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Josef Wörgötter (Ii.) sorgte für die 1:0-Führang von Tabellenführer St. Ulrich im Derby gegen den SK Waidring SEITE 50 SPORT-ANZEIGER SAMSTA, 2. MAlI 1993 Bezirkskicker trafen gleich 38 Mal ins Schwarze Vor dem Pfingstwochenen- de, an dem in unserem Bezirk wieder zahlreiche Fußballtur- niere die Vereinsfinanzen auf- bessern sollen, zeigten sich die heimischen Kicker mit 38 To- ren in 14 Partien in prächtiger Schußlaune. In der Landesliga läuft weiterhin alles für den FC Eurotours Kitzbühel, der nach dem 0:0 in Niederndorf den Sekt für die Meisterfeier schon bereitstellen kann. Aber auch die Fans von Fieberbrunn (3:0), Brixen (2:1), Westendorf (6:0), Kirchdorf (2:1), Hopf- garten (4:1), St.Ulrich (2:0), Kirchberg (2:1) Going (4:1) und Oberndorf, das mit 7:0 den höchsten Sieg der Runde feier- te, hatten Grund zum Jubeln. Von Gernot Schwaiger Fieberbrunns Spielertrainer Michael Druakemöller zog bei'i 3.0-Sieg gegen Thierser aie Fäden im Mittelfeld Fotos: Schwaiger Mit dem 0:0 in Niederndorf machte das Eurotours-Team aus Kitzbühel einen riesigen Schritt in Richtung Meistertitel. In der hochldassigen Partie konnten diesmal neben einer kompakten Abwehr um Goalie Horst Eibl und Libero Dr. Peter Gurschler auch die Mittelfeldspieler Marld, Kofler & Co. überzeugen und das Stürmerduo Niederstrasser/ Walder sorgte immer wieder für Gefahr im gegnerischen Straf- raum. Vier Punkte Vorsprung für Kitz Mit vier Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger St.Johann kann Trainer Kurt Mayer den letzten drei Runden beruhigt entgegensehen. Der SK St.Johann haderte nach dem 1:2 in Stumm zurecht mit dem Schiksa1. Die frühe Füh- rung, für die Tommy Pfeiler bereits in der 10. Minu:e mit einem schönen Freistoßtor sorg- te, glichen die Zillertaler erst knapp vcr der Pause aus. Im zweiten Spielabschnitt ließen Mato, Salinger, Hanel & Co. zahlreiche "Sitzer" aus und mußten als Draufgabe in der 92. Minute dann sogar noch einen Treffer zur unglücklichen 1:2- Niederlage hinnehmen. 450 Besucher sahen in Fieber- brunn ein tolles Match mit vielen Torszeneii auf beiden Seiten. Den Thierseern, die noch mit Titel- ambitionen ins Pillersee:al ge- reist waren, wird nach diesem Spiel aber vor allem ein Mann in Erinnerung bleiben: Mario Pich- ler. Der Mittelfeldmotor erzielte nach einer halben Stunde mit einem Supertor die 1: 0-Führung und im Anschluß an e --ne kurze Verschnaufpause (blaue Karte) sorgte er mit zwei weiteren Tref- fern in der 73. und 75. M:nute nach idealer Vorarbeit von Spie- lertrainer Michael Drunkemöl- lerfiireinenvielumjubelten 3:0- He:merfolg. Mario Pichler war der Mann des Tages Der junge Stefan Stei:iac.her hatte dann r1och das 4:0 vor den Beinen, scheiterte aber knapp. Bei den Gästen zeigten die bei- den Brasilianer zwar einige tolle technische Einlagen, vor dem Tor blieher sie aber harm1o. In Geberlaune zeigte sich Js Fie- berbrunner Team aber bere:ts im Narhtragsspiel gegen Angernerg, wc man nach einem 2:2 zur Pause noch als verdienter 5:3- Sieger vom Platz ging. 2:1- Sieg für Brixen Viel Freude herrschte an die- sem WDchenende auch beim SV Trarsag Brixen, der bereils im Cup gegen das Westligateari aus Haiming (C:4) recht gute Figur macnte. Im "Schicksalsrna:ch" gegen Kolsaß/Weer spielte die Baumann-Elf in der ers:en Halb- zeit aber tibernervös, was der Gegner auch zur ): 1-Paiscnfüh- rung nützen konnte. Dank einer gro1ar3gen kämpferischen Lei- stung gab es nach einer Kabinen- predigt dann im 2. Abschnitt eine enorme Steigerung und mit ei- nem Do2pelschlag von Schroll Min.) urc Widauer (58.) sicherte man sich beim 2:1-Sieg doch noch zwei w:chtige Punkte m Kampf gegen den Abstieg. Mit Volldarn± ging es für die 'Moskitj-Elf aus Westendorf Schöne Erfolge für den Goinger Trainer "Mich' WGhlfahrtstätter auch in dieser Runde weher. Für cen Gebietsliga-Tabellenzwei- ten, der es bisher bereits auf 57 Volltreffer (bei nur 19 Gegento- ren) brachte, markierter. Rein- hard Zehentner (2) Ulli Pöll (2), Holzner und Feistenauer die Treffer zum kLaren 6:0- Aus- wärtserfolg in Langkampfen. In Kirchdorf lockte die Partie gegen den FC Buch nur wenige Besucher an. Und obwchl sich Kapitän Wolfgang Kirchmair und Gen Steger um Ordnung im Mittelfeld bemühten, bekam man
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