Kitzbüheler Anzeiger

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Auf der Innsbrucker Straße herrscht Ruhe, dafür samt sich der Verkehr nun auf der Paß-Thurn-Straße Knoten S ü d bringt Probleme: Nun staut sich Verkehr auf der Paß-Thurn-Straße Fotograf Harald Löffl zeigt "Kleiri'keiten am Wegrand" SEITE 4 - LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 11. JÄNNER 1992 Kitz: VP-Vorwahl mit Veränderungen Fotoschau in Kitz zeigt "Kleinigkeiten am Wegrand" KITZBÜHEL. Nachdem die einzelnen Bünde der Kitzbühe- ler Volkspartei ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl be- stimmt hatten, stellten sich diese den ÖVP-Mitgliedern zu einer gemeinsamen Vorwahl. Dabei gab es einige Verände- rungen. Beim Wirtschaftsbund rückte hinter Dr. Peter Planer (251 Stimmen) und Klaus Lak- kner (232) Ing. Gert Gerzabek (182) auf Rang drei vor. Harald Kunstowny (141) rutschte einen Platz zurück. Unverändert die Reihung beim OAAB. Ing. Gerhard Eilenber- ger (318) erhielt mit Abstand die stärkste Zustimmung, dahinter folgen Florian Stemberger (192), Dr. Friedrich Fitz (155) und Martina Raaber (126). Auf den Kopf gestellt wurde die Reihung auch bei den Bau- ern. Peter Hechenberger (279) folgen Josef Gasteiger (217) und Luise Obermoser(l76). Andreas Reiter, bündeintem auf Platz zwei gereiht, fiel auf Platz vier zu- rück. Mit der entgültigen Erstellung einer gemeinsamen Kandidaten- liste will die ÖVP noch warten. "Wir wollen Quereinsteigern die Möglichkeit bieten, bei uns mit- zumachen", sagt Wahlkampf- Macher Sepp Schroll. Auf dem Wahlzettel konnte man deshalb auch einen "unabhängigen Kitz- büheler" als neuen Kandidaten vorschlagen. Unumstritten ist bislang nur der Bürgermeister-Kandidat Friedhelm Capellari. Er brauch- te sich der Vorwahl nicht zu stel- len. (h.m.) KITZBUHEL. Eine unge- wöhnliche Fotoausstellung ist von Freitag, 10. Jänner, bis 7. Februar, im Kitzbüheler Gale- riecafe "Moderne Zeiten" zu sehen. Der versierte Kufsteiner Foto- graf Harald Löffl zeigt Impres- sionen, die er in Skandinavien sowie auf ausgedehnten Touren in den Nord- und Südtiroler Bergen auf Film gebannt hat. Löffl, der stets mit wachem Auge seine Umgebung "am Wegrand" erkundet, geht es dabei vor allem um die Darstellung der unauffäl- ligen und unscheinbaren Schön- heiten der Natur. Ihn reizt das, was man sonst gerne übersieht oder kaum wahrnimmt. ßer Ruhe auch frische Luft zum Leben". Aber eine Belüftung der Wohnungen ist aufgrund der Ab- gase unmöglich geworden. Derzeit bleibt den Anrainern nur die Hoffnung, daß der ver- sprochene Lärmschutz bald Wirklichkeit wird. (wiku). L3lzbühcler Der 4 in- zetger IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausge- ber: Kitzbüheler Anzeiger Gesell- schaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Schlossergasse 10. Verlagsort: Kitz- bühel. Herstellungsort: Kitzbühel - Wörgl. Hersteller: Perlinger GesmbH. - Druckerei, Peter Ro- segger-Str. 3, 6300 Wörgl, Tel. 053 32 / 77 5 66. Redaktion: 6370 Kitz- bühel, Josef-Pirchl-Str. 5, Engelbert Opperer, Tel. 25 76-13; Harald Maier, Tel. 25 76-14, Martin Wör- götter, 6370 Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236. OFFENLEGUNG Geschäftsführer und Mitglieder des Vorstandes: Hansjörg Schlech- ter, Kitzbühel, Hinterstadt 19, und Toni Werner, Kitzbühel, Vorderstadt 9. Aufsichtsräte: Kurt Lazzari, Vor- sitzender, Kitzbühel, Hinterstadt 18; Hans Werner Tscholl, Kitzbühel, Vorderstadt 19; Fritz Huber, Kitz- bühel, Im Gries 1 und Ernst Höbart, Kitzbühel, Traunsteinerweg 8. Blattlinie: Unabhängiges Wo- chenblatt für den Bezirk Kitzbühel. ST. JOHANN. Nicht alle Ein- wohner der Marktgemeinde sind über den Knoten Süd erfreut. Die Entlastung der Weitau und der Innsbruckerstraße kommt speziell den Anrainern der Paß- Thurnstraße teuer zu stehen. Sie werden nun mit dem Verkehr der B312 (Loferer-Bundesstraße) und der B171 (Paß-Thurn-Bun- destraße) belastet. "Es ist nicht zeitweise kaum mehr zum Aushalten" klagte zum Beispiel Charlotte Foidl unisono mit anderen Anrainern der Paß-Thurn-Straße, über die von einem Tag zum anderen über sie hereingebrochene Verkehrs- flut. Immerhin rollen nun Tag für Tag über 12.000 Pkw und 3000 dicke Brummer vom Kno- ten Süd bis zur Höflingerkreu- zung. Lärm unc Abgase machen den Aufenthalt n den Wohnstät- ten schier unerträglich. Als Sofortmaßnahme sind Lärmschutzfen.;ter vorgesehen, die zu 50% vom Land finanziert werden. Eine Maßnahme, die allen Betroffenen als unzurei- chend erscheint. Foidl meinte dazu: "Der Meisch braucht au-
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