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Altbürgermeister Hans Brettauer, Peter Sieberer, Wolfgang Hag- steiner, Fritz Tscholl (v.l.) mit dem Jubilar Fotos: Opperer, Maier Anzeiger- Vorstand mit Elsa und Martin Wörgötter SEITE 12 LOKAL -ANZEIGER SAMSTAG, 18. JÄNNER 1992 Ganz Kitzbühel gratulierte ein "Mascht" zum 80er Vor dem Haus Nr.21 am Berg- werksweg in Kitzbühel stand am Freitag abend vergangener Wo- che ganz Kitzbühel Spalier, um dem verdienten Chronisten und langjährigen Redakteur des Kitz- büheler Anzeiger, Martin Wör- götter, zum 80. Geburtstag die Ehre zu erweisen. Es dauerte eine Weile, bis der "Mascht" die vielen Hände ge- schüttelt hatte, die sich ihm ent- gegenstreckten. Bürgermeister Friedhelm Capellari gratulierte namens der Gemeinde, Gerhard Resch für den Tourismusver- band. Auch Altbürgermeister Hans Brettauer und die Ehren- ringträger der Stadt, Fritz Tscholl, Peter Sieberer und Toni Sauer kamen. Mit dabei natürlich die Stadtmusik und Abordnungen unzähliger Vereine, denen der "Mascht" seit Jahrzehnten nahe- steht. Schon am Tag zuvor hatten die beiden Geschäftsführer des Anzeiger, Toni Werner und Hansjörg Schlechter, sowie der Aufsichtsratvorsitzende Kurt Lazzari im kleinen Rahmen zum 80er alles Gute gewünscht. BM Cape'!ar. (1., gratuliert Anzeier-Redakteur Martin Wirgötter, der auch zur eigenen Eh1-ung mit Fotoapparat kam Martin Wörgötter ist der geistige Vater des Bauernmuseums Wie zahireiche Vereiie möch- te sich auch der Bauerr..h usmu- seumsverei"i Hir.terGberrau zu Martin Wörgötters achtzigstem Geburtstag mit herzlehs:en Glückwünschen einstelle,;. Martin 'örgoner ist unvestri- ten der geistige Vater de r Idee, das alte Bcue.nweser. Hinter- obernau cas Bauernha'tsnuseu,n der Nachwe!t zu erhter. Wir eri'-nern uns nach gerne an die Zeit, in aer Martin anläß- lich eines Besuches des Rotar- Club im He wnsseun de Mög- lichkeit azeigte, Hinterooernau zu einem Museum zti gestalten. Über seine Inuiat?ve kern es dann zur Bildung eines Prop o enten- komitees '2nd shluße"idiich zur Gründung des Verein es. Die Anregungen, die Martin Wörgötter gab, und sei"i Einsatz beim Sam'ne ln dc rAus teilungs- objekte, seine werbewirksame Unterstützung bei der -.Instand- setzung der Räume und bei der Pflege und Erhaltung der Gerä- te, und nicht zuletzt sein Optimis- mus und sein Beispiel haben dazu geführt, daß das Bauernhausmu- sem entstanden und zu einem Ziel vieler Besucher und Gäste geworden ist. Die Richtigkeit seiner Anre- gung und die Bedeutung der Erhaltung der Zeugen alter bäu- er!icher Kultur wird erst infer- nerer Zukunft richtig einge- schätzt werden können. Für alle Mitglieder des Ausschuj3es und des Verein es Bauern hausmu- seum Hinterobernau ist es eine Selbstverstindlichkeit, Martin W5rgötter fr seine Arbeit ein aufrichtiges "Verge!tsgott" zu sagen und ihn zu bitten, weiter mit Rat und 'Tat zur Seite zu ste- hen. Ov,n.inn Herben Jordan
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