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Ditz und Wailand sorgten für Interesse am Hagebank Unternehmerforum V.l.'tr. Dr. Schwaige r, Dr. Silkr, Alt-Landesrat Konunerziatrat Huber SzaitssekretärDr. Ditz, Dr. Walland, Mag. Funderund Vorstndsdi- rektor Alber Foto: M.uauer er im ; SEITE 16 L3KAL-ANZEIGER__- SAMSTAG, 20. NOVEMBER Weit mehr als 200 Interessen- ten fanden sich:-:in 28. Oktober beim Hagebank-Unternehmerfo- rm ein, um von Staatssekret Dr. Ditz persin1:ch die aktuell- sten Details zur geplanten Steu- erreorm zu erfaiiren und ven- tuell noch offene Fragen zu dis- kutieren. Mit der Steuerreform 94 wer- den die steuerlichen Rahmnbe- dinngen für den WirtscLafts- standort Österreich völlig neu- gestaltet. "Es ist Überhaupt keine Frage", so Ditz, "-saß Osterreich durch die Abschaffung der Ver- mögenssteuer, der Gewerbeer- tragsteuer und des Erbschafts- steuer-Äquivalents im interntio- nalen Vergleich zum Niedrig- steuerland wird." Derzeit beTägt die Belastung der stereichi- schen Industrie mit KOSt. -ewSt und Vermögensteuer zwischer.. 51 und 53 %‚ künftig kommen nur mehr 34 % KOSt bzw. der durchschnittliche Einkommen- steuersatz, der auch darunter lie- gen kann, zur Anwendung. Durch den Wegfall der Gewerbeertrag- steuer reduziert sich die Ertrag- steuerbelasung für gewinnstarke Unternehmen um rund 10 %. Dadurch sollen die Attraktivität Osterreichs als Wirtschaftsstand- ort erhöht, neue Investoren ins Land gebracht und bestehende Unternehmen zur Expansion ermutigt werden. Als weitere zentrale Weichenstellung der Steuerreform bezeichnete Ditz den Umstand, daß künftig die Substanzbesteuerung weitge- hend vermieden und eine umfas- sende Eigenkapitalförderung in den Unternehmen ermöglicht werden. Im Anschluß an die Diskussion mit Staatssekretär Ditz erläuterte Dr. Siller, Leiter der Hagebank-Projektfinanzie- rung, das umfangreiche Lei- stungsprogramm der Hagebank für ihre Kommerzkunden und präsentierte den neuen Wirt- schaftsförderungskredit des In- stituts. Konditionsanfragen kön- nen übrigens zu Geschäftszeiten gerne unter der Telefonnummer 0512/5303 Dw 109 vorgenom- men werden. Daß die Details der Steuerreform das Investieren derzeit in ganz besonderer Weise lohnend machen, erläuterte Dr. Georg Wailand, Herausgeber des Wirtschaftsmagazins "Gewinn", in einem abschließenden Beitrag. "Nicht Investitionen um des Investierens willen, sondern mit Augenmaß und unter Bedacht- nahme der Marktmöglichkeiten", heißt die Devise. Osterreich be- findet sich hier, so Wailand, in einer besonderen Lage: "Wir verfügen nicht über Weltkonzer- ne wie etwa die Schweiz oder die Niederlande, sondern stützen uns auf eine Vielzahl von sehr lei- stungsfähigen Klein- und Mittel- betrieben, die ihrerseits wieder- um die Marktnischen auf den nationalen und internationeln Märkten erarbeiten und in sehr vielen Fällen mit ausgezeichne- tem Erfolg verteidigen". Das rich- tige Timing bei den Investitio- nen ist für Wailand derzeit eine zentrale Überlebensfrage für die Zukunft. Unternehmen, die sich jetzt neu positionieren können, würden in den kommenden Jah- ren außerordentliche Chancen vorfinden. Wailand nannte hier Osterreichs EG-Beitritt ebenso wie die Öffnung der Ost-Märkte und die generelle Internationali- sierung des Wettbewerbs. P. R. W ohne so, daß du Dich wohifühist. Der erste Eindruck entscheidet. Natürliches Holz, traditionelles Handwerk. Sensibles Design. Willkommen AW zu Hause. Wenn von der guten ufschnaiter ;t' e Zeit nur das _'i 'C I' 'NGHA'S ISCHRH :' ‚\Inl,jt)rl Uefon 053:.t240' iLLi. )252/I)3 .. •.'. .. . .. .......2. ö
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