Kitzbüheler Anzeiger

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e 0 Nachruf für Hans Berger vulgo "Streitberg Hans" Hans Berger bei der Venegurg von Schindeln am Kirchendach SAMSTAG, 2. OKTOBER 1993 LOKAL-ANZEIGER SEITE 23 Johann, 135. Damenklasse stehend: 1. Noichl Michaela, Jochberg, 136 Ringe; 2. Gosch Annemarie, Jochberg, 135; 3. Plattner Lind- de, Kitzbühel, 125. Senioren II stehend: 1. Bodner Peppi, Kitzbühel, 118 Ringe. Senioren Ill/Versehrte: 1. Kruckenhauser Franz, St. Johann, 145 Ringe; 2. Beihammer Chri- Attribute wie Gemütlichkeit und Wohlbehagen sind mit die- ser Holzküche aus echtem Ei- chenholz untrennbar verbunden. Sie besticht durch ihre klassi- sche Schönheit. Die Wohnidee zeigt hier eine Küche, in der sich's gut arbeiten und auch vDrzüglich leben läßt. Dank Miele ist die technische Ausstattung dieser Küche har- monisch mi.t der äußeren Gestal- tung aufeinander abgestimmt. Zartes Pastellgrün auf robustem Holz, dekorierte Nieschenborde und Vitrine nschränke mit schö- nem Geschirr machen den be- sonderen Reiz dieser Küche aus. Hans Berger wurde 1926 ge- boren und von seinem Onkel Sebastian Hirzinger als Ziehsohn aufgezogen. Nach Beendigung der Pflichtschule arbeitete er am Streitberghof mit und wurde dann mit 17 1/2 Jahren einberufen. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg war er in Italien, später im nördlichen Deutschland und geriet dann in russische Gefangenschaft, wo er bis 1949 in einem Asphestlager arbeiten mu 3te. Nach seiner Rückkehr in die Heimat begann Hans Berger eine stian, Brixen, 143; 3. Fürhapter Stefan, Brixen, 141/141. Jungschützen stehend: 1. Au- berger Hubert, Jochberg, 92 Ringe. Eröffnungsscheibe: 1. Stadler Robert, Kitzbühel, 40 Teiler; Wiesfiecker Franz, Kitzbühel, 55; 3. Krismer Helmut, Kitzbü- hel, 58. Hier legt man offensichtlich größten Wert auf ein anspruchs- volles Ambiente. Hätten Sie das hin und wieder nicht auch gern? Die Fachleute von der Wohnidee zeigen Ihnen noch gerne andere Küchenprogramme von Miele. Von High-Tech Küchen für Koch-Freaks über die in Hoch- glanz strahlenden Kochblöcke für den Hobbykoch zu gemütlichen Holzküchen für die ganze Fami- lie und für Gäste. Eine Miele Küche von der Wohnidee - der sichere Weg zu einer einladenden Küche, in dci Genießen zum Alltag gehört über lange Jahre hinaus. P. R. Zimmererlehre. 1975 heiratete er Marianne, die ihm eine Tochter und zwei Söhne gebar. Er mach- te sich im Jahre 1962 als Dach- decker selbstständig. Bald galt er im Bezirk als gesuchter Spezia- list für Schindeldächer und Land- schaftszäune. Nach einem arbeitsreichen Leben ging Hans Berger dann 1988 in den wohlverdienten Ru- hestand und übergab den Betrieb seinem Sohn, stand diesem aber weiterhin helfend und beratend zur Seite. Außerdem half er zeit seines Lebens den Zieheltern :ei der Bewirtschaftung des Streit- herghofes, den er nach deren Ableben allein weiterführte. Das Ableben Bergers am für die Verwandten und Bekannten vllig urerwartet. Er hatte zeitle- Liebe Tierfreunde! Konrad Lorenz ha: emnial gesag:: Es st beschämend für Lns Menschen, da3 es einen "Tierschjtz" geben mu3. Seit cern Tode des berühmten Tier- wissenschaftlers ha: s:ch wohl nianches geändert, .jneh ie1es ist noch schlimmer geworden. Es würde ein Buch füllen, zum "Weittierschutztag" arn4. Okto- ler anzuführen, was den Tieren der Welt angetan wird. Allein in IIUschland werden pro Jahr 2,2 Millionen Versuchstiere gequält und zu Tode geschunden. Das sind rund 6.500 Tiere täglich. Im letzten Jahr wurden :n Deutsc±- land offiziell 1.400 Affen für die "Wissensrhaft" verbrajch:. Nach 80 Stunden Flugdauer um die halbe Welt kamen sie in d.s deutsche 'Kuhurland" auch nach Osterreicii), um da menschenur- würdig unter furchtharen Exp- rimenten zu sterben. In Deu:scl- land wie in Osterreich werden Hjrde, Katzen, Kaninchen. Rat- ten und Mäuse bei Tierversuchen bis zum erlösender Tode g=- schunden. Für den Draize-Test werden S:offe auf ätzende Wir- kung geprüft. Dieser Test wiri jährlich an tausenden Kaninche- naugen bis die Tiere sterben vor- genommen. Unendliche Schmerzen erlei- den die Tiere für eine Wissen- bens eine gefährliche Arbeit auf steilen und hohen Dächern aus- geführt, ohne jemals körperlich zu Schaden gekommen zu sein. Und jetzt holte Hans Berger eine schwere Krankheit unerwartet heim. schaft, die nie nachweisen konn- te, ob das Tier in seiner Beschaf- fenheit geeignet ist, auch nur annähernd mit den menschlichen Organismen übereinzustimmen. Zugegeben, es gibt auch sehr viel menschliches Leid. 80 Kriege gibt es gegenwärtig auf der Welt. In den Menschen ist es kalt geworden. Die Jugend hat vielfach kein "Kindsein" mehr. Sie wird in jungen Jahren durch die Medien mit Mord und Tot- schlag konfrontiert. Auswirkun- gen bekommen nicht nur die Menschen, auch die Tiere zu spüren. Wir sind nicht in der Lage, den Tiermord abzuschaffen. Würde man sich jedoch noch mehr mit Alternativmethoden beschäfti- gen, würde das uns anvertraute Leben der Tiere nicht täglich in diesem Ausmaße mißbraucht werden. Wir wären in der Lage, vielen Tieren zu helfen. Tierfreunde müßten aktiver werden. Z. B. gibt es in Tirol nur ein Tierheim für Katzen und Hunde in Mentlberg, ein Tierheim in Kirchbichl für Hunde, Katzen und andere Tiere und ein Katzenheim in Schwaz. Es müßte noch viel mehr gehol- fen werden, daß arme, verlasse- ne Tiere ein Heim finden, bis sie wieder in eine Familie aufgenom- men werden können. Gedanken zum 4. Oktober, dem Welttierschutztag! Herzlichst Ihre Josefine Lisch Kirchbichl Tel. 05332/87119 Wohnidee-eine Küche mit Charme
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