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Mit der F'r,n,'stellu'ig diesei Trasse a. L „en-Lo r a.--r Verkehr urgehin?ert rollen Foto. Kuen B 312 forderte weiteren Unfalltoten KIRCHDORF. Am Staatsfei- ertag ereignete sich auf der B 312 ein tragischer Unfall. Aus bisher unbekannter Ursache kam der 22- jährige Gläser aus Kundi, Stefan Knoll, mit einem Lieferwagen von Erpfendorf in Richtung Kirchdorf fahrend, von der Fahr- bahn ab. Das Fahrzeug schleu- derte die Böschung abwärts, prallte gegen die Aufschüttung einer Traktorzufahrt und über- - .- .. Die Rot Kreuz-Männer konnten nicht inenr helfen Feb : Kuen schlug sich mehrmals. Dabei wurde der Lenker aus dem F:ih- rerhais 2eschleudert, geriet an- ter Gen Transporter und wurde durch Genickbruch getötet. Der Zeue konnte keinerlei Angaben machen, die zur Fest- stellung der Unfallursache ge- führt hä:ine. Weder war Gegen- verkeir. ncch konnte ein witte- mngsecirgter Enfluß dazu geführt haben. SAMSTAG, 30. OKTOBER LOKAL-ANzEIGEP. SEITE 5 Transitgespräche offenbarten Mangel an Konsensbereitschaft KITZBÜHEL. Erstmals fan- den Transit-Arbeitsgespräche zwischen Tirol, Bayern und Salzburg statt. Es wurde über die Möglichkeiten einer ge- meinsamen Verkehrspolitik in den besonders belasteten Re- gionen diskutiert. Die Ergeb- nisse der Tagung blieben aber mager. Weder die Aufforde- rung, in Salzburg ebenfalls die 80 Kmh-Begrenzung einzufüh- ren, noch die Durchführung eines gemeinsamen Nachtfahr- verbotes, stieß auf die Gegen- liebe der Gesprächspartner. In fünf Arbeitsrunden, die den Besuch der Salzburger Landes- regierung im Chiemseehof und Gespräche mit dem Zollamtslei- ter von Walserberg mit einbezo- gen, wurde über ein länderüber- greifendes Verkehrskonzept dis- kutiert. Zu einem gemeinsamen Nenner kam die Dreiländer-De- legation allerdings nicht. So konnte der Obmann des Tiroler Verkehrsausschusses, LA Dr. Horst Wendung, seine Enttäu- schung nicht verhehlen: "Die Standpunkte der Gesprächspart- ner waren zu unterschiedlich, als daß es breiteren Konsens hätte geben können." Als Beispiel führte er die Be- WendlirEg, "dai anJere Staaten über unser Land bestimmen wcllen.' Demgemäß steirimte sich die Tiroler Delega:ion mit ilrrem Obmann ar der Spitze vehenent gegen das bayerische Anliegen. Aber auch die Salzburger ga- en sich uniiahbr, vv beispiels- weise die Geschwindigkeitsbe- grerizang auf Bindes- und Lan- ciesstraßen unc das generelle Naclrtfahrverbct für Lkw betraf. Auch will Salzburg der reir von eiiienz Sektoralfahrvcrb4rt nichts issen. Dazu Wencling: "Damit kindigt sich an, was aufgrund cerunneldurciistiche in Unien und Iofer auf den Bezirk Kitzhü- hei zukommt." Er befürchte ei- nen Verkehrszuwachs, der unse- ren Bezrrk als Tourismusgebiet ernstlich gefährde. Kritik übte Weadling aller- dings nicht nur an cer mangeln- den Verhandlungsbereitschaft der Gesprächspartner aus Bay- ern und Salzburg. 'Ich kann es nicht begreifen, daß ausgerech- niet Politiwr aus den Bezirk Kitz- Dühel, we die Landtagsabgecrd- nieter Paul Landmann und Dr. Simon Brüggl, den für uns so wichrigen Transit-Gesprächen Fern geilieben sind", beklagte sich Wendung. (wLu) sesseriheit der Bayern an, :en Brenrrdurchstich und den ge- planten OBB-Inntalkorridor zu reali;:eren. 'Wir können es uns doch nicht gefallen lassen", sc Kartengrüße aus dem fernen Osten (ARD - -' N ‚/„ i2gj -1 OSF P Rr 3o - a 71 - M Friedhelm Cape/la r uid Eva Thurnher;enden Grhße aus Japan
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