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Siegerfoto der Sektion Oberndorf 1991 Eröffnungsgottesdienst vor den Wettkämpfen SEITE 26 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 27. FEBRUAR 1993 3. Unteri*nntaler Winterspiele für geistig- und mehrfachbehinderte Menschen Samstag den 28. Februar 1993 Die dritten Winterspiele der LEBENSHILFE TIROL, Sektion Kiztbühel mit den Nachbarsektionen des Unterlandes und des nahen Pinzgaues. Liebe aktive Teilnehmer an un- serer Sportveranstaltung, lie- be Eltern, Verwandte und Freunde unserer Schützlinge! Überall in der Welt finden zu gewissen Zeiten Sportver- anstaltungen statt. Überall wer- den Kräfte gemessen und Sieger gesucht. So gesehen ist unsere Veranstaltung am 28. Februar eine von vielen. Und trotzdem unterscheidet sie sich von fast allen anderen in der Grundidee: bei uns gibt es nur Sieger, Sieger von von der Natur nicht gerade mit überschüssigen Kräften be- dachten Behinderten über sich selbst. Es werden Leistungs- grenzen überschritten, die fast unglaublich erscheinen. Und noch mehr: aus dem Team unse- rer Sektion nehmen vom 20.-27. März drei Sportler in Schladming an den Special Olympics teil, wo sich geistig Behinderte aus aller Welt zu Wettkämpfen tref- fen. So sind die Winterspiele am 28. Februar 1993 eine letzte Möglichkeit, in einem ernsten Bewerb sich zu messen. Die schöne Pillerseegemeinde St. Ulrich mit ihrem uns so freundlich gesinntenBürgermei- ster Leo Schlechter an der Spit- ze, aber auch der Skiclub dieses Ortes unter der Führung von Frau Marianne Schlechter, sind heuer wieder unsere selbstlosen Gast- geber und werden in bewährter ManierdieVeranstaltungabwik- kein. Daher ihnen allen unseren herzlichen Dank für diese au- ßerordentlichen Bemühungen um das Gelingen dieses Sportfestes. Unser aller Dank richtet sich aber auch an alle sonstigen Freunde unseres Ver- eins, die durch die verschieden- sten Aufmerksamkeiten und Hilfsangebote erst die Durch- führung unserer Veranstaltung ermöglichten. Insbesondere den- ke ich dabei an die eifrigen Hel- fer der Vereine und unterstüt- zenden Firmen, aber auch an die hoffentlich zahlreichen Zuschau- er, die damit unsere Arbeit so wesentlich unterstützen. So wer- den wir alle in einer Gemein- schaft etwas tun und damit zei- gen, daß wir die Aktion "Licht ins Dunkel" richtig verstanden haben. Hans-Werner Kraus Gf. Obmann der Sekt. Kitzbühel Mit Unterstützung der BMK
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