Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Ministerialrat Dr. Siegfried Becker konnte bei seiner Einladung ins Hotel "Tiefeibrunner"zahlreiche Freunde begrüßen Tel. 05356/2155 und 2272. Telex 51758 fvvk a' Telefax 0535612307 Schießsport - ein Weg zur Entspannung und Konzentration Heizölkauf ist Vertrauenssache sinnesbeigei FESTE UND FLUSSIGE BRENNsToFFE St.Johann in Tirol Telefon 053 52/5000-21 oder 23 Kufstein Telefon 05372/6 2 82 SAMSTAG, 24. JULI 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 15 Älteste Kitzbühelerin Leni Zott verstorben Um seine langjährigen Freun- de zu sehen, lud der Präsident des Kitzbüheler Gästeclubs, Ministe- rialrat Dr. Siegfried Becker, Freunde zu einem Wiedersehens- trunk ein. Der Einladung folgten BM Friedhetm Capellari, Tou- rismusobmann Sigurd Barten- Stein, Ernst Hinterseer, Dr. Wal- ther Tappeiner, Hansjörg Schlechter, Herbert Kühr, Grün- dungspräsidentin des Stammgä- steclubs Frau Scheuer, Dr. Josef Über Fußball, Golf, Tennis usw. wird täglich ausführlich in den Zeitungen berichtet. Vom Schießsport findet man nur hin und wieder einen kurzen Bericht über abgehalLtene Schießveran- staltungen. Dies liegt wohl dar- an, daß dieser faszinierende Sport weit davon etnfernt ist, ein Mas- sensport zu sein. Er ist aber durch- aus nicht nur für eine kleine Gruppe von besonders Begabten geeignet. Vielmehr wird dieser Sport noch nicht oder zu wenig erkannt, als geeignetes Mittel zum Abschalten und "In-sich- gehen", wie dies bei kaum einer anderen Sportart möglich ist. In der letzten Zeit ist erfreulicher- weise ein Zuwachs bei den Sport- schützen, besonders bei der Dis- Ziepi, Dir. Peter Brandstätter und Gattin, Maria Mamoser und Adolf Brunner. Bei der kurzen Begrüßungsan- sprache durch BM Capellari und Bartenstein wurden besonders die Verdienste von Ministerialrat Becker um Kitzbühel hervorge- hoben. Dank seiner Initiative war die Gamsstadt nämlich einige Male zum Motiv für Briefmar- ken geworden und erlangte so- mit weltweite Bekanntheit. ziplin Luftpistole zu verzeich- nen, welche diese positive Aus- wirkungen dieser Sportart bestä- tigen. Für den Laien ist es wichtig zu wissen, daß der Schießsport ohne großen Aufwand erlernt und ausgeübt werden kann. Die Sport- schützengilden stellen für Neu- einsteiger Ausrüstungen zur Verfügung und sind gerne bereit, Interessierte in diesen anspruchs- vollen Sport einzuführen. Wer einmal Geschmack gefunden hat an einer Freizeitbetätigung, die Ruhe, Geduld und Beherrschung abverlangt, wird reichlich be- lohnt durch Konzentrationsteige- rung, Erolf und nicht zuletzt Aufnahme in eine kamerad- schaftliche Gruppe von Sport- Am Sonntag, 18. Juli, ist die älteste Bürgerin der Stadt Kitz- bühel, Frau Leni Zott, wenige Wochen vor Vollendung des 102. Lebensjahres verstorben. Sie war seit langem die einzige Mitbür- gerin, die den "Hunderter" deut- lich überchritten hat. Leni Zott, die in den letzten Jahren im Al- tersheim wohnte und dort sehr glücklich war, hatte die letzten Geburtstage im Kreis von Ver- wandten und Freunden gefeiert und war bis in die letzte Lebens- zeit ungewöhlich gut beisammen. Sie interessierte sich für alles, was in der Stadt und in der Welt vorging und war nach ihren Möglichkeiten auch unterwegs. Bis fast zum "Hunderter" hatte sie den Haushalt selbst geführt, ging dann aber auf Bitte der Familie, die in Innsbruck wohn- haft ist, in das Heim und hat diesen Schritt nie bereut. Leni Zott kam als Bauerntoch- ter in Itter zur Welt, mußte früh zugreifen und war lange in der Schweiz in gastronomischen Betrieben tätig. 1936 eröffnete sie in Kitzbühel ein Speisehaus, das sie bis zum Übertritt in den Ruhestand im Jahr 1963 umsich- tig führte. In der Kriegs- und kollegen, welche sich über neu- hinzugekommene Gleichgesinn- te freuen. Am Luftgewehrschießstand der Sportschützen findet bis An- fang September jeden Dienstag ab 19 Uhr eine Luftgewehrschie- ßen für Gäste und Freunde des Schießsports statt. Dies ist z. B. eine Gelegenheit, sicht mit dem Schießsport näher vertraut zu machen. Ab Mitte September wird ein Schnupperkurs für Interessierte angeboten. Weiters besteht die Möglichkeit, ab Herbst an den wöchentlichen Trainingsabenden teilzunehmen, wobei auch ein spezielles Jugendtrainig stattfin- det. Interessierte wenden sich an Linde Plattner, Tel. 05356/4574. LLGIi Zoll Nachkriegszeit war sie trotz der Engpässe in der Versorgung in der Lage, ihre Abonnenten zu umsorgen. Für jeden hatte sie ein gutes Wort und oft auch einer- mütterlichen ineu mütterlichen Rat oder eine klug verpackte Lehre. Neben Beam- ten und Lehrern waren auch Lehr- linge und Schulkinder bei ihr iu bester Versorgung. Es fiel bei- den Teilen schwer, von diesem Betrieb Abschied zu nehmen. Nach mehrfachen Krankheiter in der ersten Zeit des Pensioni- stendasein; war Leni Zott viele Jahre in erfreulichem Gesund- heitszustaizd und konnte ihrer geliebten Häkelarbeit nachgehen Dankbar war sie allen, die sich um sie sorgten, besorders Frau- Käthe rau Käthe Osanna und der Familie Klaus JöchI. Ihre Freude und ihre Hilfe war die Enkelin Magda, die durch Jahrzehnte ihre berufsfreie Zeit mit der Großmutter ver- brachte, was angesichts des Wohnsitzes in Innsbruck keine leichte Aufgabe war. Große Wertschäfizung brachte Leni Zott dem Bürgermeister Fried- heim Capellari entgegen, dem sie vor Jahrzehnten eine große Auf- gabe innerhalb der Stadt voraus- gesagt haue. Nun ist Leni Zott nach einem erfüllten Leben ver- sto-ben. llir sterbliche Hülle ruht in Innsbruck, aber viele werdea ihre "Frau Zott" in drnkbarger Erinnerung bewahre-- i. TOURISMUS VERBAND INFORMIERT Ein Freund Kitzbühels lud zum Empfang ins Hotel Tiefenbrunner
< Page 15 | Page 17 >
< Page 15 | Page 17 >