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(Red:allktionsschluß: Dienstag, 12 Uhr Feiern Sie mit uns arn 5. Mai 1993 %0 auf Farben, Lacke - 15 % HOLZSCHUTZ SAMSTAG, 1. MAI 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 23 Medizinalrat Dr. Robert Müller Bäuerinnen-Landwirtschaftskurs zum Gedenken in der LLA Weitau abgeschlossen Am 15. April starb der St. Johanner Sprengelarzt Medizi- nalrat Dr. Robert Müller im 80. Lebensjahr. Er wurde am 20. April auf dem Antonius-Fried- hof zur letzten Ruhe begleitet. Der Verstorbene war seit 1977 Träger des Goldenen Ehrenzei- chens der Marktgemeinde St. Johann. Bei der Verleihung sag- te der damalige Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Part!: "In Dr. Robert Müller besitzt St. Johann den seltenen Schatz, einen ech- ten Freund der Menschen, der weiß, wo der Schuh drückt und hilft, wo es nötig ist und zwar nicht nur mit süßen Worten, sondern mit einer herzhaften Rede und Rat und Tat. Seit 1946 ist er praktischer Arzt in St. Jo- hann, seit 1958 Sprengelarzt. Ein Arzt von der Art, die im Ausster- ben begriffen ist, ein Arzt so nach altem Schrot und Korn, ein Arzt, der die Stunden nicht zählt, dem kein Weg zu weit und zu be- schwerlich ist, der auch nach einem langen Arbeitstag noch ein aufmunterndes Wort und einen herzhaften Zuspruch für jeden Hilfesuchenden hat. Daher rührt auch die Achtung und Liebe, die ihm aus der Bevölkerung entge- genschlägt und ein grenzenloses Vertrauen. Ein Gemeinwesen, das in der heutigen Zeit noch einen solchen praktischen Arzt hat, darf sich glücklich preisen und hat allen Grund zum herzli- chen Dank.. Dr. Robert Müller wurde vom Herrn Bundespräsidenten 1980 zum Medizinalrat ernannt. Die Gemeinde Going unter BM Alois Mitterer verlieh ihm die erste Goldene Ehrennadel. Dr. Müller war als Sprengelarzt für Going zuständig und war auch für die Sanitätsversorgung verantwort- lich. Bei der Ehrung am 15. November 1984 dankte ihm BM Med. Rat Dr. Robert Müller Mitterer für seinen Einsatzwil- len und die Pflichterfüllung und lobte den Tages- und Nachtein- satz cei den Krankenbesuchen ohne Rücksicht auf Witterung und weite Entfernungen. Der Verstorbene war auch als Sportfischer weitum bekannt. Im Oktober 1956 gelang ihm inner- halb voi zwei Stunden aus der Kössr.er Ache die Landung von zwei Hichen im Gewicht von fünf und sechs Kilogramm. 16-stündiger Erste-Hilfe-Kurs Am Dienstag, den 4. Mai be- ginnt im Rot-Kreuz-Heim in St. Johann um 20 Uhr ein kostenlo- ser 16- stündiger Erste-Hilfe- Kurs. Am Ende des Kurses erhält jeder Teilnehmer eine Kursbe- stätigung, die auch für den Füh- rerschein gültig ist. Aus organi- satori.;caen Gründen bitten wir um telefonische Voranmeldung bei der Bezirksstelle Kitzbühel unter der Telefonnummer 05356/ 4011-0. : Redaktionsschii Instag, 12 UhrJ Nach 20 Einheiten wurde der Landwirtschaftskurs für Bäuerin- nen in der Landeslehranstalt Weitau abgeschlossen. 26 Bäue- rinnen trafen sich, um ihr Wissen in der Landwirtschaft zu erwei- tern, wobei auch der Erfahrungs- austausch nicht zu kurz kam. Nach einem arbeitsreichen Tag brauchte es oft Überwindung, um noch für ein paar Stunden die Schulbank zu drücken, aber die Mühe hat sich gelohnt. Der Be- zirkslandwirtschaftskammer war es gelungen, sehr kompetente Referenten zu den verschieden- sten Themen zu organisieren. Die Bereiche erstreckten sich vom Pflanzenbau über die Tierhal- tung, -fütterung und Fleischver- wertung, über die Milchverar- beitung, Wege der Vermarktung bis hin zu Aufzeichnungen für den Betrieb und Haushalt und Themen des Rechtes. Den Abschluß bildete noch eine sehr interessante Lehrfahrt durch die Bezirke Kitzbühel und Kufstein. Hier wurden verschie- dene Betriebe bzw. Projekte vor- gestellt, wie ein organisch biolo- gisch wirtschaftender Betrieb mit Milchverarbeitung, Direktver- marktung und Gastronomiebelie- ferung, weiters ein Bauer, der einen Anbindestall in einen Lauf- stall umbaute. In weiterer Folge wurden die Initiativen "Wild- schönauer Bauernfrühstück", "Bauernladen" und "Bauern- markt" an Ort und Stelle vorge- stellt. Als letztes Exkursionsziel wurde die Zentralkompostierung in Söll besucht. Diese Betriebe bzw. Projekte zeigten beispiel- haft, wie manche Bauemfami- lien durch Eigeninitiative und Kreativität ihre Situation mei- stern. Die Teilnehmerinnen möchten sich besonders bei LHB Evi Klingler bedanken, die es ver- stand, auf die Wünsche der Bäu- erinnen einzugehen und diesen "maßgeschneiderten" Kurs orga- nisierte. Farben Lechner - Gewinnspiel Was haben Farben und Märchen gemeinsam? Da sind märchenhaft schöne Preise zu gewinnen: eine Reise für zwei Personen ins Euro-Dis- ney Resort-Paris, wertvolle Wa- rengutscheine und FARB- UNION Uhren. Aber wo ist das Märchen? Das ist die Frage. Wer beim Rundfunkspot der FARB- UNION ab 27. April 1993 in Radio 0 2 genau hinhört, hat schon fast gewonnen. In diesem Spot erinnert eine Strophe an ein Märchen, das Sie erkennen sol- len. \Vi heißt das Märchen? "Hör hin und gewinn"! Wer es dann nicht weiß, der kann den FARB-UNION Berater bei Farben Lechner um die Antwort fragen. Denn der kennt mehr als Märchen. Dann ist es einfach: den Teilnah- mechrmn ausfüllen und im FARB-UNION Geschäft Farben Lechner gewinnen. ALE FARBEN LECHNER 6370 KITZBÜHEL . Jochberger Str. • Tel. 05356/72087 Öffnungszeiten: Mo- Fr 7.30 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Sa 7.30 bis 12 Uhr
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