Kitzbüheler Anzeiger

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Diesem Projekt wurde von der Jury der Sieg zuerkannt Foto: Kuen SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 25. SEPTEMBER 1993 Bunte Seidengebilde hängen am Herbsthimmel KIRCHBERG. Alle Jahre wieder hängen zu dieser Zeit bunte Seidengebilde wie Kugeln, Elefanten, Krüge und dergleichen mehr am herbstlichen Himmel über Kirchberg. Ein sichtbares Zeichen dafür, daß sich an die vierzig Ballonfahrer aus aller Her.. ren Länder eingefunden haben, ihren friedlichen Wettstreit aus- zutragen. Und in diesem Jahr ist es bereits der 4. internationale Ballon Cup, bei welchem in luftiger Höhe über dem Bezirk Kitzbühel um Siegespunkte gerungen wird. Die Zusammenarbeit vom Kirchberger Tourismusverband mit der "Tirol Werbung" und dem "1. Österreichischen Montgolfie- ren & Aerostatic Club" hat sich als äußerst gut erwiesen. So darf sich der Kirchberger Tourismus- direktor Hermann Fercher freu- en, "daß auch in diesem Jahr wieder an die 40 hochkarätige Ballonfahrer bei uns ihre Künste zeigen." In neun Wertungsfahrten, re- glementiert nach dem Vorbild der Wie bunte Seifenblasen hängen die Bailons am Herbsthiramel Langsam füllt sich der Ballon mit heißer Luft Fotos: Walter Rief ST. JOHANN. Der geplante Kindergarten nimmt konkrete Formen an. Dafür sorgen un- ter anderem auch die Ergeb- nisse eines Architekturwettbe- werbes, den die Marktgemein- dein Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer für Tirol und Vorarlberg veranstaltet hat. Als Sieger ging die Archi- tektengemeinschaft Dipl. Ing. Gottfried Heugenhauser, Dipl. Ing. Oswald Hundegger, Dipl. Ing. Wilfried Filzer und Bau- meister Ing. Erwin Blassnigg hervor. Das Grundstück für den neuen Kindergarten steht bereits fest: Es befindet sich auf dem Noth- egger-Areal zwischen der Turn- halle der Bundesschulen sowie der Tourismusfachschule und der Reitherache. Und nun ist mit dem prämiierten Projektentwurf des zukünftigen Kindergartens ein weiterer Schritt in Richtung Verwirklichung getan. Insgesamt standen der Jury, bestehend aus 3 Vertretern der Marktgemeinde, der Kindergar- teninspektorin Anna-Maria Auf- Österreichischen Staatsmeister- schaft, kämpfen die Balloiipilo- ten um Pluspunkte. Dabeihaben sie Marker an vorgegebenen oder selbst bestimmbaren Zielpunk- ten abzuwerfen, verschieden lange Strecken zu bewältigen und - besonders publikumswirksam - ein Preissymbol von eine- Fah- nenstange zu "grapschen'. Und dieses 'Key Grapping' gewann in diesem Jahr Felix Zeller, der somit seinen Ballon mit einem Preis, seinem Auto im Wert von 400.000 Schilling, nach Hause Johann. Sie werden im Gemein- deamt öffentlich ausgestellt, so die Sachbearbeiterin der Marktgemeinde, Mag. Helga Aufschneiter, "der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, die Pläne und Projektstudien zu be- sichtig--n.', Diese Möglichkeit bietet sich in der Zeit vom 27. September bis zum 1. Oktober während den Amtsstunden. (wiku) brugen kann. Bis einschließlich Freitag dau- ern die Wettfahrten. Sc. können sici b --' günstigem Wetter, das auch der "Anzeiger" aller Teil- nehmen wünscht. Einheimische sowie Gäste über Iie geräuszh- frei schwebenden, teils fantasie- voll und bunt gestalteten Seiden- gebildefreuen. Und für die Muligen unter den Zusehern besteht zudem die Möglichkeit, selbst die Faszina- tion einer Ballonfahrt mitzue-le- ben. (wiku) Krabbelstube in Kirchberg gerettet KIRCHBERG. Der Kampf um die KrablxlstLbe ist vorläufig en-.schieden: Der Gemeinderat stimmte eiiuelhg für deren Wei- terbestand - wenn nach Bezug des neuen Kindezgartens fr--i-- Räumlichkeiten reie Ränmlichkeiteri zur V---fügung stehen. Die Gemeinderäjn Helene Od hatte bisher nur ?rcbleme mit der Krabbelstube: Die Installa- tion einer solchen wurde lange Zeit über von Gemeinderatskol- legen für Überflüssig erachte:, dann reichte die Kapazität bei weitern nicht aus. die Nachfrage zu befriedigen 'und 1etztEih". so OttI, "ergab eine Inspektion des Landes, daß die Krabbelstube so nicht weitergeführt werden kani." Es fehle an iler nötigen lii- frastruktur sowie an ?latz. Und nun ha: dieses Problem doch noch eine ösiirg gefun- den. Dazu GR Lois Leiter: 'Ich bin frch, daß mein Vorschlag, die IrabbeLstube in frei werden- de Räumlichkeitei des alten Kin- dergarten-Gebaudes unterzubrin- gen, e:nstinmzig angenommen wurde.' Berufstätige Eltern wer- den es der Gemeinde danken. schnaiter sowie vier von der Ingenieurkammer namhaft ge- machten Fachjuroren, sechs Pro- jekte zur Auswahl vor. Die Jury entschied sich für den Plan des oben genannten Teams und reih- te das Projekt von Arch. Dipl. Ing. Alois Orner und Arch. Dipl. Ing. Ursula Ortner-Mahuschek an die zweite Stelle. Die eingereichten Projekte bleiben vorerst noch alle in St. Geplanter Kindergarten wird konkret
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