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Der neue "Kitz-Info-Stand " am Hahnenkammparkplatz Tel. 0535612155 und 2272' Telex 51758 fvvk a • Telefax 05356/2307 E Re(daktionsschluß: Dienstag, 12 Uhr SEITE 12 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG. 31. JI 11,11993 Seit Anfang Juli gibt es eine neue Einrichtung zur Gästeinfor- mation in Kitzbühel. Am Hah- nenkammparkplatz hat der Tou- rismusverband einen in der Sommersaison von Montag bis Freitag geöffneten "Kitz-Info- Stand" eingerichtet. Das Ziel ist es, die große Menge der Tagesgäste, die jeden Tag mit Bussen anreisen und im Eil- tempo durch Kitzbühel ge- schleust werden, über die viel- faltigen Möglichkeiten zu infor- mieren, die Kitzbühel für einen Urlaub bietet. Erste Erfahrungen Foto: A.L. Obernauer zeigen, daß die Auskünfte von den Gästen über alle Erwartun- gen gut angenommen und ge- schätzt werden und ein hoher Informationsbedarf bei den durchreisenden Gästen besteht. Mit dem Kitz-Info-Stand ha- ben wir die Möglichkeit, die diesmal zufällig durchreisenden Urlauber für einen zukünftigen Urlaub in Kitzbühel zu interes- sieren. "Bemannt" wird der Kitz- Info-Stand von Frl. Rehbichler und Frl. Dinger, die sich in der charmanten Betreuung der Gäste abwechseln. LAN DTAGS- WAHL 1994 Hans Ager Kandidat im Bezirk Kitzbühel Jahrmarkt der Stadtmusik Das traditionelle Fest am Samstag, 7. August Konzerte in der Vorderstadt: 16 Uhr und 19 Uhr Speckbacher Stadtmusik aus Hall unter der Leitung von KM Dr. Herbert Ebenbichler. 17.30 Uhr und 20.30 Uhr Bundesmusikkapelle Joch- berg unter der Leitung von KM Rudi Fnesinger. 22 Uhr bis 3 Uhr "Mühltaler Musikanten" aus der Wildschönau. Podium in der Hinterstadt: 17 Uhr Musikkapelle Münsing aus Bayern, 21 Uhr bis 3 Uhr die "Tiroler Bergvagabunden" aus dem Zillertal. Im Schützenzelt spielen die "Tiroler Alpenstürmer", im Joch- berger Tor die "Fidelen Kitzbü- heler", im Kirchberger Tor "Die Leoganger" und im Rettungs- zelt "Die Dauerbrenner'. Das Tiroler Golkonzept war, als Leitbild für die Sommerent- wicklung des Tourismus-Welt- meisters Tirol, wichtig und gut. Nur scheinen sowohl das Kon- zept als auch diverse Überlegun- gen politischer Entscheidungs- träger nicht richtig interpretiert zu werden. Es kann keinesfalls so sein, daß diese solid und gründ- lich aufgebaute Spezialarbeit als Alibiauftrag der zuständigen Entscheidungstäger gedacht ist, um nein sagen zu können, denn es wäre zweitens wohl nicht im Sinne der Tourismuspolitik und Wirtschaftspolitik unseres Lan- des, neue Wege in Richtung Qualitätssteigerung zu blockie- ren. Vielmehr steht hinter dieser Expertise das Bemühen, heraus- zufiltern wie und was in Sachen Golf möglich oder nicht möglich ist. Dazu gehört die Beantwor- tung folgender Fragen oder bes- ser die Erfüllung der nachstehen- den Voraussetzungen: ist der Grund für Golfplätze in ausreichendem Maße vorhan- den, sind die Bauern als Grund- besitzer bereit, Teile davon zur Verfügung zu stellen und sind die Umweltfragen zu lösen; ist die Finanzierung einer derartigen Sommersportanlage so solid und nachweislich aufge- baut, daß der Bau einwandfrei die Entschädigung der Landwir- te bzw. Grundeigentümer sicher und die Jahreskosten des Betrie- bes garantiert sind und ist dazu, als Voraussetzung, ibihekr Ii das touristische Hinterland und die für Golf erforderliche übrige sportliche, gesellschaftliche und kulturelle Infrastruktur vorhan- den? Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann ist es wohl nicht vorstellbar uid entspre- chenden Tourismus2entren nicht zumutbar, daß sie in Ihren Be- strebungen, dem örtFchen, regio- nalen und dem Tourismus Tirols neue Möglichkeiten zu erschlie- ßen, blockiert werden könnten. Zwei derartig ausgeprägte Tou- rismuszentren, die alle Voraus- setzungen zu erfüllen vermögen, gibt es in unserem Lande. Es sind dies der Großraum Innsbruck- Igls-Seefeld und der Großraum Kitzbühel-Kitzbüheler Alpen. Beide Zentren haben sich auf- grund idealer Voraussetzungen bereits in diese Richtung entwickelt. Ob es noch weitere Regionen gibt, die alle Bedingungen erfül- len können, wird auf der Basis des Tiroler Golfkonzeptes sicher überprüfbar sein. Kitzbühel und die Kitzbüheler Alpen sind je- denfalls dazu in der Lage. Des- halb dürfen Kitzbühel und die Kitzbüheler Alpen-Gemeinden, die immer schon zu den Vorden- kern und Pionieren im Touris- mus gezählt haben und zählen, In der Erreichung ihrer Ziele nicht auf halbem Weg unterbrochen werden. Dr. Josef Ziepi Kitzbüheler Alpen TOURISMUS VERBA" INFORMIERT Neuer Gästeinformationsstand am Hahnenkammparkplatz Über das Tiroler Golfkonzept
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