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SAMSTAG, 17. JULI 1993 WERBE-ANZEIGER SEITE 37 ordentliches Budget zu erstellen, das von den Bundesländern, dem Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftskammer gespeist, ausschließlich im 180 Millionen Einwohner-Block zum Einsatz gelangt. Für 1993 ist es zu spät, aber für die kommenden drei Jahre muß jetzt geplant, entschie- den und gehandelt werden. Es kann mir niemand weiß machen, daß bei einer excellen- ten, flächendeckenden, gezielten Werbekampagne über Fernse- hen, Rundfunk und Presse unse- re geographische Lage als reise- kostensparendes Urlaubs-Nah- ziel, unser Gesundklima, unsere Berg- und Flußlandschaften, unsere unschlagbaren Kulturan- gebote in den Städten, unsere erstklassige Infrastruktur, samt den geschätzten österreichischen Gastgebern, nicht Wirkung zei- gen würde, denn laut Statistik würden runde 80% unseres Gä- stepotentials angesprochen. Ein bestimmter Prozentsatz könnte doch noch zu einem wenigsten kürzeren Urlaub verführt, neue Schichten, die Osterreich noch nicht kennen, zu einem Erstur- laub animiert werden. Und für alle unsere treuen Stammgäste in diesen Herkunfts- ländern wäre eine Werbewelle ein schöner Gruß, ein Servus aus Osterreich. Aber die Österreichwerbung, die Länder-, Regional- und Orts- werbungen sind noch nicht Oster- reich. Vielmehr sind sie das In- strumentarium für die österrei- chische Tourismuswirtschaft. Auch die Unternehmungen müs- sen mitziehen, müssen mehr unternehmen. Vor allem muß jede Anfrage rasch und exakt beantwortet werden. Der mas- sivste Werbeeinsatz nützt nichts, wenn so manches Telefon in den Hauptanfragezeiten, also in den Saisonzwischenzeiten, stumm, so manche schriftliche Anfrage unbeantwortet bleibt. Ehrlich! Wer von uns würde in einem Land Urlaub manche, das ihm seine Antwort schuldig bleibt? Obwohl es schwer, sehr schwer ist, und das weiß ich genau, muß versucht werden, den österrei- chischen Charakter der Gastlich- keit durch die Beschäftigung von möglichst vielen einheimischen Mitarbeitern zu betonen. Es gibt excellente Beispiele, das heißt Betriebe in allen Kategorien, wo das einwandfrei funktioniert. Wenn es dort geht, warum dann da nicht? In der EWG wird uns der Rest unserer einheimischen Mitarbeiter, ob anderer wirt- schaftlicher Anreize, abwandern, wenn man mancherorts nicht bereit ist, sich schon jetzt an diesen Normen zu orientieren. Und wenn, das muß auch gesagt werden, der Sozialpartner unse- rer Unternehmerschaft nicht durch neue arbeitsrechtliche Modelle zu Hilfe kommt. Dann bleibt die Qualität auf der Strecke. Ohne Osterreicher in den österreichischen Hotels, Gasthöfen, Pensionen, da kön- nen die Portale aus Marmor und die Wasserhähne im Badezim- mer vergoldet sein, Qualität wäre das nicht, höchstens ein funkeln- der Ersatz. Und wer möchte schon gerne für sein gutes Geld Quali- täts-Ersatz serviert bekommen? Auch das Warten auf die näch- ste Saison und das Hoffen, daß es sich wieder gut ausgehen wird, hilft nicht weiter. Der Vermieter muß auch reisen, werben, ver- kaufen. Er braucht nicht einmal seine Fremdsprachenkenntnisse bemühen, denn allein ohne Eng- land liegt ein Markt von rund 120 Millionen Menschen vor seiner Haustür. Sonderangebote, Spe- zialisierung, Zusammenarbeit und Zusammenschlüsse können in vielen Fällen das Offert inter- essanter, verlockender machen. Von verschiedenen Leistungen werden wir auch bei einer Kon- junkturerholung und steigender Nachfrage keine Abstriche mehr machen dürfen, weil der Ver- drängungsprozeß im großen Markt größer werden wird. Wer in der Zukunft den Weg des Wegschauens, des Weghörens, den Weg des Bequemen geht, der wird sich unversehens unter den Verlierern wieder finden. Dkfm. Dr. Josef Ziepi Tourismusdirektor von Kitzbühel i. R. Obmann der 22 Tourismus- verbände Kitzbüheler Alpen 17 KITZBÜHEL SAAL A Freitag, 16. 7. bis Donnerstag, 22. 7. um 18.15, 20.30 Uhr; Sonntag, 18. 7. auch 16.15 Uhr Die Super-Lachbombe! LOADED WEAPON SAAL B Freitag, 16. 7. bis Donnerstag, 22. 7. um 18.30, 20.45 Uhr; Sonntag, 18. 7. auch 16.30 Uhr Der neue Quälgeist: DENNIS 00 4 AM WOCHENENDE JPZTEDIE4NST Samstag, 17. Juli, Sonntag, 18. Juli Kitzbühel, Jochberg: Dr. Josef Thum- mer, Jochberg, Tel. 05355/5355 Kirchberg, Brixen i. Th.: Dr. Maria- Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/ 3424 und Dr. Wolfgang Burghart, Brixen, Tel. 05334/8114 Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Ger- hard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217 Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Helmut Karl Schwit- zer, Fieberbrunn, Tel. 05354/6535 Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Mi- chael Haller, Kössen, Tel. 05375/6345 Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitz- bühel: Dr. Wolfgang Reisenbauer, St. Jo- hann, Tel. 05352/2181 Apotheken - Bereits eh a fts dienst Kitzbühel: Montag, 19. Juli, bis Sonntag, 25. Juli: Rosenapotheke, Mag. Koch, Joch- berger Straße 5, Tel. 05356/2207 St. Johann: Samstag, 17. Juli, bis Freitag, 23. Juli: "Johannes-Apotheke", Wieshofer- straße 33, Tel. 05352/61222 Tierärztlicher Sonntagsdienst, Gebiet 1 (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Joch- berg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Dr. Edgar Ganster, Kitzbühel, Tel. 05356/2370 Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Jo- hann, St. Ulrich, St. Jakob, Eilmau, Fieber- brunn, Going, Hochfilzen): Dr. Franz Josef Mair, St. Johann, Tel. 05352/2370 FRIEDL haustechnik Störungsdienst 01- und Gasbrenner Lüftungs- und Klimaanlagen Schwimmbäder Salzburger Straße 20b, 6380 St. Johann in Tirol, Tel. 05352/2527 Außerhalb der Bürozeiten Anrufbeantworter mit automatischer Anrufweiterleitung. Wochenend- und Feiertagsdienst: 17.07. und 18.07.1993: Schmidt Edmund Telefon: 05352/2527, 05359/500 (privat) Gebiet III (Kössen Schwendt, Walchsee): Dr. Max Wetscher, Ebbs, Tel: 05373/2381 Tierambulanz des Tierschutzvereines: Dr. Edgar Ganster, Kitzbühel, Hahnenkammstr. 7d, Tel. 05356/2370. KLEINANZEIGEN Aurach, Baugrund 750M2, 5 1,5 Mio. zu verkaufen. Tel. 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