Kitzbüheler Anzeiger

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Da freuten sich die Schiitzen Fieberbrurns: Sie -,landen bei den ZDF-Dreharbeiten zu Die !ustigen Musikanten" ebenfal!s im Mittelpunkt. Aber nicht nur in diesem Teil des Bezirkes Kitzbilhel waren Fernsehteams tätig. Die Brentaler durften sich fir ein Kamerateam 1om holländischen TVhera!'sputzen und der ORF gab sich im Zuge einer Fendei ch-Show beiden Waidringern ein gern gesehenes Stelldichein. Alles in allem war derBezirk - mitAusno!zme von Kiizbiihel - noch nie derart massiv im TVprsent. EGGERWERK ALS DAIJ IiBRENNERi Auch im Jahr 93 erwiesen sich die Dampffahnen- und Ansbau- qere1en rund um das Eggerwerk als medialer Dauerbrenner. Al- lerdings geschah dabei etwas Un- erwartetes: Harte sich bisher die Eggerwerks-Führung gegenüber ihren Geg:iern eher passiv ver- halt--n, sche:nt damit nun Schluß zu sein - es wird zurückgeschos- sen. D:e in:ensivste Salve mußte der bezirksweit bekannte Egger- werlsgegener Hansjörg Hofer hinnehmen. Hofer unc sein Um- weltverein "BI-Eggerwerk' wur- den der Urkundenfälschung ver- dächtigt. Ein siebenjiihriges Mädchen und inzwis::hen ver- storbene Eggerwerk;-Ge g ner waren auf einer Beschwerdeliste als Unterzeichner aufgeschienen. so Hofer, "hat es sich offensichtlich um eine Namens- verwechslung und um bedauerli- che rrtümer gehandelt." Der Ausbau des Eggerwerkes is inzwischen eine beschlossene 5 EIche, aber ein Ende der Dampf- fahnen-Streiereien ist noch nicht abzusehen. Dafür sorgt das dicht- quellen Je Gebäusch, das weher- hin aus Schloten steig: und in- zwischen auch von Fremdenver- kehrsverbänden kritisiert wird. Zum Gück und dank der Verbreithng von Impfstoff durch die Jäger- schaftinittels Kcder b!ieb der Bezi rk Kitzbühei von der Tcllwut ver- schort. Trotzdem empfielt es sich weiterhin, Jungtiere, wie im Bild oben, gegen die h imtzickisrhe "Pst" der Tierwelt impfen zu assen. Siüu LOKAL- ANZEIGER FREITAq 31. DEZEMBER L OLYMPIA TRAUM 1JkGEqTRÄUM Kurz nur währte der Traum von weiteren olympischen Spie- len in Tirol. Die Abfuhr durch die Innsbrucker, die hinter vor- gehaltener Hand als "Detschn" für den Jnnsbmcker BM Romuald Niescher gewertet wurde, tat be- sonders den Kitzbühelern weh. Eine weitere Aufwertung Kitz- bühels als Welt-Sportzentrum wäre allen Betroffenen gelegen gekommen. Vielleicht bring es die Geduld: Es gibt immerhin auch in Zukunft alle vier Jahre eine Olympiade. 9 11 0 tigillllil[qfi~ -59p Viel Staub hat die neue Ver- packungsverordnung auch im Bezirk Kitzbühel aufgewirbelt. Quasi über Nacht galt das mit Strafandrohung verquickte Ge- bot des Mülltrennens. Bis heute aber fehlt es an den nötigen Ab- gabestellen und die Recyclingd- Stationen, die von Gemeinden eingerichtet worden sind, quel- len über. Auch steht zu befürch- ten, daß der zuvor sorgsam ge- trennte Müll wieder vereint auf den Halden landet, da die Mög- lichkeiten der Wiederverwertung bis auf weiteres beschränkt blei- ben werden. NEUE CHANCEN äKURtM 4ß:NE$:IiT Bei den Hochfilzenern ging es wieder aufwärts. Grund dafür war die Wiederbelebung des Magne- sitwerkes mit einem zukunfts- trächtigen Produkt: Dem "Bio- mag-Dünger". So konnten über 60 Arbeitsplätze erhalten wer- den, die ansonsten der Politik der Radex-Zentrale zum Opfer ge- fallen wären. Mitte des vergagenen Jahres ging der Gemischtwarenladen des Türken Musil Sahil in der Kitzbüheler Ehrenbachgasse Nr. 8 in Flammen auf. Die Schadens- summe belief sich auf 100.000 Schilling. Unbekannt blieb bis dato allerdings, wer der oder die Brandstifter waren. Lediglich Vermutungen weisen auf einen Racheakthin.
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