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Gitti Dnzinger und Hubert Weidre; mit dem Maler Herbert Meiter und BM Friedhelm Capellari (von rchts). Foto: Opperer SEITE 8 KULTUR-ANZEIGER SAMSTAG, 23. JÄNNER 1993 Meilers Expressionen im Studio G Spieltermine der Bezirksvolksbühnen KITZBÜHEL. Vergangene Woche fand im Studio "G" in Kitzbühel die Eröffnung einer Ausstellung des Münchner Malers Herbert Meiler statt. Unter den zahlreichen Besu- chern der Vernissage konnte Hubert Weidner auch den Kulturreferenten, Bürgermei- ster Friedhelm Capellari, be- grüßen. Der freischaffende Maler Her- bert Meiler absolvierte sein Kunststudium an den Akademien München, Salzburg und Neuen- burg und begann schon früh mit der Landschaftsmalerei, haupt- sächlich in Aquarell-Technik. Schon damals entdeckte er seine Vorliebe für die Farbe, brachte sie allerdings noch recht gemä- ßigt aufs Papier. Neuerdings versucht sich der Künstler an anderen Techniken. Obwohl Landschaft und Pferde seine bevorzugten Motive blieben, änderte sich mit der Zeit doch Herbert Meilers Stil. Statt leuch- tende Farben sind es nun expres- sive Farbexplosionen, mit denen er seine Sujets in Szene setzte. Die 64 Expcnate in Aquarell, Acryl und Miscnlechnik sind im Studio "G" norh bis 5. Februar 193 zu sehen. KITZBÜHEL. Mit zwei Lust- spielen hat die Heimatbühne Kitzbühel das neue Jahr begon- nen, die nun abwechselnd jeden Mittwoch im Kitzbüheler Kot- pingsaal aufgeführt werden. Am Mittwoch, den 27. Jänner, gibt es das Stück "Ihre Hoheit, die Biß- gurn" zu sehen und am darauf- folgenden Mittwoch, den 3. Februar, ist wieder "Sowas tuat ma net" auf der Bühne. Die Vor- stellungen beginnen wie gewohnt jeweils um 20.30 Uhr. Karten- vorverkauf gibt es im Büro des Kitzbüheler Tourismusverban- des. KIRCHDORF. "Der Toifi und die Kramerin" sind auf der Büh- ne im Gasthof Habach zu Gast. Und wer sich genau anschauen möchte, wie man eine zänkische Ehefrau schnell loswerden kann, der hat am Donnerstag, der 4. Fe- bruar, um 20.30 Uhr seinen Pflichttermin "Die Fledermaus" begeisterte die Auracher AAB-Ortsgruppe Andreas Giebel und Urban Priol treten im Cafe Praxmair auf AURACH. Von der AAB- Ortsgruppe Aurach wurde nun bereits zum zweiten Mal eine Theaterfahrt nach Innsbruck organisiert, diesmal zur Auffüh- rung der Operette "Die Fleder- maus" von Johann Strauß. Dem AAB Tirol war es gelun- gen, auf vielfachen Wunsch eine Sondervorstellung der Fleder- maus mit dem beliebten Kam- merschauspieler Helmut Wlasak im Landestheater Innsbruck zu organisieren. Obmann Rudolf Mitterer, der zusammen mit Kulturausschu- ßobmann Dr. Matthäus Pletzer die Fahrt begleitete, konnte sich freuen, daß über 50 Kulturinte- ressiere aus Aurach der Enla- dung :'olgten, die sich diesen musikalischen Ohrenschmaus und das Wiedersehen mit Hel- mut Wlasak nicht entgehen ls- sen wollten. Aus Sicht des Kul- turreferates ist es ebenfalls er- freuhch, daß in der Gemein Je [r- itiat:ven zum Besuch kultureller Veranstaltungen entstehen. Nach dem Theaterbesucn., der ±'ür alle Teilnehmer als besonde- rer Kulturgenuß in Erinnerung bleiben wird, blieb noch Zeit fLr einen gemütlichen Ausklang des Abends im Milser Hof. Aufgrund des grDßen Interesses plant die AAB-Ortsgruppe weitere Thea- :erfahrten. KITZBÜEEL. "Gehn tut al- e;', so haben de beiden bislang als Solokabarettisten in Erschei- iung getretenen Künstler And- reas Giebel und Urban Priol ihr erstes gemeinsames Programm überschrieben. Eire gelungene Mischung iweiereigenaitger Typen ergibt sirh da auf der Bühne. Andreas Giebel deftig bayrisch im Aus- druck, im Dur.:hschauen von zwischenmenschlichen Bezie- hungen durchaus sensibel. Ur- ban Priol gibt sich penibel, ord- nungsfanatisch, redegewandt, ein Anhänger"sc±iöner lyrischer Übergänge", die sein Partner zu un:erbrechen weiß. Denn für ihn gibt es keinen Grund, schön und 1).risch daherzu:eden, wenn es überall auf der Welt knallt und kracht. Das gegensätzliche Ge- spann erspielt sich so neue Aus- drucksmöglichkeiten, die eines beweisen: Gegensätze verbinden. Sie betreten als Entertainer, Clowns oder Animateure ein Luxusschiff, oder treten einfach als Gondolieri auf. Veranstaltet wird dieser Kaba- rettabend vom Verein zur Förde- rung von Kleinkunst in Kitzbü- hel an zwei Tagen: Am Dienstag, den 26. und am Mittwoch, den 27. Jänner, jeweils um 20 Uhr im Kitzbüheler Cafe Praxmair. Die Karten im Vorverkauf gibt es wie immer beim Tiroler Landesrei- sebüro in Kitzbühel und in St. Johann, sowie beim Kitzbüheler Tourismusverband. GERADE BERUFSTÄTIGEN ELTERN kommt unser Angebot an PREISWERTER NACHHILFE durch unsere ausgesuchten Kräfte sehr entgegen. Anmeldung und Beratung Mo-Fr 15 bis 7.30 Uhr. Wegscheidgasse 22, 6380 St.Jorann in Tirol - Telelon 05352/61503 Eine gelunger.e Mischung aus zwei Typen. Giebel und Priol
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