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sollte da'Cber hinaus noch jung, gepflegt und sympatnisch sein. Englisch sprechen und Eirfühungsvermögen besitzen. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte baldmöglichst- FEINES FÜR BAD &BET[ Margit Gasteige A-6370 KzbühJ MaUinggase 6 . TI 05356/72682 . Fx C5356172682 von 900— 1200 und 15.00 18,00 Uh Vorsitz bei der Bezirkskoeferer'z v. Ii.): J. Schroil, BM Hecken- btchler, Bezi.rksobm, L. F. La,rdrnann, BO LA A, Steixeer, LR ] Ebene, BB-Direktor G. Keuschnigg SAMSTAC, 20. NOVEMBER LOKAL-ANZEIGER SEITE 33 Dann erfü.Ien Sie schon eine der Voraussetzungen, die uns wicht sind. Unsere neue "Schöpsernes Essen" Wir servieren Ihnen "Spezialitäten" vom Lamm Samstag Sonntag 20.11. 21.11. 19 1 93 Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Kistner und Mitarbeiter Familie Kistner wünscht Ihnen einen erlebnisreichen Aufenthalt in StjOI'1flq Tischreservierung bitte unter Tel.Nr.: 05352/3580 Bezirksherbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes in Reith Die kürzlich in Reith abge- haltene Funktionärstagung des Tiroler Bauernbundes stand ganz im Zeichen wirtschaftli- cher Zukunftsperspektiven und Erarbeitung geeigneter Kon- zepte zur Erhaltung einer intak- ten, leistungsfähigen Landwirt- schaft. Neben der derzeitigen nicht zufriedenstellenden Einkom- mensentwicklung bei den Hauptprxluktionssparten Vieh, Milch und Holz, sind die Bau- ern auch im Hinblick auf einen möglichen EG-Beitritt und der bereits spürbaren Ostöffnung zusätzlich verunsichert. LR Ferdinand Ebene, Bundesob- mann LA Anton Steixner und BB-Direktor Georg Keu- schnigg, die als Gäste und Refe- renten an der Veranstaltung teilnahmen, haben offen und realistisch die derzeitige Situa- tion aufgezeigt und die daraus resultierenden agrar- und ge- samtwirtschaftlichen Forderun- gen präsentiert. Aus der Sicht des Landes und der politischen Interessensver- tretung gibt es klare Zielvorstel- lungen. Wichtige Einkommens- kriterien für die Bauern wer- den künftig der Erlös aus den Produkten, Einnahmen aus ei- nem Zu- und Nebenerwerb und die finanzielle Abgeltung der Leistungen, die die Bauern für die Allgemeinheit erbringen, sein. Darüberhinaus sind alle sich bietenden Chancen für eine Einkommensverbesse- rung zu erschließen. Eine effi- zientere Zusammenarbeit in- nerhalb der Produzenten, Ver- arbeiter und den Vermark- tungseinrichtungen ist anzu- streben. Die veränderten marktwirtschaftlichen Verhält- nisse erfordern den Aufbau wettbewerbsfähiger Strukturen und ein gezieltes Marketing. Von einem raschen EG-Beitritt halten die Bauern nichts. Das EG-Verhandlungsergebnis ei- nerseits und die nachhaltige Verbesserung der nationalen Bergbauernförderung durch Bund und Länder andererseits, sind wesentliche Beurteilungs- maßstäbe für eine Zustimmung. Vorrangig geht es hier auch um Fragen der Ausgleichszahlun- gen, Anerkennung entspre- chender Förderungsmodelle, Qualitätsschutz für die heimi- schen Produkte und uni klare Schutzbestinimungen für die Berglandwirtschaft. Die Grund- sitze einer ökosozialen Land- wirtschaft müssen auch nach einem EG-Beitritt sichergestellt sein. Von den Referenten erging auch die klare Aufforderung an die Bauern selbst, alle sich bie- tenden Chancen zu nutzen und ei.ene Initiativen zu entwick- eln. Markenprodukte. die über- betriebliche Koopera:ion inner- halb der Bauerr und neue Fcr- men der Zusammenarbeit mit den Konsumenten und dr Gastronomie sind nur einige Beispiele für unternehmen- sches Veri-talten. Umgekehrt erwarten sich die bauerliciien Fjnktion,re mehr Verständnis bei wch1igen Unterstützungen und eine Entlastung bei den Kosten für die Infrastruktur im ländlichen Raum. Immer mehr kritische Stim- men seitens der Bauern werden in Richtung neuer Gesetze und A
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