWAG in St. Johann in Tirol eröffnet Das neue TJWAG-Gebäude in der Gasteiger-Straße in St. Johann i. T. den damals die Ortsstellen in Kirchberg, Westendorf und Waidring. Erster Leiter der Dienststelle war Ing. Arno Mar- greiter, der 1986 in den Ruhe- stand trat. Dazwischen lag eine rasante Entwicklung der Stromversor- gun im ganzen Bezirk, die durch die Ubernahme der Stromversor- gung von St. Johann, Oberndorf, Kirchberg, Erpfendorf, Aurach, Jochberg und Kössen gekenn- zeichnet war. 1957 wurde für die Unterbringung der Außen- und Ortsstelle St. Johann eine Villa in der Kaiserstraße angekauft. 1969 erreichte die Außenstelle St. Johann mit den ihr zugewie- senen Ortsstellen eine schwer verwaltbare Größe, so daß die Gebiete Ebbs, Niederndorf, Walchsee und Kössen ausgeglie- dert wurden. Heute erstreckt sich das Tätig- keitsfeld der Außenstelle St. Johann auf ca. 15.000 Stromkun- '40 Jahre Erfolg"- Der Anzeiger 38 Vereine sorgen für Gaudi beim "Jaggasn-Fest" in St. Johann Auch der "Western-Expreß" startet wieder beim "Jaggasn"in St. Johann. SEITE 20 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 11. JULI 1992 den mit einem Gesamtverbrauch von rund 230 Mio. Kilowattstun- den sowie auf die Betreuung eines Verteilernetzes mit einer Gesamt- länge von ca. 800 km. Der Mitar- beiterstand der Außenstelle St. Johann mit den zugehörigen Ortstellen beträgt seit 1980 un- verändert 51 Personer.. Im Jahre 1988 wurde wegen der beengten Raumverhältnisse in den alten Gebäuden an die Errichtung eines Neubaues ge- dacht. Nach intensiver Vorplanung wurde der Planungsauftrag an das St. Johanns "kleines Dorf" ist am kommenden Samstag, 11. Juli 1992, wieder Schauplatz des beliebten Jaggasnfests. Das heißt: Ab 12 Uhr mittags Ver- kehrsumleitung, von 12 bis 16 Uhr Uhr Umbau der Straßensce- nerie zur malerischen Festarena und schließlich von 16 Uhr bis 2 Uhr früh an allen Ecken und Enden ein Stimmungsfeuerzau- ber, der sicherlich wieder tau- sende Besucher aus nah und fern in seinen Bann ziehen wird. Das "Jaggasnfest" ist wetter- fest: Der Großteil der Aktions- stätten ist überdacht, und wer re- gelmäßiger Jaggasnbesucher ist, weiß, daß selbst ein "mißgelaun- ter Petrus" weder Festfreude noch Besucherzuspruch beieinträchti- gen kann. Für das Original-Jaggasn-Flair zeichnen diesmal 38 Fes--vereine verantwortlich, die mit einem Aufgebot von annähernd 500 Architektur Büro Dipl.Ing. Ar- min Rainer vergeben und im Oktober 1990 mit dem Neubau begonnen. Die neue Dienststelle konnte termingemäß im April 1992 bezogen werden. Abschließend dankte Dir. Hönlinger allen am Bau beitei- ligten Mitarbeitern der TIWAG, den bauausführenden Firmen und des Architekturbüros für ihren Einsatz und die Umsicht, die neben der Einhaltung der Termi- ne auch eine Einhaltung der Kosten von ca. 27 Mio. Schilling sicherstellten. Mitarbeitern das musikalische und kulinarische Festbrimborium zu- und aufbereiten werden: in den Zelten, Faßln, überdachten Passagen, an Dutzenden Standln, usw. wird es wieder alles geben, was Herz und Magen gut tut. Wer mehr auf aktive Unterhal- tung setzt, kann sich bei unzähli- gen Jux- und Geschicklichkeits- spielen vergnügen. Der bei den kleinen Festbesuchern so belieb- te "Western-Expreß" startet zu seinen Dorfrundfahrten jeweils vom Hotel Post. Programm: Ab frühen Nachmittag Aus- schankbeginn; 16 Uhr Festauf- takt, Festumzug, Anstich des Jaggasnbieres, Grußadressen, Konzert der Bundesmusikkapel- le St. Johann i.T.; 18 Uhr Orig. Tiroler Kaiserecho; 20 Uhr Musikal. Sommernachtszauber mit den "Heldensteiner Musi- kanten". Am Freitag, 3. Juli 1992, fand in St. Johann in Tirol die Einwei- hung und Eröffnung der neu er- richteten TIWAG-Außen- und Ortsstelle in der Gasteigerstraße statt. Dazu konnte TIWAG-Vor- standsdirektor Dipl. Ing. Dr. Herbert Hönlinger unter den Ehrengästen auch Bürgermeister Josef Grander und Pfarrer Dr. Johann Trausnitz, der die Seg- nung des neuen Hauses vornahm, begrüßen. Wie Bürgermeister Grander in seinem Grußwort erklärte, ist es dem Architekten Dipl.Ing. Armin Rainer hervor- ragend gelungen, einen Zweck- bau in die Landschaft zu stellen, der nicht nur nicht stört, sondern das Ortsbild sogar noch verbes- sert. In seiner Festansprache mach- te Dir. Hönlinger auch einen kur- zen Rückblick über die Entwick- lung der TIWAG-Außenstelle in St. Johann, welche 1951 errich- tet wurde. Ihr zugewiesen wur-
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