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Bei der Vollversarmlung wurde Wolfgang Hagsteiner eine besondere Ehre zutei: E- wurde zum Ehrenobmann des Kitzbüie!er Tourismusverbandes auf Lebenszeit err1cnnt Foto: Kuen SAMSTAG, 11. DEZEMBER LoJ-ANzEIR SEITE 7 Neuer TVBmVorstand Kitzbühel zog Jahresbilanz KITZBÜHEL. Professionel- le Dienstleistung, die Errich- tung und Vermarktung von in- frastrukturellen Einrichtun- gen und die gezielte Öffentlich- keitsarbeit soll der Stadt Kitz- bühel einen Qualitätstouris- mus sichern. So hat es sich der Tourismusverband Kitzbühel auf die Fahnen geschrieben, um künftig als Inbegriff für einen "eleganten und sportlichen Urlaubsort" in den Alpen da- zustehen. Von Wilhelm Kuen Ein Jahr lang hatte der Touris- musverband unter Sigurd Bar- tenstein mit den Frauen und Män- nern des Vorstandes Gelegenheit, neuen Schwung in die Gefielde des Tourismusbereiches zu brin- gen. Und vieles ist geschehen: Kitzbühel verfügt nun über einen neuen Eislaufplatz im Center- court und über eine Eisstockbahn, die schon im Dezember des Vor- jahres errichtet worden war. Wei- ters florieren die Golfplätze, ein zeitgemäßes Marketingkonzept wurde erarbeitet und - dies war der größte "Brocken" im abge- laufenen Jahr - eine Beschnei- ungsanlage sorgt jetzt schon für das weiße Fundament, den Hah- nenkamm-Abfahrtslauf garantie- ren zu können. Abgesehen da- von werden die Schneekanonen auch dafür eingesetzt, daß die Saison über ständig die Möglich- keit besteht, mit den Skiern bis ins Tal abfahren zu können. Also hatte Bartenstein allen Grund, sich bei seinem Bericht mit Dankesworten an verdiente Vorstandskollegen wie Dr. Wal- ther Tappeiner, Ernst Hinterseer und den Aufsichtsratsvorsitzen- den Hansjörg Schlechter zu wenden. "Aber", soBartenstein, "unsere erfolgreiche Arbeit im Vorstand wäre nicht möglich gewesen, wenn wir nicht auf unsere tüchtigen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter im Büro, auf dem Golfplatz und im Bauhof hätten bauen können." Der neue Direktor Hermann Fercher ließ bei seinem ersten Auftritt im Rahmen der Jahres- vollversammlung keinen Zwei- fel über die Philosophie, die nun im Tourismusverband Kitzbühel vorherrschen wird: "Wir streben den Qualitätstourismus an, das heißt, wir müssen dafür sorgen, daß die Urlaubserwartung unse- rer Gäste voll erfüllt wird." Dazu sei erforderlich, mit den Augen der Gäste zu sehen. Wcbei, so Fercher, Kizbühel auf seinen guten Ruf aufbauen könne, denn "Kitzbühel bedeutet Qualität". Auch eine besondere Ehrung stand an diesem Abend an: Der Landwirt und Hotelier W3lrgang Hagsteiner wurde zum Ehrenob- mann afLebzeitestellt. Somit wurde ihm für seine 2jährige Tätigkeit im Tourismusve:land gedankt, dem er 16 Jahre als Obmann vorgestanden ist. 'Und unter dessen Führung", sc• Bar- tenstein jr seiner Laudatio, 'Kitz- bühel zu einem führenden Zwei- saisonszentrum der Alpen gewor- den ist'. Auch LR Fritz Asti war zu dieser Ehrung gekommen, um seinem Freund Hagsteiner zu aratuliere n. GR Fini Sulzenbache: sergte schließlich dafür, daß die Quere- len bezüglich der Beschne- ungs- anlage auch bei der V:Jlver- sammlung kurz aufflackerten. Aber Sulzenbacher fand latur- gemäß wenig Ankiang mit den Attacken gegen die Schneekano- nen. Sie mußte schließlich der- indirekt eu indirekt vorgebrachten Vorwurf, eine Nestbeschrnutzerin zu sein, mit nach Hause nehmer. Aus- schlaggebend fü: die Kritik au der "Grünen" gab ter Artikel jr. eine: österreichischen Zeitschrift, der, so die Meinung der Verant- wortlichen des Tourismusver- bandes, Kitzbühel nach außen hin in den Schmutz gezogen hat", die Hauptinitiatorin dieses Arti- Sulzenbacher stritt allerdings ab, kels gewesen zu sein.
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