Kitzbüheler Anzeiger

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LR Asti !lein Kulzurgespräc/ mit Ferdinard Maier, Hans-Peter Jöchl, Ernst Iiram, Gitti vVedner, VP-Sekretärin Scheiri'ig und BM Cape!la.ni. Von links: Ortsbauernobmann Peter Hecne ibe rger, die ii.. !:ln rin Frau Ottilie Taxer, Ortsbäuerin Rosemarie O!'ernaue,r und Ortsbu- ernrat Andreas Obermoser 'Zr ITU in LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 15. FEBRUAR 1992 Landesrat Ast! bei Kulturgespräch in Kitzbühel Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbühel nand Maiei wieder in Kitzbühel seßhaft wurde und der Künstler insani, der in sehr konzilianter Form seire Kritik und seine Anliegen vorbrache, Kitzbühel wieder zu seir.eir Haupts---z er- Koren hat. freui.e LR Ast[ sicht- lich. Er bedank-,e sica auch bei Hans Peter Jihl. dem Initiator der Kimcansr Kitzbühel, für sein Engagement. Anerkennung beKam au± der anwesende IKultirreferein: der Stadt. Bürgermeister Capellani, mit ihren Eltern nach Nordtirol bzw. nach Kitzbühel. Am 20. August 1955 vere±ielichte sie sich mit cern Bauern zu Gnglbichl Andreas Taxer, der am 1 . Mai 1 S93 auf diesem Hof geboren wurde,jeJoch schon am 11. Mai 171 gestrber. ist. Bei seinem Begräbnis rück--en auch de Ki- serjä.er von Ktzbühel aus, de- ren Mitglied de Verstorbene war. Ottilie Taxer zu Grugibichi 80 Jahre Im Kreise von Kunst- und Kulturkennern traf sich LR Asti in der Galerie Weidner in Kitz- bühel zu einem Gespräch über Kunst und Kultur im Bezirk. Der Kulturlandesrat erklärte, daß ihm die Förderungspolitik des Bun- des bezüglich Kulturentwicklung und Kulturinitiativen seit langem ein Dorn im Auge ist und er sich derzeit bemühe, einen besseren Zugang zu den Bundesförde- rungsmitteln zu bekommen, sei es in Form von Projektförderung für junge Kulturinitiativen oder durch Gewährung von Jahressub- ventionen für die etablierte Kunstszene. LR. Asti konnte auch erwirken, daß ab Frühjahr 1992 den Tiroler Kulturinitiati- ven ein Berater in der Kulturab- teilung des Landes Tirol zur Verfügung steht. Galerien und Kulturinitiativen sind für den Landesrat wichtige und wertvolle regionale Kultu- rumsetzer und genießen bei ihm hohe Wertschätzung: "Es ist mein Bestreben, die finanzielle Hilfe dafür schrittweise zu erhöhen." Mit dieser Ankündigung bege- nete er der sicher berechtigten Kritik der anwesenden Kulturex- perten, daß für den Randbezirk Kitzbühel zu wenig Hilfestellung bzw. Förderung auf diesem Gebiet gewährt wird. Daß Ferdi- Am 4. Februar 1992 waren die Vertreter der Kitzbüheler Orts- bauernschaft (Bild) auf Gratula- tionsbesuch bei Frau Ottilie Taxer, geb. Molterer, auf dem Hof Grugibichi, die an diesem Tage die Vollendung ihres 80. Lebensjahres feiern konnte. Die Jubilarin wurde in Fierz- zo-St. Felix in Südtirol geboren und kam schon in jungen Jahren der bemüht ist, aus dem Stadtetat Kunst und Kultur in Kitzbühel nach Kräften zu unterstützen und zu fördern. Für LR Asti war dieses Ge- spräch unter Fachleuten sehr aufschlu3reich und bestärkte ihn in seinem Bestreber, auch die Randbezire Ti:ols mehr als bis- her in seir Förderung sprogramm einzuschliefen. Bei Gitti Weid- ner bedankte er sich, daß sie diese interessante Zusammenkunft in ihrer Galerie ermögLcht hat. Auf Grugibichi lebt nun schon die sechste C-eneration des Ge- schlechts der Taxer, zwei Georg und vier Andreas. Die Firstpfette trägt die Jabreszahl 1723. Grugl:ichl gehört zu den älte- sten Anwesen. Schon im Ver- zeichnis von 1483 "Spitall Kitz- puhel UrDargült" erwähnt die Zehentleistung von "Grugelpu- chel", das damals mit "Häsel" und der "Schitzenpeunt" von Mitterhegel ausgebrochen wur- de. Auf dem Gruglbic:hl, 19 Hek- tar, weiten zeln Rinder gehal- ten. De letzte "Herbstweizen" wurde 1957 angebaut. Seither gehört das Anwesen der Milch- wirtschaft. 1(Jtbüheler DerAnzigQr MIIM 7 Redakfions- UflT) igenschluß 1 Dienstag, 1730 Uhr Seniorenrunde im Spar-Restaurant Zu unserer nächsten Senioren- runde treffen wir uns am Don- nerstag, den 13. Februar 1992, ab 14 Uhr im Spar-Restaurant in Kitzbühel. Dazu lade ich wieder zahlreiche Senioren herzlich ein. Freiheitliche weiter im Aufwind! Der freiheitliche Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Dr. Horst Wendung, und die neue bestellte 3ljährige Landessekretärin Ka- rin Obermoser aus Aurach wir- beln weiter im Bezirk Kitzbühel. Was vor Jahren noch unmöglich schien, ist nun Wirklichkeit geworden. In 75 Prozent der Gemeinden des Bezirkes kandi- dieren die Freiheitlichen bei den kommenden Gemeinderatswah- len am 15. März 1992. In vier Orten stellen die Frei- heitlichen auch einen Bürgermei- sterkandidaten, und zwar in Kirchberg mit Ing. Werner Ep- pensteiner, in Kitzbühel mit dem Tiroler Abgeordneten Dr. Horst Wendung, in Oberndorf mit Klaus Quickner und in St. Jo- hann mit Dr. Fritz Trenker. Ziel der Freiheitlichen ist es, vorerst die absoluten Mehrhei- ten in den Gemeindestuben zu brechen und damit ein gemeinsa- mes Arbeiten zu ermöglichen. Als weiteres Ziel nennt Land- tagsabgeordneter Dr. Horst Wendung den verstärkten Ein- zug freiheitlicher Gemeinderäte in die Ortsparlamente. (PR)
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