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SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 3. JULI 1993 Große Oldtimer- Traktor-Parade Am Sonntag, den 11. Juli, fin- det in Kitzbühel eine große "Oldtimer-Traktor-Parade" mit Traktoren und Zugmaschinen vom Baujahr 1920 bis 1960 statt. Aufstellung und Besichtigung ab 8 Uhr am Hahnenkamm-Park- platz. 11 Uhr Start zur großen Stadtrundfahrt, 12 bis 13 Uhr Dreschen mit einer Dampfdre- schmaschine, Bj. 1930. Faßan- stich durch den Bürgermeister und TVB-Obmann im Festzelt am Parkplatz bei der Mocking- stube. Für die musikalische Um- rahmung sorgt das "Orig. Staff- enberg Duo". Die Preisverteilung findet umca. 15.30 Uhr statt. Versicherungsverband: Herr Präsident, mehr als 60 Prozent der privaten Versiche- rungsleistungen entfallen auf Arzthonorare. Welche Leistun- gen erbringen die Ärzte dafür? Präsident Dr. Wechselber- ger: Inder Sonderklasse bieten die Ärzte ihre hochqualifizier- ten Leistungen als individuelle Partner der Patienten an. Es ist eben ein Unterschied, ob ich ohne freie Arztwahl in einem Gesundheitssystem einen Arzt zugeteilt bekomme oder ob ich als Sonderklassepatient die Möglichkeit habe, meinen be- handelnden Arzt selbst auszu- suchen. Versicherungsverband: Welche zusätzlichen Leistun- gen kann der Privatpatient erwarten? Präsident Dr. Wechselber- ger: Wenn der Patient in der allgemeinen Gebührenklasse durch das hohe fachliche Ni- veau der Ärzteschaft generell profitiert, so kommt beim Son- derklassepatienten dazu, daß er jenen Arzt wählen kann, zu dem er besonderes Vertrauen hat, den er schon kennt, der die Vor- AAB-Bezirkstag mit Neuwahlen Am Donnerstag, den 1. Juli, findet um 19 Uhr im Gasthof "Schwarzer Adler" in Kitzbühel der AAB-Bezirksparteitag mit Neuwahlen statt. Auf dem Programm stehen außerdem ein Bericht von Be- zirksobmann Landesrat Fritz Astl, ein Kurzreferat von Lan- desobmann LH-Stv. Ing. Helmut Mader und ein Referat von Präsi- dent Fritz Dinkhauser zur aktuel- len Situation der AK-Tirol Im Anschluß daran lädt Präsi- dent Dinkhauser zu einem "Däm- merschoppen", wobei die Mög- lichkeit zu einem persönlichen Gespräch und Meinungsaus- betreuung bei ihm durchführt, ihn behandelt bzw. operiert und ihn kontinuierlich durch die Krankenhaustage begleitet, der um ihn persönlich bemüht ist und ihn auch nach dem statio- nären Aufenthalt in seiner Pri- vatordination weiter betreuen kann. Versicherungsverband: Was ist Ihre Meinung zur ta- gesklinischen Versorgung? Präsident Dr. Wechselber- ger: Die Reduktion der Liege- zeiten in den Krankenanstalten ist sicherlich Teil des medizini- schen Fortschrittes und Trend der letzten Jahre. Diese Reduk- tion führt in vielen Bereichen dazu, daß bei manchen Eingrif- fen und Erkrankungen über- haupt auf einen stationären Aufenthalt verzichtet werden kann. Hier bietet sich als Bin- deglied zwischen Ordination und stationärem Betreuungsbe- reich die Tagesklinik als Alter- native an. Wobei sich zwei Aspekte ergeben. Zum einen die Möglichkeit der freien Arztwahl, vergleichbar mit der Sonderklasse in einem Kran- kenhaus, und zum anderen tausch mit der AAB-AK-Frak- tionsführung, Präsident Dinkhau- ser und TGKK-Obmann Franz Fuchs, besteht. Sommernachtsfest der Landjugend Das traditionelle Sommer- nachtsfest der Kitzbüheler Land- jugend findet am Freitag, den 9. Juli, ab 20 Uhr beim "Einfang- Bauern" statt. Gleichzehig wird auch der Maibaum, gespendet von Fred Obernauer, Mauring, für einen guten Zweck verstei- gert. Für Unterhaltung und gute Stimmung sorgen die "Fidelen Kitzbüheler". können Patienten jene Zeit, die sie sonst stationär verbringen würden, einsparen und zu Hause verbringen eventuell mit Präsident Dr. Wechselherger der Möglichkeit verbunden, die berufliche Tätigkeit oder ähnli- ches auszuüben. Derzeit ist es in weiten Bereichen so, daß die tageschirurgischen Behandlun- gen oder Eingriffe von den So- zialversicherern nicht bezahlt werden. Hier ist eine Abdek- kung über eine Privatversiche- rung bestimmt sinnvoll. Entgeltliche Einschalung des Versicherungsverbandes ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG der Baumeisterarbeiten für die Sicherung der MülldeponieJochberg Dichtwand LG.= 217,50 m, H = 7,0 m bis 10,0 m 2 Stück Flügelwände LG.= 2 x 37,50 m 6 Stück Ortbetonschächte Deponierohre gelocht aus PE-hart LG.= 260 m, PE-hart Rohre DN 250 mm Achenregulierung (Steinwurf) LG.= ca. 52 m Die Vertragsbedingungen und das Leistungs- verzeichnis (Leistungsbeschreibung für Sied- lungs- und lndustriewasserbau) können im Livilingeneurbüro Dipl.-Ing. Peter Mairamhof, Jochbergerstraße 18, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/4664, ab 1. Juli 1993, jeweils von Montag bis Donnerstag von 7 bis 16.30 Uhr und am Freitag von 7 bis 12 Uhr in zweifacher Ausfertigung samt Planunterlagen gegen Ersatz eines Unkostenbeitrages von 5 1.500,- + 20% MWSt. bezogen werden. Detailierte Angaben über die Ausführung und das Angebot können im Ziviltechnikerbüro Dipl.- Ing. Dr. Werner Tropper, Fischnalerstraße 19, 6020 Innsbruck, Tel. 05 12 / 28 4192 ein- geholt werden. Das Angebot ist in vollem Umfang ausgefüllt und firmenmäßig gezeichnet bis spätestens 30. Juli 1993, 11 Uhr im Stadtbauamt Kitzbühel, in einem Umschlag verschlossen, welcher mit der Aufschrift "Angebot für die Sicherung der Müll- deponie Jochberg, 30. Juli 1993, 11 Uhr" und der Firmenbezeichnung mit Anschrift zu verse- hen ist, abzugeben. Anchließend findet dort die Anbotseröffnung statt. Nach 11 Uhr eingelangte Angebote werden nicht mehr berücksichtigt. Kitzbühel, am 28.06.1993 Der Obmann des Abwasser- und Abfallbeseitigungsverbandes Großache-Süd: Friedhelm Capellari Dienstjubiläum von Landeslehrern Am Montag, den 28. Juni, wurden von Landeshauptmann Dr. Alois Partl Landeslehrer mit 40 und 25 Jahren Dienstzeit aus- gezeichnet. Es sind dies aus dem Bezirk Kitzbühel: 40 Jahre: BOL SR Hugo Bonatti, Kitzbühel; VD i.R. In- geborg Huter, Oberndorf; VOL SR Ingeborg Leitner, Kössen; HD SR Edith Rainer, Fieberbrunn; VOL i.R. Eva Schreilechner, St.Ulrich a.P. 25 Jahre: VOL Elfriede Ken, Kitzbühel; VOL Annemarie Plet- zer, Aurach; OLfWE Margare- the Schiestl, St. Johann i.T. Sozialversicherung der Bauern Der nächste Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt der Bauern findet am Freitag, den 2. Juli, von 8 bis 11 Uhr in der Be- zirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel statt. Für Sonderklassen ist die freie Arztwahl entscheidend Über 113.000 Tiroler besitzen einen Versicherungsvertrag, der ihnen für den Fall eines notwendigen Krankenhausaufenthaltes die Behandlung in der Sonderklasse der öffentli- chen Krankenanstalten und in den Sanatorien sichert. Und dieses Recht wird auch von vielen in Anspruch genommen. Immerhin haben die privaten Krankenversicherer im Vorjahr rund 720 Millionen Schilling an diese Anstalten überwiesen. Obwohl es im Bereich der Arztleistungen keine Unterschiede zwischen der allgemeinen Gebührenklasse und der Sonderklasse gibt, genießen privatversicherte Patienten doch entscheidende Vorteile, die auch honoriert werden. Der Versicherungsverband sprach darüber mit dem Präsidenten der Tiroler Ärztekammer, Dr. Artur Wechselberger.
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