Kitzbüheler Anzeiger

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Dieses "Nadelöhr"derb 164;n St. Johann verhindert derzeit noch ein größeres Transitaujko 'i men Foto: Kuen SAMSTAG, 27. MÄRZ 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Bürgermeister schlossen Allianz gegen mehr Transitverkehr auf der B 164 FIEBERBRUNN. Die Angst vor weiterer Verkehrszunah- me geht auch bei den Anrai- nern der Hochkönigs-Bundes- straße um. Demgemäß for- mierten sich die Bürgermeister der B 164-Gemeinden - ein- schließlich Leogang - und for- derten bei den Straßenreferen- ten von Tirol und Salzburg die Durchsetzung einer Lkw- Gewichtsbeschränkung. Last- wägen über 7,5 Tonnen sollen von der Straße verbannt wer- den. Die Transit-Kontingentierung über das kleine Deutsche Eck' läßt eine Verkehrszunahme auf anderen Bundesstraßen des Be- zirkes Kitzbühel befürchten. Davon könnten die Paß-Thurn- und die Hochkönigs-Bundesstra- ße betroffen werden. Und anbetrachts solcher Situa- tionen zeigt sich immer wieder, daß gemeinsame Anliegen die Bürgermeister, unbeachtet der politischen Präsenz, zusammen- schmieden. In diesem Fall trafen der Bürgermeister Josef Grander von St. Johann, der Fieberbrun- ner BM Herbert Grander, BM Johann Arnold von Hochfilzen und Leogangs BM Matthias Scheiber ein Abkommen: Sie ent- wickelten eine Strategie, um ge- meinsam wirkungsvoll gegen eine Verkehrszunahme auf der B 164 kämpfen zu können. "Zuerst wurden die Gemein- deräte mit dieser Problematik befaßt", so BM Grander. Und wie erwartet wurden in sämtli- chen Gemeinden Beschlüsse zur Vermeidung des Transit-Schwer- verkehrs auf der B 164 gefaßt. Und mit diesen Beschlüssen sprachen die Bürgermeister beim Landesstraßenreferenten Hans Tanzer vor. "Und wir führten en äußerst konstruktives Gcspräch", wie BM Grander betonte. Auch der Hochfilz--er BM Johann Arnold be1i1igte, daß "LR Tanzer sich für die Anli€ gen der B 164-Anraincrgmeirden engagierte." Tanzer stimmte zu, daß "es keine neue Transitrcute über den Paß Gricßen geben darf." Und da die juristische Möglichkeit, ein L±wFahrver bot über 7,5 Tonnen aozusicLem, nicht ausgeschlossen ist, körnte den Bürgermeistern urd damit allen Anrainern Erfolg beschi- den sein. (wiki) Nachtfahrverbot für Kitzbühels Straßen KITZBUHEL. Ein Nachtfhr- verbot für alle Lkw über 7,5 tauf allen Straßen des Bezirkes Kitz- bühel will LA Dr. Horst Wend- ling. Erreichen will er zs mit einer parteiübergreifenden For- derung an die Bundesregierung. WESTENDORF. Nach der Unterschriftenaktion der "Bür- gerinitiative zur Erhaltung der Windauer Ache" gbt es nun auch Vor deutscher Seite eine solche gegen den geplanten Kraftwerks- bau an der Windauer Ache. In einem Schreiben an Lan- deshauptmann Partl weist Dr. Bernhard Scherzr aus Otto- brunn, nach seinen eigenen Angaben ein häufiger Besucher des Windautales und Bewunde- rer seiner noch weitgehend un- berihrten Naturschönlieit, auf die Folgen dieses geplanten Wasser- kraftprojektes hin. "Nach diesem Plan soll der Windauer Ache oberhalb des Gasthauses "Stein- berg" der größte Teil des Was- sers entzogen weden" gibt Dr. Scherzer in seinem Brief zu bedenken. "Da daduch das na- türliche Bett der Ache nahezu Energiesparpreis für das Egger-Werk OBERNDORF. Das Egger- Werk ist zu einem vorbildlichen Energiesparer geworden. Dies beweist der 4. Platz, der beim Wettbewerb der Girocredit und der Sparkassen unter dem Mot- teo "Energiesparpreis" errungen werden konnte. Grund der Prämierung war die neue Abgasanlage, die nicht nur eine erhebliche Schadstoffentla- stung, sondern auch eine effi- ziente Wärmerückgewinnung er- möglicht. Und die rückgewon- nene Energie wird nicht nur be- triebsintern genutzt, sondern soll in Zukunft auch Nachbarn und das St. Johanner Freizeitzentrum mit Wärme versorgen. Und die- se Anlage kann auch von ande- ren Industriebetrieben zur Ener- gieeinsparung adaptiert werden. trockengelegt würde, wären die Folgen für den Naturhaushalt des Windautales unübersehbar, wie das naturkundliche Gutachten vom Amt der Tiroler Landesre- gierung, Abtlg. Umweltschutz, ergeben hat. Ebenso würde der Erholungswert des Windautales erheblich beeinträchtigt" heißt es weiter in dem Schreiben, dem Unterschriften von Mitarbeitern des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik und von Mitglie- dern der Akademischen Sektion München des Deutschen Alpen- vereins beigefügt sind. Abschließend wird Landes- hauptmann Dr. Partl in dem Brief- gebeten, alles zu tun, um das Windautal der Natur, seinen Be- wohnern und erholungssuchen- den Gästen in seiner unwieder- bringlichen Schönheit zu erhal- ten. Gegner des Kraftwerksbaues Windau fanden in Deutschland Unterstützung NEUNERS FIGUR - PAKET Entgiften - Entschlacken - Abnehmen Das Combipaket isi eine Kur für 11/2 Monate und besteht aus: Drogerie Plamoser Drogerie "LEO" - Hofinger Drogerie Pöpperl KirchberglT. St. Johann i. T. Kitzbühel Tel. 05357/2233 Tel. 05352/2556 Tel. 05356/2364
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