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SAMSTAG, 29. MAI 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 23 Goinger Original feierte ihren 70er Ein schöner Erfolg In einem 200 Jahre alten, ehe- maligen Knappenhäusl auf der Pramain Going erblickte Barba- ra Jöchtl vor 70 Jahren das Licht dieser Welt. Daß die Wetti später einmal zu einem weitumbekann- ten Goinger Original werden würde, ahnte damals wohl nie- mand. Angefangen hat sie als Kellne- rin beim "Stangiwirt", war an- schließend sechs Sommer auf der Gaudeamushütte und später vie- le Jahre Kantinenchefin bei den österreichischen Bundesforsten. Für rund 70 Holzknechte hatte Wetti dazumal täglich die Mahl- zeiten zuzubereiten. 1948 heiratete sie den Bundes- forstbediensteten Ferdinand Jöchtl. Aus der Ehe entstammt Sohn Manfred, der sich vor al- lem im Fußball als beinharter Verteidiger einen Namen mach- te und oft wegen seiner Härte bei den Spielern und beim Schieds- richter gefürchtet war. Überall kennt man die Jöchtl Wetti als lebenslustige und ge- sellige Frau, die es liebt, wenn et- was "los" ist. Anläßlich ihres Geburtstages gabs deshalb fast ein Dorffest und unter den zahl- reichen Gratulanten erschien auch Goings Vizebürgermeister Gerold Erber mit einem Ge- schenkskorb und überbrachte die Glückwiin'che der Gemeinde. Franz Hammer beim Kompnieren Das Kulturamt der Stadt Graz- hat raz hat gemeinsam mit dem S:eiri- schen Volksliederwerk c:nen Wettbewerb für Glockenspi-F-Ili--- derausgc.schrieben. Aus 105 eingesandten Lied- vorschlagen wurde die MeI•:die "Das Glockenspiel klingt" von Franz Hammer ausgewählt und in das Repertoire des Grazer Glc.ckenspielc.s aufgenommen. Franz Hammer ist seit 1959 Le:ter der Musikschule Hopfgar- ten, eiter des Kirchrnchores und Organ:si. Er ist auch Begründer und Leiter des Dekanatschores Bri- xer. Herzlichen Glückwunsch! Heidi Soretz wurde zur Direktorin der Volksschule Penning bestellt Die Geburtstagsjubilarin Barbara Jöchtl und VizeBM Gerold Erber Dir. Soretz zwischen dein Bezirkshauii'ann und dem Bezirksschul- inspektor. Foto: Werrer Ne3sizius Aktion "Sauberes Hochifizen" Die Bergwacht Hochfilzen veranstaltete auch heuer wieder die Aktion "Sauberes Hochfil- zen". Es nahmen dabei 50 Kinder und 20 Erwachsene teil. Es wur- den fünf Gruppen gebildet, wobei jede Gruppe einen Wanderweg übernahm. Nach getaner Arbeit waren wir sehr positiv überrascht, daß sich in Hochfilzen die wilden Müll- deponien um 2/3 gegenüber dem vorigen Jahre vermindert haben. Aber es gibt leider noch immer Personen, die sich vom Müll anderwertig entledigen. Zum Abschluß der Aktion fand wieder einen kleine Grillparty statt, wo jeder Teilnehmer ein Würstl mit Getränk erhielt, das die Gemeinde Hochfilzen spen- dierte. Die Bergwacht möchte sich nun bei allen teilnehmenden Kindern und den Vereinen wie Feuerwehr, Landjugend, Kinder- freunde, Alpenverein, Pensioni- stenverein sowie bei den Lehr- personen und der Gemeinde recht herzlich bedanken. Auch bei den Eltern, die den Kindern die Teilnahme an der Aktion "Sauberes Hochfilzen" gestatten. Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber Ein 6-stündiger Erste-Hilfe- Kurs für Führerscheinbewerber findet am Samstag, den 5. Juni und am Sonntag, den 6. Juni jeweils von 14 bis 17 Uhr im Altersheim in Westendorf statt. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 1. Juni (Teilnehmer- zahl ist begrenzt) bei der Be- zirksstelle Kitzbühel unter der Telefonnummer 05356/4011-0. Die Tiroler Landesregierung . hat der Volksschullehrerin Heidi Soretz die Leitung der Volks- schule Penning übertragen und sie zur Volksschuldirek:orii ernannt Heidi Soretz hat seit der Übersiedlung von Dir. Adolf Geistler an die Volksschule Hopfgaten diese Schule bereits geleitet. Das Dekret der Ernennung überreichte BezirkshauptmanL Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle, als Vorsitzender des Bezirksschul- rats, zusammen mit BezirksschL- linspektor OSR Erich Rettenwr- der. Der Bezirkshauptmann be- glückwünsch--e die Direktorin, die jene Schule titernimmt, an der 3ie seit Beginn ihrer Berufs- tätigkeit unterrichtet. -leid Soretz, geb. Singer, s:ammt aus Wörgl. Sie war Mit- arteiter.n von Dir. Geistler bei vielen Vorhaben an der Volks- schule Penning. Der Bezirks- sctulinspektor verwies auf die Bedeutung der kleinen Volks- schulen, die sich ihre besondere Ncte erhalten haben und in der Ausbildung der Junglehrer eine gnße Aufgabe haben.
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