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In feierlicher Stimmung die Mitarbeiter und Chefleute der Firma Elektro Achorner. Für Lois Achorner ein sanfter "Polster" und viel Ehre für 10 Jahre treue Mitarbeit. Foto: Studio Obernauer SEITE 20 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 27. MÄRZ 1993 LESERJOST IPu- MW% ii- TC1 Die hier veröffentlichten Leserbriefe j 4 1 1iVi1r! j geben nicht die Meinung der Redaktion, . sondern nur die des Verfassers wieder. Beabsichtig ter Umbau des Jugendliche lehnen politischen Gemeindeamtes Kirchberg Einfluß im Jugendraum ab Zu dem vor kurzem vom Vor- sitzenden der SPÖ des Bezirkes Kitzbühel, Ing. Alois Leiter, veröffentlicheten Artikel betref- fend den Umbau des Gemein- deamtes in Kirchberg, bedarf es einer grundlegenden Aufklärung der Kirchberger Bevölkerung. Es ist wohl reichlich übertrie- ben - um nicht zu sagen absurd - ohnehin notwendige Instandhal- tungsmaßnahmen für ein mehr als 30 Jahre altes Gebäude als Gigantomanie zu bezeichnen. Zudem verschweigt Herr Ing. Leiter die eigentlichen Ziele des geplanten Umbaues. Denn die- ser Umbau soll in erster Linie bezwecken, die derzeitigen ver- alteten Strukturen in der Gemein- deverwaltung aufzureißen, um eine nach modernen Gesichts- punkten, kundenfreundliche und übersichtliche Büroorganisation zum Wohle der Kirchberger Bevölkerung zu erzielen. Dafür ist nicht nur die Schaf- fung einer zentralen Anlaufstelle (Schaltersystem) für alltägliche Verwaltungsangelegenheiten, sondern auch die Modernisierung und der Ausbau des Bauamtes der Gemeinde Kirchberg in tech- nischer und personeller Hinsicht Voraussetzung. Eine neue Raum- aufteilung gewährleistet,daß rat- suchende Gemeindebürger künf- tig nicht mehr vor leerstehenden oder gar versperrten Büros ste- hen. Die nun in letzter Zeit geäu- ßerten Vorbehalte und Polemi- sierungen der SPÖ Kirchberg gegen den geplanten Umbau wurzeln sehr wahrscheinlich nicht in "budgetären Zukunft- sängsten". Vielmehr ist es doch so, daß bei der Budgeterstellung im Herbst 92 im Voranschlag die SPÖ den Beschluß zu diesem Gemeindehausumbau mitgetra- gen hat. Es bedarf keiner näheren Er- läuterung, daß alle Kirchberger Gemeinderatsparteien eine spar- same und wirtschaftliche Ge- meindepolitik vertreten. Erfreu- licherweise kann der Umbau des Gemeindeamtes aufgrund der Finanzkraft der Gemeinde Kirch- berg ohne die Aufnahme eines Darlehens finanziert werden. Weitere Projekte, wie die Errich- tung der Sporthalle und des neu- en Kindergartens sind im Jahres- budget 93 ebenfalls eingeplant und werden durch den Umbau des Gemeindeamtes in keiner Weise gefährdet. GV Stefan Hetzenauer Obmann des Bauausschusses der Gemeinde Kirchberg Zu dem Schreiben von Frau Thurnher-Stolz in der letzten Ausgabe des Kitzbüheler Anzei- gers möchten wir, BetreLer und Jugendliche des Jugendraums Kitzbühel, folgende Stellung abgeben: Das Thema der Zusammenar- beit mit politischen Parteien, bei der von Frau Thurnher-Stolz beabsichtigten Veranstaltung, wurde im Rahmen einer Team- besprechung von den Mitarbei- tern und einigen engagierten Jugendlichen grundsätzlich dis- kutiert und abgelehnt. Der Jugendraum Speedy ist und bleibt unparteiisch. Wir fin- den es im wahrsten Sinie des Wortes eine Frechheit, einen für die Jugend so engagierten, ehre- namtlichen Mitarbeiter von uns, eine latente Gefahr' mit "Aus- grenzungsmentalität" zu bezeich- nen. Herr Bachler arbeitet seit vier Jahren mit uns zusammen. Viele Veranstaltungen wurden von uns in diesem Zeitraum ohne Hilfe von politischen Gruppen mit Erfolg und großem Zuspruch organisiert und durchgeführt. Herr Bachler bot jedoch unsere Unterlagen zur Durchführung und Organisation eines Kinder- festes an, welche aber von Frau Stadträtin (bis jetzt) nicht in Anspruch genommen wurden. Kann man denn als Stadträtin ein "Nein" nicht ertragen? Über Aktivitäten in der Kinder- und Jugendarbeit ist uns bis Dato von Frau Thurnher-Stolz nichts be- kannt. Für den Jugendraum Speedy: Robert Brunner Ludwig Wagstätter Goran Paljevic Elektro Achorner ehrt langjährigen Mitarbeiter Den "Lois" und Elektro Achorner verbindet vieles. Wenn man bei Elektro Achor- ner feiert und ehrt, dann hat das einen besonderen Grund. "Lois", wie ihn viele einfach nennen und kennen, hat in der 11-jährigen Geschichte von Elektro Achor- ner 10 Jahre lang als Elektro- Techniker so manches "High- light" gesetzt. Der versierte Tech- niker zeichnet sich durch seine Erfahrung, Können und Verläß- lichkeit besonders aus. Lois Achorner hat sich nicht nur Anerkennung bei den Kunden erworben, sondern trägt auch durch seine ruhige, besonnene Art zu einem besonders guten Betriebsklima bei. Der vergan- gene Freitag war deshalb in der Giggling-Stube Mittelpunkt ei- ner kleinen Feier. Chef Josef Achorner dankte Lois für sein außergewöhnliches Engagement mit der Bitte, auch in Zukunft eine der tragenden Säulen im Betrieb zu sein. Vizebürgermei- ster Jakob Hager und OGB-Be- zirkssekretär Kurt Mayerhofer wiesen in Ihren Ansprachen auf die enorme Bedeutung von enga- gierten Mitarbeitern in der heuti- gen Wirtschaft hin. Elektro Achorner Reith & Filiale Joch- berg ist auf verschiedensten Gebieten tätig: Elektroinstalla- tionen, Heizanlagen, Service, Reparaturen aller Art sowie die Überprüfung von Feuerlöschern. EDV sowie Schulung und Wei- terbildung der Mitarbeiter gehö- ren natürlich auch zu einem zeit- gemäßen Betrieb wie Elektro Achorner. P.R. Wirtschaftliche Zimmervermietung Am Montag, den 29. März 1993 findet um 19,30 Uhr im Kulturhaus Reith bei Kitzbühel eine Weiterbildungsveranstal- tung zum Thema "Was bleibt uns unterm Strich?" statt. Hannes Erber von der LLA Weitau wird die grundsätzlichen Voraussetzungen erläutern, um kostendeckend bäuerliche Zim- mervermietung zu betreiben. Barbara Gatt, aktives Vermie- terring-Mitglied aus Ellbögen, spricht aus der Sicht eines Prak- tikers. Sie erläutert anhand ihres Betriebes die Notwendigkeit einer rentablen, wirtschaftlichen Zimmervermietung.
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