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E.Ganster, Dkfm. W. Gloyer, R. Spinn, Präsident Ehrlich, H. Schu- bert, L. Pick und Ehrenpräsident H. Etz (von links) Von der Generalversammlung des Bridgeclubs Kitzbühel SEITE 14 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 18. JÄNNER 1992 Stadtverkehr und Ring- bus die Zukunft für Kitz In einer Presseaussendung nimmt die SPÖ Kitzbühel zum Stadtverkehr Stellung, der in der bisherigen Form im Sommer letz- ten Jahres eingestellt wurde. Betroffen davon waren vor allem jene Kitzbüheler, die über kein eigenes Auto verfügen. Darauf- hin sind Monate vergangen, ohne daß sich eine Lösung ergeben hat. Die Bergbahn AG Kitzbühel hat für die Wintersaison erstmals einen Ringverkehr mit Citybus- sen eingeführt. Die Fahrzeuge haben eine ideale Größe und sind sehr wendig. Die Gäste nehmen diesen Dienst auch gerne an, wie man an der Auslastung sieht. Diese Busse fahren derzeit aber nur die Bergbahnparkplätze an. Die Kosten übernimmt zur Gän- ze die Berbahn AG Kitzbühel. Am Ende der Wintersaison wird Die Vereinsmeisterschaft (Beginn 9/91) ist beendet. Spit- zenreiter und zugleich Vereins- meister 91 wurde Thomas Stolz- lechner. Topscorer Numero zwei wurde Gerhard Brink - neu, schlagkräftig und dem Meister hart auf den Fersen. Ehrenplatz Nummer drei belegte Josef Greil. Soweit die Fakten in Gruppe A. In der B-Gruppe beherrschte Martin Krismer die Schachsze- nerie. Sensationell, mit 7 Siege an suite, ließ er alle Mitstreiter hinter sich und erwarb sich für 1992 unangefochten das Startrecht in der A-Gruppe. Die "Kronprinzen" an seiner Seite heißen Peter Margreiter und Helmut Engl. Endstand-Vereinsmeister- schaft 1991: Gruppe A: 1. und Vereinsmeister 1991, Thomas Stolzlechner, 6 Punkte; 2. Ger- hard Brink, 5,5 Punkte; 3. Josef Wie der Sportreferent GR Florian Stemberger mitteilt, ist trotz vieler anderer budgetärer Erfordernisse für das kommende Jahr der Weiterbau der Sportan- lage in der Langau vorgesehen, sodaß der Fußballplatz endgül- tig in Betrieb gehen kann. Au- dieser Busdienst eingestellt. Diese Fahrzeuge wären für einen Stadtverkehr hervorragend ge- eignet. Mit einem ausgeklügel- ten Fahrplan, der alle Siedlungs- gebiete Kitzbühels einschließt, wäre dies eine Möglichkeit, die allen Bürgern von Kitzbühel einen Vorteil bieten kann. Die Parkplätze um das Stadtzentrum sind so schon sehr rar. Internatio- nal hat man heute das Problem mit dem Individualverkehr. Nur der öffentliche Verkehr hat Zu- kunft. Mit diesem Dienst kann dann auch eine große Fußgän- gerzone verwirklicht werden. Man spricht in der Gemeinde von Verkehrsberuhigung und läßt um viel Geld Konzepte erstellen. Seit Jahren wird nur geredet. Es ist notwendig, einen Anfang für ein lebenswertes Kitzbühel zu ma- chen. Greil, 4,5 Punkte 4. Josef Gart- ner, 3,5 Punkte; 5. Werner Kotsch, 3,5 Punkte; 5. Alexan- der Eybl, 2,5 Punkte (Abbruch- stand); 7. Albert Weinberger, 2,5 Punkte; 8. Ferdinand Winkler, 2 Punkte; 9. Lukas Möllinger, 1 Punkt. Gruppe B: 1. Martin Kris- mer, 7 P.; 2. Peter Margreiter, 5 P.; 3. Helmut Engl, 3 P.; 4. Franz Gasser, 3 P.; 5. Heimo Pirker, 2,5 P.; 6. Udo Lichtmannegger, 2 P.; 7. Josef Rahm, 2 P.; 8. Gerhard Koppelmann, 1,5 P.; Thomas Hamberger und Manfred Viola, beide o.B.. Schachclub Sparkasse Kitzbü- hel: Vereinsabend jeden Freitag, 20 Uhr. Spiellokal: Kolpinghaus. Achtung, Preisverteilung zur Vereinsmeisterschaft 1991 ist Freitag, 17.1.1992. Hernach läuft Runde 2 zur Stadtmeisterschaft 1992, Gruppe B heißt Einsteiger noch willkommen. ßerdem will die Schützengilde im kommenden Jahr den Schieß- stand umbauen. Durch die Be- mühungen des Finanz- und des Sportreferenten ist es möglich, den dafür notwendigen Anteil der Stadtgemeinde Kitzbühel im heurigen Budget unterzubringen. Der Bridgeclub Kitzbühel hielt am 15. Dezember 1991 im Schloßhotel Lebenberg seine Generalversammlung ab. Präsident Kommerzialrat Ing. Willi Ehrlich eröffnete die Ver- sammlung mit der Begrüßung der anwesenden Mitglieder. Wäh- rend einer guten Jause, gespen- det vom Bridgeclub, hielt Frau Rosi Spinn einen zusammenfas- senden Rückblick über die Akti- vitäten des Clubs, berichtete über die Teilnahme einiger Mitglie- der an Turnieren im In- und Ausland, deren Höhepunkt die Teilnahme an der Bridge-Welt- meisterschaft in Yokohama war, wo das Team aus Osterreich die Silbermedaille erringen konnte. Wie schon früher berichtet, sind Frau Spinn, Frau Widengren und Frau Erhart, die im Osten. Na- tionalteam mitgekämpft haben, Mitglieder des Bridgeclubs Kitz- bühel. Frau Rosi Spinn hat außerdem noch die Tumierleiterprüfung C für Hausturniere abgelegt und ein Turnierleiterseminar besucht. Unter "Allfälliges" wurde der neue Modus der Clubmeister- schaft beschlossen. Auf Vor- schlag von Dr. Erhart werden 1992 die Streichresultate wegge- lassen. Um in die Wertung zu kommen, müssen acht Turniere gespielt werden. Die Clubmei- sterschaft wird nicht mehr am Samstag gespielt, sondern jeden ersten Dienstag im Monat, pro- beweise auf vier Monate. Außer- dem soll wieder das Teamspiel gefördert werden. Als Termin wurde der erste Samstag im Monat festgelegt. Diese Be- schlüsse wurden von den Mit- gliedern sehr begrüßt. Die Club- mitglieder bedanken sich bei Präsident Ehrlich für seine Ar- beit und für sein Bemühen, in den Club eine gesellschaftliche Note zu bringen und eine ange- nehme Atmosphäre zu schaffen. In diesem Jahr ist ein Fortge- schrittenenkurs geplant. Frau Lisa Pick hält zur Zeit wieder einen Anfängerkurs ab und auch ihr gebührt Dank für die Mühe und wir hoffen, die Anfänger bald als Mitglieder begrüßen zu kön- nen. Bei dieser Gelegenheit bat Frau Pick wieder um Patronanz für ihre Anfänger. Diese Einfüh- rung hatte sich sehr gut bewährt. Es folgte dann die Preisvertei- lung für die Clubmeisterschaft 1991: 1. und Clubmeister 1991: Paul Pattay, 2. Lisa Pick; 3. Rosi Spinn. Sie erhielten schöne Ge- schenke und auch die nachfol- gend Plazierten erhielten je ei- nen hübschen Zinnteller mit Gravur als Erinnerung. Nach Abschluß der General- versammlung wurde ein Zieh- turnier veranstaltet, an dem 16 Paare teilnahmen. Es wurde ein Linienturnier gespielt und die Sieger auf ihrer Linie erhielten einen schönen Preis der Fa. Sport- alm. Spenden zugunsten des Osterr. Roten Kreuzes 500,- Toni und Loisi Widmo- ser, Kitzbühel (Kranzspende für Frau Maria Widmoser); 500,- Ungenannt. Das Rote Kreuz bedankt sich bei allenSpendern recht herzlich! Schachclub Sparkasse Kitzbühel Zur Vereinsmeisterschaft 1991 Weiterbau der Sportanlage Langau für 1992 vorgesehen
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