Kitzbüheler Anzeiger

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Trotz Sanierungskosten der Rests-n ii/deponie Jochberg hatten s.ch die Müllebihrer in Grenzen Hinweistafeln geben Betrieben in der Josef Pirchl-Straße neue Chance ‚zl Dir scnön gestaltete. 'chmiedeeiserne weistafel weist c ufdieße- friebe in der Josef Prrnl-Straße hir1. Foto: Opperer SAMSTAG. 31. JULI 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Deponie Jochberg wesentlich billiger als Riederberg KITZBLHEL, AURACH, JOCHBERG. Die Einwohner der Müllverbandsgemeinden dürfen dank der gesicherten Restmülldeponie Jochberg frohlocken: Sie zahlen per Ton- ne Abfall an die 1000 Schilling weniger wie die Bewohner des restlichen Bezirkes. Haupt- grund der preisgünstigen Ent- sorgung: Die Frachtgebühren halten sich dank kürzerer An- fahrtswege in Grenzen. Außer- dem entfallen die Umladege- bühren. Die Zeiten, da die Kitzbüheler, Auracher und Jochberger 800 S für das Deponieren einer Tonne Müll bezahlt haben, ist natürlich vorbei. Aber mit dem derzeiti- gen Preis von 1.300 S fahren sie gegenüber den Bürgern anderer Gemeinden noch immer ausge- sprochen gut. Fieberbrunner bei- spielsweise müssen für die End- lagerung einer Tonne Müll auf der Deponie Riederberg 2.450 S berappen. Allein für die Umla- dung des Mülls werden 450 S in Rechnung gestellt. An den Jochberg-Deponiekos- ten soll sich in diesem Jahr auch nichts mehr ändern. "1000 Schil- ling werde:a für die Ablagerung berechnet, so Ing. Walter Hin- terholzer, Sachverständiger der Stadtgemeinde Kitzbühel, "und 300 5 kommen zur Sicherstel- KITZBUHEL. Die neuen Wohnbauförderungsrichtlinien sehen eine Möglichkeit für Gemeinden vor, den Ausverkauf von Wohn angen zu verhindern, indem sie sich vertraglich das Recht sichern, freiwerdende Wohnungen selbst weiterzuver- geben. Einzige Bedingung: Auch die Erstvergabe muß seitens der Gemeinde erfolgt sein. Der Chef der Bezirkssoziali- lung der LnabwendDaren Sanie- rungskosten hinzu" Die Aus- schreibung für diverse Arbeiten ist bereits voll ingange. Lau Ing. Hinterholzer ist nicht auszuschlie3en, daß die Müllge- bühren im Laufe der Zeit noch etwas angezogen werden, "denn es muß anch finanzielle Vorsor- sten, Dir. Alois Leiter, sieht dar- in einen großen Fortschritt. Nut wäre seiner Meinung narh eine weitete Bestimmnng unbedingt nötig. "Es müßte ein längerer Bin- dungszeitraum vogeschnieben werden", so Leiter, da nicht ein- zusehen sei, daß wit geförderten Wchnungen nach kurzer Zeit ein lukra:iver Handel betiieben wer- der. könne. Gemeinden können nun Ausverkauf von geförderten Wohnungen verhindern ge getroffen werden, Jie Depo- nie nach Ablauf der geschätzten zehn Restverfüllungsianire abzu- sichern." Sicher hingegen SCI, daß die EntsDrgungsgebiihren spür- bar unter jenen der Deponie Riederberg bieben werden. (wiku) Grundeigentümer dürfen nicht mehr mit Umwiidmungsplänen überrascht werden KITZBUHEL. Laut den Be- stimmungen des Tiroler Raum- ordnungsgesetzes war es bisher nicht erforderlich, Eigentümer im Falle einer Umwidmung ihres Grundes persönlich zu verstän- digen. Es genügte, die Auflage eines Entwurfes auf Amtstafeln anzuschlagen. Und so gab es viele Grundeigner, die urplötzlich mit der Tatsache einer vollzogener. Umwdniung konfrontiert wur- den. Damit ist nun Schluß. Die in- zw:schen Gesetz gewordene For- derung von LR Ferdinand Eber- le, Grundeigner vor Änderungen des Fläcrienwidmungsplanes per- sönlich zu verständigen, wird für mehr Klarheit sorgen. KITZBtJHEL Da die Stactge- meinde Kitzbühel die veriKehrs- vercünnte Zone mit Anfang Juli wieder eingeführt hut, haben sLnh die Geschäf:sleute sowie I-I3tel- und Gastronomiebetriebe in de-- Josef er Josef ?irchl-Straße zusammen- geschlossen, um mit einer eie- nen Hinweistafel wieder verstärkt auf sich aufmerisaln zu machen. Esgeshah dies iii der Hoffnung, den Kunden- beziehungsweise Gstefluß auc±1 in diesen Stadt- t--i'- weiterleiten zu können. Die von einem heimischen Knnstschnied schön gestalteten Tafeln mir der goldenen Auf- schr:ft wurden in Zusammenar- be:t mit dem 'Treffpunkt Ritz- hüne!', der Stadtgemeinde und den betroffenen Betrieben er- stell:.
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