Kitzbüheler Anzeiger

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Almbegehung zum "Schattberg- und Ehrenbachstift" 695 Jahre im Besitz der Stadtgemeinde Die Jeilne/i,ner (ii der ‚41,nbe/:u,u,' :uif der /ie/!s.,L'e/e,'ener Jute'iü!m. SAMSTAG, 15. AUGUST 1992 LOKAL-ANZE:GER SEITE 13 Auf Grund des - nverfaciiten Verleihbriefes vom 23. März 1297 besitzt die Stadtgemeinde Kitzbühel das Ehrenach- und Schattbergstift zwischen Haus- berggraen und Ehrenbachgra- ben am Ost--,lang des Hahnen- kamms. Derzeit wiid die Gesamt- fläche von 497,513. ha leicht über iegeno als Waldfläche genutzt, durch Aufforstungen ergibt sich eine Gesamdäche von 251,8518 ha Wald. Der Ober- hausberg, die ehemalige Bueb- alm und die Streifalrn werden vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. bei den Almen Statt- berg, Asten, Ehrenbach, Melkaim Streiteck und Jufen ist der größe- re TeL forstwirtscliaftlieh genutzt bzw. Waldfläche. Die Astenalm ist im Hochsommer der Hochlä- ger für die Schat:bergalm. im Frühsommer und Herbst der Niederläger zur Streiteck und Jufen Seit langem lädt der Land- wirtschaftsausschuß des Gemein- derats zu einer Almbegehung. Obmann GR. Peter Hechenber- ger kornte diesmal neben Bür- germeister Friedhelm Capellari und Vizebürgermeister Ing. Ger- hard Eilenbe:ger sowie Stadt- und Gemeinderäten Oberforstrat Dipl. Ing. Rainer Handschur und Bezirksfrste Ing. Kurt Hosp von de: Beziksforstinspekti•nn, Vorstand Ing. Peter Rudig und mehrere Betriebsleiter von der Bergbahn AG Kitzbühel begrü- ßen. Angesichts der großen Hilze, die an diesem Tag herrschte. konnte das Programm nur da- durch bewältigt werden, daß ml geländegängigen Fahrzeugen der Bergbahn AG die Wege zurück- gelegt wurden. Besucht wurder die Jufeizalm, die Streiteckaim. die Melkalm. die Ehrenhachalrn und C'behausberg. An Ort und Stelle wurden Sanierungen be- sprochen und mit den Pächlem wurde über notwendige Maß- nahmen beraten. Die Stadt legt gro3en Wert aif die sinnvolle Nutzung der Flächen und hat daher durchwegs langfristige Verpachtungen als Ziel. Viele Almpächter sind seit Jahrzehn- en, teilweise bereits durch Ge- nerationen, mit viel Einsatz auf Jen städtischen Almen. Die Almbegehung zeigt auf, jaß die Stadt großen Wert auf Jas gute Einvernehmen mit den Alrnpächtern legt. Die Teilnah- me der Forstleute dient dem Kontakt mit der Forstinspektion, mit den Betriet sleitem und dem Vcsstand der Bergbahn AG kön- ne- Maßnahme der Arge im Bau oder Planungszustand besichtigt bzw. beraten werden. Selbstver- ständlich nhnier auch diesmal der Stadtbaumeister, der Stadt- ?Jlier und je: Waldaufseher an der Almbegehung teil. Die Gemeindemandatare, die neuer erstmals an der Almbege- iHing teilnahmen, sahen eine heile Welt'. Wie uns ein Vor- standsmitglied der Bergbahn AG versicherte, wird in den nächsten 20 Jahren keine neue Anlage erbaut; wohl aber sind Sanierun- gen erforderlich. Einen beträch- lichen Wetterschaden erlitt heu- er die Jufenalm, zweimal traf sie ein Hagelschlag und zweimal ein Reif, einer davon noch im Juli, was seit Menschengedenken nicht der Fall war. Einladung zum Klassentreffen Es ist kaum zu glauben, aber Tatsache: Die Hauptschulabgän- ger des Jahres 1956 sind heuer 50 Jahre alt. Zwar ist es nicht üblich, 36 Jahre nach dem Ausschulen ein Treffen zu machen, aber der "Fünfziger" rechtfertigt das Un- terfangen sicher. Wer im Jahre 1956 die Hauptschule in Kitzbü- hel beendet hat, ist zum Treffen herzlich eingeladen und wird gebeten, sich den Termin, Frei- tag, 9. Oktober, 18.30 Uhr, vor- zumerken. Das Beisammensein ist im "Alpenhotel" am Schwarz- see. Alle bereits schriftlich Ein- geladenen werden gebeten, die Rückantwort bis zum 15. Sep- tember zu senden. Zu dem Treffen sind auch alle Jahrgangsangehörigen herzlich eingeladen, die in Kitzbühel wohnhaft sind. Der Aufruf rich- tet sich an alle, die 1942 geboren sind und in Kitzbühel wohnen. Aus organisatorischen Gründen konnte in diesem Fall keine per- sönliche Benachrichtigung erfol- gen, die Einladung ist aber nicht weniger herzlich. Hauptschulabgänger 1956 und Jahrgang 1942- bitte den Termin freihalten und sicher kommen. Wer läßt sich die Gelegenheit, alle wiederzusehen entgehen? Der "Fünfziger" ist der rechte Anlaß zu einem großen Treffen. /
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