Kitzbüheler Anzeiger

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%NOTRUF: ii Der C4 am alten St. Johannei Standplc'z Foto: Cpperer Die 18 Mitg/iederder St. Johanner Plattform berate' im Gcisnl'c'f "Dampfl" Aktionen gegen das Ausländervolksbegehrea Foto: K'4eFl SAMSTAG, 23. JÄNNER 1993 LOKAL-ANZEIGER SinTE 5 Johanner Krankenhaus lief bald aus. So kam es dann unter Bür- germeister Ludwig Partl urd Ma- gister Ringler von der Heli - Air zu einer Planung. Und letztlich lager Pläne und die Umwidmung eines dem Flug- platz angrenzenden Grundstük- kes vor. Nur war dabei verab- säumt worden, mit der Lances- behörde, dem Ministerium und dem Bundesamt für Zivilluftfahrt eine Übereinstimmung zu erzie- len. Bei einer weiteren Planers:cl- lung 90/91 wurde der Flieger- club mit einbezogen. Dazu Wer- ner:" Wir erarbeiteten eine Mög- lichkeit, die für urs zwar keine Möglichkeit geboten werden, mit ihrer Unterschrift die Ablehnung zu bekräftigen. Die finanziellen Mittel zu dieser Al'rin werden in Eigenregie aufgebracht. (wikn) St. Johanner Plattform kämpft für Menschlichkeit Kirchdorfer Schüler sprang aus Fenster KIRCHDORF. Ein Husaren- stück leistete sich ein 9-jähriger Schüler der Kirchdorfer Volks- schule. Er kletterte während der großen Pause auf das Fenster- brett im WC und sprang vor den Augen einiger seiner Mitschüle- raus dem Fenster und brach sich dabei die Ferse. Der Schüler hatte bei seinem Fenstersprung trotz des Knochen- bruches Glück. Er landete näm- lich auf einem Grünstreifen und wurde dadurch vor weiteren Verletzungen bewahrt. Was ihn zu diesem 5-Metersprung bewog, bleibt derzeit noch ein Geheim- nis. Dem Lehrpersonal kann an diesem Unglück keine Schuld gegeben werden. Es gehört nicht zu den Pflichten, den Schülern unbegründet ins Klo zu folgen. Ein Vilischiller zeigt die Auf» ca//- stelle nach dem Sprung ST. JOHANN. Eine Plattform für Aktionen gegen das Auslän- dervolksbegehren "Osterreich zuerst" hat sich auch in der Markt- gemeinde St. Johann gebildet. Mit einem Informationsstand wollen die Aktions-Mitglieder die Bevölkerung "auf das Un- menschliche des Volksbegehrens aufmerksam machen", wie Roman Klotz betont. Geplant ist zunächst die Teil- nahme an der Lichterkette in Kitzbühel, die unter dem Motto "Licht für mehr Menschlichkeit" am Samstag, den 23. Jänner, um 18 Uhr, von der Katharinenkir- che aus die Innenstadt füllen soll. Weiters wollen die engagierten Mitglieder der parteiunabhängi- gen Plattform vor der Pfarrkir- che St. Johann eine Mahnwache installieren. Diese soll während der Woche, die zur Unterschrif- ST. JOHANN. Jüngst veröf- fentlichte Aussagen und Mel- dungen erweckten den Ein- druck, daß die Leitung des St. Johanner Flugplatzes gegen die C4-Stationierung auf ihrem Gelände sei. Tatsache hinge- gen ist, daß der Fliegerclub schon im Jahre 1985 für einen Stellplatz des C4 am Flugha- fengelände eingetreten ist. Das Gezerre bezüglich des C4- Stützpunktes ist um eine Nuance reicher. Es werden Schuldige gesucht, welchen das Debakel um die Hubschrauber-Standort- frage angelastet werden kann. Dabei fiel die Wahl auch auf den Fliegerclub St. Johann. Zu Un- recht, wie der Einsatzkoordina- tor des Flugrettungsdienstes, Ing. Richard Profanter, energisch be- tont. " Der Obmann und Flug- platzhalter Toni Werner machte uns schon im Jahre 85 ein akzep- tables Angebot", so Profanter. Geplant wurde damals eine vorläufige Mitbenützung des Club-Hangars. In absehbarer Zeit sollte dann ein eigener Hub- schrauberunterstand entstehen. "Aber", so Werner, "wir erhiel- ten seitens der Heli-Air -Betrei- ber vorerst nicht einmal eine Ant- wort." Dann kam die Gemeinde unter Zugzwang. Die provisorische Genehmigung für den C4-Stütz- punkt beim neu gebauten St. tenabgabe für das Volksbegeh- ren eingeräumt wurde, aufrecht erhalten bleiben. Zusätzlich soll am Informationsstand allen Volksbegehren-Gegnern die IdeaLösung darstellte, aber dem C4 endlich einen gesicherten Stüiz:rrkt schert hätte." Zur Realisierung kam es nicht. Der St. Johanner Gemeinderat Iel-irte die Umwidrnung ab. Begrün- dung: Der eabsichtigteHangar- bau k:rtrie einer "Zersiedelung" des Gebietes gleich. Und iach all diesen Bemühun- gen setens &s Fliegerclubs, dem RetturgshLbschrauber am Flug- ?latz eine Heimstatt zu ermögli- chen, erwesen sich gegenteilige Behauungen als haltlos. "Und wir setz----- Lns nach wie vor d ifir ein, caß der C4 bei uns einen Stützpunkt erhält", setzt Werner hinzu. IwikE) Ministerin Dohnal im Bezirk Kitzbühel KITZEÜT-EL. Die Bundsmi- nistern JchannaDohnal will den Bezirk Kitzbühel kennenternei. Zu dies cm Zweck kommt sie am Dienstag. den 26. Jänner, zuerst nach Kitzbühel und danr nach St. JDhann. Be2leiterc zu ihrem Eesach ist eine leihe von Veranstaltun- gen vorgesehen, die um 17 Uhr in Kitzbihe1 beginnen. Unter dem Motto "Um zuliebe - keine Un- terschritten gegen Menschen" wird Ministerin Dohnal aal der Straße informieren und diskutie- ren. A: 18 Uhr kann über einen "heißen" Draht mit Dohnal ge- sprocber werden - Tel Nr. 115356/ 41 Um 18.30 Uhr gibt es eine Pressek)nferenz und abchlie- Iend um 20 Uhr eine Diskussion im Si. Johanner "Goldener L- wen': Die Frau im Tourismus. Fliegerclub St. Johann setzt sich für C4-Hangar am Flugplatz ein
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