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SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 11. SEPTEMBER 1993 Beginnzeiten an den Schulen Wenn die Abstände zwischen meinen Beiträgen nun etwas länger geworden sind, so liegt das nicht an mir, sondern an einer Regelung durch den "Anzeiger". Ich werde also bis auf weiteres nur mehr alle sechs Wochen zu Wort kommen, hoffe aber den- noch mit Ihnen, meinen Lesern, im geistigen Kontakt zu bleiben. Die letzten Worte der voran- gestellten Information will ich als Einstieg in das heutige The- ma nehmen. Wir alle sind auf Kontakt, auf Beziehung und Austausch angelegt. Wo wir diesem Grundbedürfnis nicht gerecht werden, verkümmert unser Menschsein. Beziehung, Gespräch, geistiger Austausch ereignet sich in den tieferen Schichten unseres Wesens und will gepflegt werden, setzt je- doch zuerst einmal voraus, daß der Mensch, so gut es möglich ist, zu sich selbst findet. Gerade das aber wird erschwert durch Unruhe und Lärm, von denen unsere Zeit geprägt ist. Wo wir dieser Flut von Bildern und Worten erlauben, daß sie uns überschwemmt und in uns ein- dringt, laufen wir Gefahr, daß das Wertvollste in uns verschüt- tet wird. Wo aber soll dann einer, der müde ist und einsam, einen Platz finden, an dem er sich aus- ruhen darf und Kraft schöpfen zum Weitergehen? Er wird aus dem Vorraum meines Herzens ungetröstet weggehen. Wir müs- sen den Schutt wegräumen, der den Eingang in's Eigentliche verschließt. Was in der Bezie- hung von Mensch zu Mensch gilt, das gilt in überhöhter Weise für die Beziehung des Menschen zu Gott. Allzeit zu beten fordert Jesus uns auf, und er lädt uns ein, zu suchen und anzuklopfen. Er bezeichnet sich auch selber als den, der anklopft. Er will nicht im Vorraum stehen bleiben und sei dieser noch so nobel ausge- stattet. Die Liebe sucht eine Heimstatt. Sie kann sich mit weniger nicht zufrieden geben. Was hindert uns denn, uns ganz zu öffnen? Wir glauben zu lieben und tun es doch mit soviel Vor- behalt. Das gilt für die Liebe zu Gott ebenso, wie für die zum Mitmenschen und für die zu uns selber. Würden wir uns nämlich wirklich lieben, dann hätten wir's nicht nötig, uns selber und einan- der so viel Theater vorzuspielen, denn die Liebe bejaht das, was ist, und nicht den Schein. Nur: Gott können wir nichts vorma- chen. Wir versLchen's zwar, aber in Wirklichkeit täuschen wir uns nur selber. In der Paradieses- Erzählung wird uns Adam als der geschildert, der sich versteckt, und der allwissende Gott fragt ihn, wo er sei. Er will, er ersehnt das Heraustreten des Menschen aus seinen Verstecken. Wenn Gott die Liebe ist - und es hängt alles daran, dies zu glauben - dann hab' ich's nicht nötig, mich zu verstecken - abgesehen da- von, daß es auch nicht möglich ist. Allzeit zu beten kann keine verstandes- oder gefühlsbetonte Leistung bedeuten, (dazu sind wir auf Dauer nicht fähig) sondern eine Haltung des Vertrauens und der Offenheit auf Gott hin. So sollte es möglich werden "Ihm einfach alles zu sagen", mich ausleuchten zu lassen von sei- nem Licht, mit allen Fragen vor ihn zu treten. Das kann den Glau- ben des Menschen auf eine harte Probe stellen, ihn aber ebenso auch wachsen und erstarken las- sen. Wie oft bleiben Gebete scheinbar ohne Antwort! Doch diese Öffnung bewirkt eine Wandlung bei dem, der sie wagt, und auf einmal wissen wir, daß wir unsere Fragen in Gott hinein- versenkt haben und die Antwort, die wir ersehnten ist so gar nicht mehr wichtig. Ich weiß mich erkannt, nicht s, daß ich zittern müßte, sondern in einer Zartheit, die befreit und aufatmen läßt. Er selber ist zur Antwort geworden in einem Frieden, der alle Erwar- tungen übertrifft. Dies mögen Erfahrungen sein, Geschenke, die uns nicht jeden Tag zuteil wer- den, aber sie sollten uns stärken und uns ermutigen um weiterzu- gehen... Volksschule Montag, 13. September: 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche. Die katholischen Schüler (ohne Schulanfänger!) versammeln sich im Schulhof und gehen gemeinsam in die Pfarrkirche. Anschließend Ein- weisung der Schüler in die Klas- sen. Ca. 9.30 Uhr Eröffnungs- konferenz. Dienstag, 14. September: Für die Schüler der 2. bis 4. Klassen beginnt um 7.30 Uhr der Unter- richt. Die Schulanfänger (auch die Schüler der Vorschulklassen) versammeln sich ebenfalls um 7.30 Uhr mit ihren Eltern im Schulgebäude (ehemalige Volks- schule 2 - Parterre) und werden den Klassenlehrern übergeben. Die Aufteilung der Schüler auf die Anfängerklassen ist Ende der letzten Ferienwoche auf der Anschlagtafel ersichtlich. Sprechstunde des Direktors: Donnerstag, 9. September, jeweils von 10- 12 Uhr. Hauptschule 1 Montag, 13. September: 8 Uhr: Wiederholungsprüfungen, 15 Uhr Eröffnungskonferenz. Dienstag, 14. September: 7.30 Uhr: Einweisung der Schü- ler in die Klassen, Eröffnungs- gottesdienst. Die Schüler haben Hausschuhe und Schreibzeug mitzubringen. Mittwoch, 15. September: 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn, Unterricht bis 10.10 Uhr. Sprechstunden des Direktors: Bis Samstag, 11. September je- weils 9 bis 12 Uhr. Hauptschule Il Montag, 13. September: 8 Uhr: Wiederholungsprüfungen, 14 Uhr Eröffnungskonferenz Dienstag, 14. September: 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn, Unterricht bis 10.10 Uhr. Mittwoch, 15. September: 7.30 Uhr: Unterricht, Ende 10.10 Uhr. Die Schüler haben Haus- schuhe und Schreibzeug bereits am ersten Schultag mitzubrin- gen. Sprechstunden des Direktors: Samstag, 11. September, 8.30 bis 10.30 Uhr. Musikschule Freitag, 17. September: 14.30 Uhr: Nacheinschrei- bung; 15 Uhr: Konferenz der Mu- siklehrer; 17 bis 18 Uhr: Stun- deneinteilung. Polytechnischer Lehrgang Kitzbühel Montag, 13. September: 8-9 Uhr Einschreibung. Dazu ist das letzte Zeugnis mitzubringen. Dienstag, 14. September: 7.30 Einweisung in die Klassen. Die Schüler haben Hausschu- he und Schreibzeug mitzubrin- gen. 10 Uhr Beginn der Wieder- holungsprüfungen. Mittwoch, 15. September: 7.30 Uhr Beginn des stunden- planmäßigen Unterrichts. Sprechstunden des Direktors: Donnerstag, 9. und Freitag, 10 September jeweils 9 - 11 Uhr. Btmdeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Montag, 13. September: 8 Uhr Wiederholungs- und Nach- tragsprüfungen, 9 Uhr Aufnah- meprüfung Dienstag, 14. September: 8 Uhr: Wiederholungs- und Nach- tragsprüfungen; 9 Uhr Aufnah- meprüfung; 1.6.30 Uhr Klassen- konferenzen. Mittwoch, 15 September: 7.30 Uhr: Einschreibung in die höheren Jahrgänge und Klassen; Bitte Hausschuhe mitbringen. 9.30 Uhr Eröffnungsgottes- dienst; 10.30 Uhr Allgemeine Konferenz. Donnerstag, 16. September: 7.30 Uhr:Beginn des normalen Unterrichts. Kaufmännische Berufsschule Einschreibung für die Schüler der 1. Klassen und Neueintritte in höhere Klassen: Montag, 13. September, von 8 bis 12 Uhr. Mitzubringen sind: Geburtsurkunde, Staatsbürger- schaftsnachweis, das letzte Schulzeugnis, der Lehrvertrag oder eine Bestätigung des Lehr- berechtigten. Wiederholungsprüfungen: Die Beginnzeiten sind den Schülern schriftlich bekanntgegeben wor- den. Mittwoch, 15. September: Unterrichtsbeginn laut Stunden- plan um 7.30 Uhr. Klasseneinteilung: Montag, BK 2b, EHK la, Dienstag: EHK 2 c, 3 a, Mitt- woch: BK 1 (und Freitag im 1. Semester), EHK 3c, Donnerstag: BK 3b, EHK 2a, Freitag: BK lb (zusätzlich zum Mittwoch im 1. Semester), EHK ic. Sag' ihm einfach alles
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