Kitzbüheler Anzeiger

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in Hochfi1'zen wr4rden die Blumengä.tnerinnen geehrt. SEITE 34 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 29. FEBRUAR 1992 Bürgermeisterardidat Alfred Köck und einige engagierte Bürger aus allen Schichten Hoch- filiens haben sich zusammenge- tan, um die Geschicke dieser Gemeinde künftighin in die Hand zu nehmen. Ihr Motiv ist nicht falscher Ehrgeiz Dder Egoismus, soniderin die Freude an der Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit. Die Wahl zum "Mann des Jah- res' in Hochfilzen hat zudem gezeigt. daß die "Bürgerliste Hochfilzen" einen guten Griff getan und zweifellos einen fähi- ger und a:traktiven Bürgermei- ste rkandidaten zur Bürgermei- sterwahl s:ellt. Unser Motto ist: 'Es geht ricnit nebeneinander, schon gar ric±it gegeneinander, es geht nur miteinander und füreinander! Wir brauchen uns gegenseitig und jecer soll seine Erfahrung einbringen könner - was wir nicht brauchen ist Partei- statt Gemein- detolitik! Wir brauchen auch Kritik, aber ko[struktive und zur rechten Zeit unc am rechten Ort. Wir rufen jeden Bürger auf, im R3hmen seiner Möglichkeiten, seinen Beitrag zu einem harmo- nischen und erfolgreichen Zu- sammenleDen in der Dorfge- mensschaft zu leisten; das ist für uns gelebte Demckratie über alle Parteigrenzen hinweg. Listenzweitcr Johann Danl, U ieregg Unser Schwerpunktpro- gramm ist: Hochfilzen braucht eine gesun- de, gemischte Wirtschaftsstruk- tur, d.h. Arbeitsplätze sichern und neue schaffen durch: gezielte Wirtschaftsförderung, zusätzliche Einkommensmög- lichkeiten für die Bauern, Eige- nintiativen der Bevölkerung und Arbeitnehmerförderung. Wir wollen Hochfilzen noch attraktiver gestalten für Wirt- schaft und Fremdenverkehr. Wir wollen Hochfilzen für seine Einwohner als liebenswer- te und lebenswerte Heimat er- halten. Wir sind aufgeschlossen für alle guten Ideen, egal von wem s:e kommen und wir wollen Zusammenarbeit über alle politi- schen Grenzen hinweg, aus- schließlich dem Interesse der Mitbürger dienend. Daß ein erfolgreicher Unter- nehmer mit Zivilcourage und \erantwortungsbewußtsein auch e- ne ideale Voraussetzung für die Bewältigung der Probleme Hoch- filz--ns darstellt, ist für die "Bür- gerliste Hochfilzen" und Bgm.- Kandidat Alfred Köck ein zu- sätzliches Motiv für die Gemein- derats- und Bürgermeisterwahl am 15. März in Hochfilzen zu kandidieren. Listendritter Dr. Sebastian Eder Anlagen in die Bewertung auf- genommen. In der Gruppe A (hervorragend) wurden 6 Bau- ernhäuser, 10 Wohnhäuser und 2 Fremdenverkehrsbetriebe bewer- tet, in die Gruppe B (sehr gut) waren 7 Bauernhäuser, 40 Wohn- häuser, 1 Fremdenverkehrsbe- trieb und 3 öffentliche Anlagen aufgenommen worden und 12 Bauernhäuser, 72 Wohnhäuser und 3 Fremdenverkehrsbetriebe wurden als "anerkennenswert' bezeichnet. Lobend hervorgeho- ben wurde auch der immer schö- Bürgermeisterkandidat Alfred Köck Ing. Klaus Danzl Herta Gfäller Georg Perterer Dipl. Ing. Kurt Ernst Andreas Trixl Albert Kärle Erwin Pirchl Dir. Johann Aigner Ingrid Portenkirchner Franz Berger Johann Mitterweißacher Margret Wörgötter Stefan Adeisberger Franz Gamper Hermann Portenkirchner Sebastian Trixl Adi Wurzenrainer Josef Lechner Robert Trixl Stefan Hain Ing. Peter Waldenberger Thomas Danzl Listenvierter Fred Riedeisber- ger ne Blumenschmuck in der Pfarr- kirche. Bürgermeister Bergmann stell- te fest, daß er an diesem Tag das letzte Mal als Bürgermeister in seiner nunmehr 30jährigen Amts- zeit die Ehre hat, die Blumen- gärtnerinnen zu ehren.. Er dank- te auch jenen Frauen, die nicht in die Bewertung aufgenommen wurden und auch Blumen pfle- gen, in herzlichen Worten dafür, daß sie mit großem Einsatz und viel Liebe immer wieder dazu beitragen, daß Hochfilzen zu den schön gepflegten Orten gezählt werden darf. Als bescheidenen Dank der Gemeinde überreichte der Bürgermeister, unterstützt von Vizebürgermeister Arnold, jeder Blumenfreundin ein klei- nes Blumengeschenk und bat sie, sich auch weiterhin mit dersel- ben Liebe für ihren schönen Heimatort einzusetzen. Die Gemeinde Hochfilzen konnte im vergangenen Jahr eine Anerkennungsurkunde für mehr als 30järhgie Beteiligung an der Aktion "Grünes, blühendes Ti- rol" in Empfang nehmen und zehnmal ging aus Hochfilzen eine Bezirkssiegerin hervor. Darüber kann sich die ganze Gemeinde freuen. Bundesforste-Forstverwal- tung Hopfgarten: Kundmachung Für die Forstverwaltung Hopf- garten der Osterr. Bundesforste in Hopfgarten und die Darblay'- sche Fortsverwaltung in Kelch- sau werden die Anmeldungen der Holz- und Streuabgaben am Mittwoch, 11. März 1992, im Gasthof "Bechiwirt" in Kirch- berg; am Donnerstag, 12. März 1992, in der "Salvena" in Hopf- garten und am Freitag, 13. März 1992, im Gasthof "Fleidinger- hof' in Westendorfjeweils in der Zeit zwischen 9 und 11 Uhr ent- gegengenommen. Holz- und Streuabgabe finden ausschließlich auf Grund ordent- licher Anmeldungen statt. Es wird darauf aufmerksam ge- macht, daß Nachmeldungen nur in begründeten Ausnahmefällen, gegen Entrichtung einer Nach- meldegebühr von 100,- S mög- lich sind. Anträge uaf Ablöse Streurechte möglich. Vorinfor- mation Ablöse Waldweiderecht bzw. Umwandlung durch Forst- meister. Bürgerliste Hochfilzen stellt sich vor
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