Kitzbüheler Anzeiger

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Frau Dr. Lugger vom UEK Innsbruck mit Trainern und Kindern SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 18. DEZEMBER In der Tirol Werbung rührt sich was In letzter Zeit stand die oberste Werbestelle unseres Landes des öfteren massiv unter Kritik, vor allem wenn es um den Imagepro- spekt "Starkes Land" oder die eigenwilligen ORF-Spots ging. Daher ist es vielleicht an der Zeit, auch einmal über die postiven Seiten der Tirol Werbung zu schreiben. Die "TW", wie sie abgekürzt gerne genannt wird, ist nämlich eine der besten Lan- desorganisationen Osterreichs und als solche weit über die Grenzen hinaus bekannt. Anläßlich des Tiroler Touris- musforums in Igls vor einer Woche konnten sich die Obmän- ner und Geschäftsführer der 260 Tourismusverbände von der Qualität und dem Engagement der Tirol Werbung-Mitarbeiter überzeugen. Die jeweiligen Marktbetreuer standen Rede und Antwort, wenn es darum ging, zu hinterfragen, auf welchem Markt, mit welchen Mitteln und mit wieviel Geld geworben wird. TOUR!SMUSVEPAND 4 1 0 00jetb IL a fäLbra INFORMIERT Die Gemeindevertretung und das Presbyterium der Evangeli- schen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Kitzbühel nehmen laut Beschluß vom 12. Dezember 93 zu Ihrem Beitrag "Kantner fordert..." in der Ausgabe 44 des Kitzbüheler Anzeiger vom 11. Dezember 93 sehr betroffen und verärgert wie folgt Stellung: Die Evangelische Kirche A.u.H.B. in Osterreich ist staats- rechtlich der röm. kath. Schwe- sternkirche völlig gleichgestellt. Daß dieses Faktum manchem Tiroler und mancher Tirolerin nach wie vor unbekannt ist, müssen wir leider einmal mehr zur Kenntnis nehmen. Die Evangelische Pfarrge- meinde A.u.H.B. Kitzbühel wird mit Mitteln aus der öffentlichen Hand wahrlich nicht überhäuft, auch nicht vom Land Tirol. Seit einigen Jahren erhalten wirjähr- lich vom Land Tirol ca. 5 10.000, die zweckgebunden für diakoni- sche und soziale Belange ver- wendet werden. Auch wir haben ein Kulturgut zu erhalten und freuen uns, als Pfarrkirche eine Schöpfung des berühmten Architekten Clemens Holzmeister zu haben. Daß auch unsere Pfarrkirche unter Denkmalschutz steht, war bezeichnenderweise den zustän- digen örtlichen Behörden bislang unbekannt. Dieses Bauwerk, das Pfarrhaus und die inhaltliche Arbeit inner- halb der evangelischen Pfarrge- meinde wird also fast ausschließ- lich von Gemeindemitgliedern, die steuerzahlende Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes sind, und Gästen, die Gäste des Tou- rismusbezirkes Kitzbühel sind, bestritten. Als inhaltliche Arbeit verste- hen wir unter anderem zum Bei- spiel die Aufnahme von Flücht- lingen in unserem Pfarrhaus, was naturgemäß eine große finanziel- le Belastung für die Pfarrgemein- de bedeutet. Mit dem von Ihnen zitierten "katholischen Klerus" besteht ein gutes Einvernehmen und der "Klerus" öffnet auch gerne seine Kirchen für unsere Gottesdien- ste und für verschiedene Amts- handlungen und läßt auch für unsere Gemeindeglieder und Gäste gerne die "großen Glok- ken" läuten. Wir fordern den Schreiber des Artikels in aller gebotenen Ent- schiedenheit auf, keine gegenre- formatorischen Töne anzuschla- gen, zumal wir als evangelische Christinnen und Christen über- zeugt sind, einen guten Beitrag zum Funktionieren des Gemein- wesens zu leisten und wir nicht bereit sind, uns als "lästiges Anhängsel" betrachten zu lassen. Die letzte Vertreibung von Evan- gelischen fand im Jahre 1837 im Zillertal statt. Wir hoffen, nicht wieder solchen Zeiten entgegen- sehen zu müssen. Menschen können zwar diffa- miert und belächelt werden auf- grund ihrer christlichen Glau- benshaltung, aber die Kirche Jesu Christi bleibt ah Verkünderin des Evangeliums von Jesus Christus für immer bestehen, weil Chri- stus selbst das Fundament ist. Für das Presbyterium der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Kitzbühel: Gertraud Rief, Kuratorin und Mag. Willi Thaler, Pfarrer Am Samstag, 18. Dezember, ist in der Eisarena wieder einiges los. Der Nachwuchs des Inns- brucker Eislaufvereines UEK zeigt, was ihnen die Lehrer bei- gebracht haben und so mancher der "Jungstars" kann bereits mit attraktiven Figuren und Sprün- gen aufwarten. Alle Eiskunstlauf- Begeisterten sind zu dieser 'Gra- tisvorstellung" herzlich eingla- den. Zum zweiten Mal kommt Für die dafür entstandenen hochwertigen Werbemittel hat die Tirol Werbung im In- und Ausland mehrfach Preise einge- heimst und viele Mitbewerber beneiden uns um den innovati- ven Stil unserer Landeswerbung. Jeder interessierte Touristiker, der sich über die Aktivitäten der TW informieren möchte, kann den jeweils zuständigen Touris- musverband kontaktieren oder, falls er an das "Tirol Informa- tions-System" angeschlossen ist, sich die gewünschten Informa- tionen via Computer abrufen. Kürzlich erschien der "Marke- tingplan 1994" Tirol, mit allen wichtigen Daten und Beschrei- bungen, der im TVB Kitzbühel aufliegt und bei Herrn Dir. Fer- cher oder Frau Mag. Steiner ein- gesehen werden kann. Ebenfalls einsehbar sind das "Leitbild der Tirol Werbung" oder diverse Markt Manuals. Information ist nicht nur ein "Geben", sondern vor allem ein "Nehmen"! das "Motto" Team mit ihrer Eis- disco nach Kitzbühel, um es auf dem Eis wieder so richtig "rund gehen zu lassen". Noch einmal ist der Eintritt für Einheimische und Gäste frei. Der Zeitplan sieht für Samstag wie folgt aus: 10- 13 Uhr und 14- 17 Uhr Publikums- lauf; 18 - 19 Uhr Schaulaufen; 19 -22 Uhr Eis-Disco. Eine Initiati- ve des Tourismusverbandes und von Kaps-Catering. HAHNENKAMM POSTER 1994 erhältlich bei den BTV-Filialen Kitzbühel und Kirchberg, beim Tourismusverband Kitzbü- hel, im Büro des Schiclub Kitzbühel und bei der Firma Tscholl, Kitzbühel. um Bank für Tirol und Vorarlberg Le6370 KITZBÜHEL Vorderstadt 9 Tel. 05356/4828 Die Protestanten sehen sich mit Katholiken im besten Einvernehmen Anzeiger Telefon: 05356/2576 Tel. 05356/2155 und 2272' Telex 51758 fvvk a • Telefax 05356/2307 Nachwuchs-Schaulaufen und Eis-Disco in der Eisarena
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