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Geehrtfür 25, 35 und 40 Jahre: (von links) Peter Krimbacher, Käthe Engelmann, Elsbeth Haderer und Lotte Oberleitner mit dem 1. Vorsitzenden Kurt Lazzari 50 und 60 Jahre beim KitzbühelerAlpen'erein: Peter Moser (rechts) und Dr. Bernhard Kaaserer. Mitte Kurt Lazzari I3ürgerHste Überparteilich ehrlich kritisch Wir sind die einzige echte Alternative! Georg Berger Listenzweiter wir die letzte Generation geeignetes Mittel zur Ret- SAMSTAG, 8. FEBRUAR 1992 LOKAL-ANZIGER SEITE 15 Hauptversammlung des 0 0' AV-Zweiges Kitzb ühel Ehrenzeichen für Jubilare - Einstimmigkeit bei den Neuwahlen Der Zweig Kitzbühel des Österreichischen Alpenvereins hielt am 31. Jänner 1992 im AV- Heim unter dem Vorsitz von Kurt Lazzari die Hauptversammlung ab. Der Zweig Kitzbühel ist einer der ältesten Vereine von Kitzbü- hel, 1. Obmann des Gründungs- ausschußes 1876 Notar Dr. Josef Berreiter und 1. Vorsitzender 1877 k.k. Oberförster Franz Lechner. Nach der Begrüßung der zahl- reich erschienenen Mitglieder und der Ehrengäste, Bürgermei- ster Friedheim Capel!ari und dem Vorsitzenden des AV-Zweiges Kössen-Reit im Wink!, Peter Oberhauser, wurde der im abge- laufenen Vereinsjahr verstorbe- nen Mitglieder Toni Praxmair und Karl Erber ehrend gedacht. Schatzmeister Peter Aschaber berichtete, daß dem Zweig Kitz- bühel insgesamt 588 Mitglieder angehören. Zur Freude aller konnten 36 neue Mitglieder auf- genommen werden. Die Kasse befindet sich in Ordnung und dem Schatzmeister wurde nach dem Bericht von Rechnungsprü- fer Oberschulrat Leo Tschurt- schenthaler einstimmig und mit Dank die Entlastung erteilt. Im Kassabericht wurde insbesonde- re die Subvention der Stadtge- meinde, die pünktliche Entrich- tung der Mitgliedsbeiträge so- wie die wirtschaftliche Bedeu- tung der Führung der Ackerlhüt- te hervorgehoben. Die Berichte von Jugendwart Jonny Möllinger und von Jung- mannschaftsführer Walter Würtl erfolgten am Schluß der Ver- sammlung und waren mit guten Dias-Bildern wohltuend unter- mauert. Im Zweig Kitzbühel ist die Jugendarbeit vorzüglich ver- ankert und garantiert für den weiteren Aufschwung des AV- Zweiges Kitzbühel. Die Überreichung der Ehren- zeichen für langjährige Mitglie- derschaft erfolgte durch den 1. Vorsitzenden Kurt Lazzari. Ge- ehrt wurden: 25 Jahre: Marianne Fries. Elsbeth Haderer, Hias Leitner sen. ‚ Lotte Oberhuber, Gertrude Schift, Dr. Andreas Weithaler und Erich und Margarethe Fahl; 35 Jahre: Käthe Engelmann 40 Jahre: Trude Heiniger, Walter Krabichler, Peter Krim- bacher und Martin Neumaier. 50 Jahre: Dr. Bernhard Kaa- serer und Anni Pa!aoro. 60 Jahre: Peter Moser, Toni Praxmair (posthum), Martin Rit- zer, Peter Sieberer und Rosi Mollier-Laschen. 75 Jahre: Lilli Forster. Die Neuwahlen des gesamten Vorstandes wurden unter dem Vorsitz von Bürgermeister Fried- helm Capellari durchgeführt. Da nur ein Wahlvorschlag vorlag, wurde auf eine geheime schriftli- che Wahl verzichtet. Die Ergeb- nisse: 1. Vorsitzender: Kurt Laz- zari; 2. Vorsitzender und Ver- bindungsmann zur Bergrettung: Michael Wieser; Schriftführerin: Elisabeth Pichler; Schatzmeister: Peter Aschaber; Jugendwart: Jonny Möllinger; Jungmann- schaftsführer: Josef Ast! jun.- Alpiner Lehrwart: Walter Würtl; Jungendführer: Georg Überall, Jugendführerin: Barbara Stanger; Hochgebirgsführer: Franz Neu- bacher; Hüttenwart: Klaus (Bitte umblättern) Die Einstellung der Bevölkerung zur Raumordnung hat sich positiv entwickelt. Die Notwen- digkeit einer sparsamen Grund- verwendung wird vom Großteil der Bürger begrüßt. Gerade im Gebiet Kitzbühel ist die Begehrlichkeit nach Zweit- wohnsitzen größer als anders- wo. Wir müssen den noch verbau- baren Grund für den heimischen Wohn- u. Gewerbebedarf re- servieren. Wir müssen unseren Kindern eine Chance lassen! Wir dürfen nicht leben, als ob wären! Baulandwidmung ist sicher kein tung unserer Bauern! Trotz vieler positiver Seiten des Tourismus ist auch in unserem Ort ein gewisser "Aufstand der Bereisten" zu spüren. Wollen wir langfristig unseren Lebens-, Kultur- und Wir- schafis-aum erhalten, gilt es „ ernsthaft unkontrollierbare Auswüchse allerArt einzudärr- JJJ men und das bei vielen Angele- genhei:en genannte Argument einer Umwegrentabilität genaj zu durchleuchten. Josef Hechenberger Konsec jente offene Gemein- Listendntter deratsarbeit erforderl ein fein- ies Ohr für viele berechtigte, aber oft leise vorgebrachte Anliegen der Bevölkerung. Laute Forderungen mancher Lobbys sind ohnehin nicht zu überhören!
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