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XJfbübcler .Der AnzJg e -- r DIE WOCHENZEITUNG FÜR WIRTSCHAFT SPORT KULTUR UND POLITIK AUS DEM BEZIRK KJTZBÜHEL Abonnement-Bestellschein Ich bestelle ein Abo des "Kitzbüheler Anzeiger" zum Jahrespreis von 5 290,-(Inland) bzw.S 590,-(Ausland) Name........................................................................................................... Straße................................................................................................. PLZ/Ort ........................................................................................... Telefow..................................................................................................... DatumfUnterschrift......................................................... ................. SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 26. JÄNNER 1992 Zum Anzeiger-Interview mit dem gekündigten Tourismus- direktor von Kitzbühel, Heinz- Peter Schwendinger, in der Ausgabe Nr. 3, Seite 3: In Ihrer Ausgabe vom Sams- tag, den 18. Jänner 1992, veröf- fentlichen Sie ein Interview mit Direktor Schwendinger. Ich möchte auf dieses Inter- view nicht näher eingehen, weil ich nicht die Absicht habe, diese Angelegenheit, die sowieso be- reits zu viel Staub aufgewirbelt hat, über die Medien auszutra- gen. Sie schreiben jedoch in dem Vorwort, daß ich Herrn Direktor Heinz Peter Schwendiger via Medien die Kündigung ausrich- ten ließ. Ich glaube, ein guter Journalist sollte zuerst recher- chieren, bevor er Falschmeldun- Egger: Bis April ist Dampffahne weg OBERNDORF. Nach mehr- wöchigem Betrieb gibt es keine Zweifel mehr: die Rauchgasrei- nigungsanlage des Egger-Span- plattenwerkes funktioniert. Messungen haben ergeben, daß der Reinigungsgrad bei mehr als 90 Prozent liegt. Die Dampffah- ne soll im April endgültig ver- schwinden, wenn der Vortrok- kner fertig ist und in Betrieb geht. Erfinder Harald Böhler, nachdem die Anlage auch benannt ist, freut sich über "die positiven Reaktio- nen, die von allen Seiten gekom- men sind". Derzeit halten sich Wissen- schafter einer Universität im Werk auf, um die Anlage zu begutachten. =Eci I\4e t3'vag 11 gen weitergibt. Die Kündigung des Herrn Schwendinger erfolgte mit ein- stimmigem Vorstandsbeschluß am 23. Dezember. Am 26. De- zember vormittags habe ich Herrn Direktor Schwendinger von diesem Beschluß informiert und am 27. Dezember wurde diese Kündigung vom Ausschuß mit großer Mehrheit bestätigt. Das Sitzungsprotokoll dieser Ausschußsitzung wurde am glei- chen Tag mit dem Beschluß des Ausschußes Herrn Schwendin- ger zugestellt. Die ersten Berich- te über diese Kündigung erfolg- ten in den Medien, nachdem der Tourismusverband Kitzbühel eine Ausschreibung des Postens eines Direktos in verschiedenen Zeitungen in Auftrag gegeben hat. Eine genaue Information über den Hergang werde ich den Mitgliedern des Tourismusver- bandes Kitzbühel in den näch- sten Tagen zukommer lassen. Komm.-Rat Gerhtrd Resch Olmann des Tourismusverbandes Kitzbühel Anmerkung der Redaktion: Über Art und Zeitpunkt der Kündigung gibt es zwischen Ob- mann und Direktor verschiedene Anschauungen. Dem "Anzeiger" liegt die nach dem Arbeitsrecht geltende, schriftliche Kündigung (datiert mit 9. Jänner) vor. Herr Schwendinger teilte uns mit, er habe dieses Kündigungs- schreiben am Freitag, 17. Jänner, durch die Post zugestellt bekom- men. "MEGUS" soll bei Katastrophen helfen KITZBUHEL, ST. JOHANN. Dank "MEGUS", dem medizini- schen Großunfallset, sind die Rot Kreuz-Ortsstellen von Kitzbü- hel und St. Johann jetzt für jede Katastrophe gerüstet. Dieses Großunfallset besteht aus modernen Bergungsbehelfen und einer Vielzahl lebenswichti- ger Medikamente für die Er- stversorgung. "Mit einem Set können wir bis zu 15 Schwerver- letzte versorgen", berichtet Ger- hard Czappek, Leiter der Rot Kreuz-Schnelleinsatztruppe in Kitzbühel. Seine Gruppe verfügt über zwei solcher "MEGUS"- Boxen, die Kollegen in St. Jo- hann haben eine bekommen. Die Großunfallsets - sie kosten für den Bezirk Kitzbühel rund 160.000 Schilling - hat das Land jeder Tiroler Bezirksstelle zur Verfügung gestellt. Sie sind die "eiserne Ration" des Roten Kreu- zes und werden nur bei großen Unfällen herangezogen. Der sinnvolle Einsatz von "MEGUS" steht und fällt aller- dings mit der Anwesenheit eines Notarztes. "Wir dürfen nur assi- stieren, ohne Arzt ist der Koffer umsonst", weiß Kitzbühels Orts- stellenleiter Hugo Haidegger. Kitzbühel und St. Johann verfü- gen mit Dr. Eva Partl und Dr. Gerhard Haas gottseidank über zwei Notärzte, die sich kostenlos in den Dienst der Sache stellen. Gerhard Czappek, Reinhold Schwendter, Hans Edenhauser (v.l.) mit den MEGUS-Sets Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und einsenden: An den Kitzbüheler Anzeiger Josef-Pirchl-Str. 5 A-6370 Kitzbühel LESERPOST Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die PLIJS&MINUS des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Umstrittene Kündigung des Tourismusdirektors Egger- Saubermacher Böhler
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